Mannheim
Radikale Moschee bot Ehe-Vorbereitungskurs für Mädchen ab 13 Jahren an
Die Moschee des Islamischen Arbeitervereins warb für einen Ehe-Vorbereitungskurs für Mädchen ab 13 Jahren. Nach viel Kritik wurde die Veranstaltungsreihe abgesagt. Der Verein wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
Das Omar Al Faruq Center in Mannheim, das als Moschee für den Islamistischen Arbeiterverein dient, bot ab November einen Ehe-Vorbereitungskurs für Mädchen ab 13 Jahren an. Nach massivem Protest wurde die Veranstaltungsreihe abgesagt, wie der Mannheimer Morgen berichtet. Ein Flyer, den das Zentrum mittlerweile von seinen Accounts in den sozialen Medien gelöscht hat, warb mit einem „Mädelsabend in der Moschee“. Die Veranstaltungsreihe wurde mit dem Spruch „Wer heiratet, hat die Hälfte seines Glaubens vervollständigt“ beworben und richtete sich explizit an „Mädchen und Frauen ab 13 Jahren“. Der Verein wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
Der Vorstandssprecher des Islamistischen Arbeitervereins, Khalil Khalil, sprach gegenüber dem Mannheimer Morgen von „unglücklichen Formulierungen“. Er sagte, dass es bei der Veranstaltungsreihe, die von externen Experten gestaltet worden war, um Prävention gegangen wäre. Man habe die Mädchen vor den Gefahren der sozialen Medien schützen wollen. Die „unglücklichen Formulierungen“ auf der Rückseite des Flyers seien von Frauen der Gemeinde entworfen worden. Leider sei diese Wortwahl intern nicht aufgefallen, aber man habe umgehend auf die Kritik reagiert.
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Wie der SWR berichtet, sei in der Vergangenheit in der Moschee salafistisches Gedankengut gepredigt und entsprechendes Material geteilt worden. Daher wird der Verein vom Verfassungsschutz beobachtet. Ein Merkmal des Salafismus ist die Vorstellung, dass der Islam zur Zeit des Propheten Mohammed am vollkommensten war. Wie der Verfassungsschutz laut SWR mitteilte, habe es seit 2017 in der Gemeinde „keine salafistisch ausgerichteten Veranstaltungen oder Auftritte von bekannten Gastpredigern“ mehr gegeben.
Die Moschee distanzierte sich nach eigener Aussage stets von radikalem oder salafistischen Gedankengut. Allerdings war von 2008 bis 2017 Amen Dali Iman der Moschee. Der baden-württembergische Verfassungsschutz schrieb ihm eine salafistische Ideologie zu und ordnete ihm den politischen Salafismus zu, der auf Mission setzt. So forderte Dali: „Mehr Hijab, mehr Bärte, mehr Aufruf zum Islam.“ Terroranschläge lehne er aber ab, weil sie nichts mit dem Islam zu tun hätten.
Im Gemeinderat von Mannheim sind die Grünen und die CDU mit jeweils zehn Plätzen die stärksten Fraktionen. Laut dem Mannheimer Morgen will die CDU-Fraktion von der Leitung der Stadt wissen, welche Schritte aus diesem Vorfall abgeleitet werden sollen. Der Antrag wird jedoch erst bei der nächsten Sitzung des Integrationsausschusses am 25. März 2025 besprochen. Bei der Fraktionschefin der Grünen habe der Flyer anfangs auch Verwunderung ausgelöst. Doch die Erklärungen, die sie gehört hätte, hätten zur Erhellung des Geschehens beigetragen. Der Islamistische Arbeiterverein will im Stadtteil Käfertal eine neue Moschee in einem ehemaligen Supermarkt einrichten, weil die bisherigen Räumlichkeiten in Neckarstadt zu klein seien.
Bei solchen Nachrichten frage ich mich immer, wo diese ganzen radikalen Feministinnen wie Kebekus, Bosetti und Co. sind ? Sie sind eben doch nur Heuchlerin.
Schön das wir zu den existierenden Probleme auch noch so viele zusätzliche importieren. Nicht das einem hier noch langweilig wird.
Im schwarz-grünen Mannheim ist alles möglich. Wohl bald Lehrgänge schon von 9-11 Jahren zur Vorbereitung auf die Ehe. Den Grünen gefällt das besonders gut.
Nun, der Islam zu Zeiten des „Propheten“ war also „vollkommen“.
Diese Ver- oder vielleicht auch Vollkommenheit zeigte sich wohl auch darin, daß der „Prophet“ eine Sechsjährige (!) geheiratet, ihr aber aus „Rücksichtnahme“ erst mit neun Jahren beigewohnt hat.
Fällt dieser Kursus auch unter „kulturelle Bereicherung“?
Wie nicht anders zu erwarten, hat sich die Mannheimer Grünen-Fraktionsvorsitzende von den Rechtgläubigen um den Finger wickeln lassen.
daran sollen wir uns gewöhnen?