Neue Studie
Rassismus und Sexismus: Forscher identifizieren „problematische“ Dinosaurier-Namen
Eine internationale Forschergruppe hat die Namen von Dinosaurier-Arten politisch-korrekt analysiert - und will Sexismus, Rassismus und Kolonialismus entdeckt haben. Ein „rassistisches“ Problembeispiel: Eine Entdeckung deutscher Forscher in Afrika wurde nach Deutschen benannt.
Eine internationale Gruppe von Forschern, rund um eine Wissenschaftlerin aus Nürnberg, bemängelt in einer Studie rassistische, sexistische oder kolonialistische Benennungen von Dinosaurier-Arten. Emma Dunne, eine irische Paläobiologin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, hat mit ihren Kollegen die Namen aller Dinosaurierfossilien aus dem Zeitalter des Mesozoikums analysiert, der geologischen Ära, in der Trias, Jura- und Kreidezeit liegen.
Die Autoren wollten das finden, was sie als „problematische Namen“ betrachten – Namen, die „Rassismus und Sexismus“ transportieren oder „unter (neo)kolonialen Kontexten oder nach kontroversen Persönlichkeiten benannt sind“. Auf ihrer Suche identifizierten sie 89 potenziell problematische Namen, was weniger als 3 Prozent der von ihnen untersuchten Dinosaurier entspricht.
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Einige der von dem Team identifizierten Namen stammen von den kolonialen Namen für Länder, in denen Arten entdeckt wurden, oder entstammen anderen „kolonialen Kontexten“. Die Autoren kritisieren deswegen, dass oft indigene Ortsnamen oder die Namen von Forschern nicht verwendet oder falsch übersetzt werden. Ein Problembeispiel der Forscher: Dass viele der Dinosaurier, die zwischen 1908 und 1920 von deutschen Forschern in Tendaguru im damaligen Deutsch-Ostafrika, heute Tansania entdeckt wurden, nach den deutschen Entdeckern statt nach lokalen Expeditionsteilnehmern benannt wurden, ist „rassistisch“ und „kolonialistisch“. Dass die Fossile weiterhin in Deutschland verbleiben, ebenfalls.
Sexismus: Artnamen sind zu männlich
Die Autoren arbeiteten außerdem heraus, dass bei Arten mit einem geschlechtsspezifischen Namensende 87 Prozent maskulin waren. Sie empfehlen deswegen, zu deskriptiven Namen zurückzukehren, wie zum Beispiel Stegosaurus (von ,Dach-Echse‘ auf Griechisch, bezogen auf die plattenartigen Dornen des Tieres) oder Triceratops (,drei-hörniges Gesicht‘). Dies trage auch zur Nützlichkeit des Namens für die Kommunikation bei, sagen sie.
„Das Problem ist in Bezug auf die Zahlen wirklich unbedeutend. Aber es ist im Kontext der Bedeutung der Umbenennung signifikant“, sagt Evangelos Vlachos, ein Co-Autor von Dunnes Arbeit und Paläontologe am Museum für Paläontologie Egidio Feruglio in Trelew, Chubut, Argentinien. Er möchte, dass zukünftige Benennungssysteme rigoroser, also auch antirassistischer und -sexistischer sind. Er wolle nicht morgen alles ändern, aber Benennungen „kritisch“ überprüfen und versuchen, es „in Zukunft zu korrigieren.“
Die Internationale Kommission für Zoologische Nomenklatur (ICZN) sträubt sich gegen die politisch korrekte Umbenennung von Arten. Die unabhängige Organisation gibt den sogenannten ICZN-Code heraus, worin die korrekte Benennung aller Tierarten international geregelt wird. Präsident Thomas Pape ist entschieden dagegen, zurückzugehen und Arten umzubenennen, deren Namen heute als beleidigend betrachtet werden könnten, und würde Eponyme nicht verbieten.
Thomas Pape ist ein Wissenschaftler am Naturhistorischen Museum Dänemarks in Kopenhagen. „Wir empfehlen keine Umbenennung, es sei denn, es gibt das, was wir formale nomenklatorische Gründe nennen würden“, fügt er hinzu. Dies liegt daran, dass die Organisation großen Wert darauf legt, die ,Stabilität‘ der Namensgebung zu bewahren. Ein Beginn von Umbenennungen könnte weiteren Forderungen Tür und Tor öffnen.
Unsere Steuergelder bei der Arbeit.
KannsteDirNichtAusdenkenSowas.
Ich denke, an manchen „Arbeitsplätzen“ wäre ein wöchentlicher Drogentest angebracht.
(Satire) Wow das ist ja wieder ein schwerstes Weltpolitisches Problem.
Dann neue Namen vergeben!
Dafür einfach bei unserer Regierung nachfragen, ob sie nicht auch noch ein paar Millionen Euro Steuergelder übrig haben.
Einsparmöglichkeiten wären bei unseren Kindergärten und Schulen.
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Aber sehr wichtig“ Das Gendern nicht vergessen“ Wir wissen ja nicht wie viele Geschlechter es bei den Dinosauriern gab.
Fängt ja schon mit ‚Mesozoikum‘ an – das heißt ‚mittleres Leben‘ und vernachlässigt zugunsten einer konservativen Mitte alle Minderheiten, die ein derart rechts-konservatives Weltbild ablehnen, und untergräbt Individualismus UND ist ein direkter Affront gegen Links. Und natürlich gegen Grün. ‚Trias‘ enthält einen heimtückischen Hinweis auf ‚Drei‘ wie etwa ‚Dreifaltigkeit‘ bzw. Christentum und ist von daher per se muslimfeindlich. Jura – ein eindeutiger Hinweis auf die Rechtswissenschaften und den darin enthaltenen systemischen Rassismus, und Kreidezeit ist natürlich ein Synonym für White Supremacy – oder hat schon mal jemand schwarze Kreide gesehen?
Wird höchste Zeit, daß da mal aufgeräumt wird.
Es ist die pure Satire, langsam wird alles zu Rassismus. Demnächst darf man kein Schwarzbrot mehr essen, weil PoCs sich sonst existenziell bedroht fühlen. Dieses überall Diskriminierungen wittern, ständige Sprach und Denkverbote aussprechen, die Indizierung von Kunst und das verächtlich machen politischer Gegner, sind das Bestandteile dieser sog. Demokratie für die Menschen gemeinsam mit dem Staat zur Zeit demonstrieren?
Endlich wird mal ein wichtiges Thema angepackt.🤣
offensichtlich haben die NIX zu tun & verplempern ihre Zeit mit ungeheuerlichem Schwachsinn, um ihre Psychosen/Neurosen zu füttern, üppig alimentiert mit hart erschuftetem Steuergeld…
Ich warte auf den ersten Dinosaurier-Metoo Skandal, bei dem eine Tyranna Regina den Tyrannus Rex beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben.