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„Schule ohne Rassismus“

„q.rage“ – Wie die Bundesregierung woke Ideologie systematisch in die Schulen spült

Mit Hunderttausenden Euro finanziert die Bundesregierung das Projekt „Schule ohne Rassismus“. In dessen Magazin für Schüler wird die Letzte Generation gefeiert, ein wokes Rassismus-Verständnis und Revolutionsfantasien verbreitet.

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Über das „Demokratie leben!“-Programm finanziert das Bundesfamilienministerium unter Lisa Paus (Grüne) „Schule ohne Rassismus“. Das Projekt gibt von sich an, dass in dem Netzwerk mehr als 4.000 Schulen Mitglieder sind, die insgesamt von zwei Millionen Schülern besucht werden.

Die „Kinder und Jugendliche sind im Netzwerk […] aktiv, weil es sie stört, wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder aufgrund ihrer Religion beschimpft, gemobbt oder gar körperlich bedroht werden“, heißt es von „Schule ohne Rassismus“. Dieser Autor weiß dabei aus der eigenen Schulerfahrung, dass die zum Beitritt unter Schülern gesammelten Unterschriften nicht immer ganz freiwillig zustande kommen.

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Welchen politischen Einschlag das Projekt jedenfalls hat, zeigt sich aber z.B., wenn man einen Blick in dessen eigenes Magazin „q.rage“ wirft. Der Titel „q.rage“ ist dabei schon mehrdeutig: Einerseits klingt er englisch ausgesprochen ähnlich wie „courage“ (Mut), andererseits heißt das geschrieben „rage“ auf Englisch selbst eben „Wut“.

Dieses „Wut“-Magazin ist dabei an Schüler gerichtet, und wird mit Inhalten von anderen Schülern gefüllt – die allesamt aber politisch relativ eindeutig links zu verorten sind. Gefragt nach dem Blick in die Zukunft ist dabei etwa oft von der „Klimakatastrophe“ zu hören, darüber, wie man sich das Leben im Jahr 2050 vorstellt, schreibt eine Schülerin gar: „Ich stelle mir vor, dass entweder die Menschheit gar nicht mehr existiert oder alles wieder in Ordnung ist und eine Revolution passiert ist.“

Nur mit einer „Revolution“ kann man also überhaupt eine Zukunft geben? Keine Ausnahmemeinung, die „q.rage“ hier Schüler als die Sicht ihrer Mitschüler vermittelt. Direkt der erste Artikel etwa, „Klima, Kleber, Kartoffelbrei“, feiert die Aktionen der „Letzten Generation“, illustriert mit der illegalen Besetzung Lützeraths, bei der die Schüler-Autorin offenbar beteiligt war.

Sie berichtet, wie sie auf „Fridays for Future“-Demos mitlief und zuletzt in Lützerath „knüppelnde Polizisten angeschrien“ habe. „Ich glaube, es braucht alle Formen von Widerstand, um im bestehenden System etwas zu erreichen“, vermittelt ihr Artikel anderen Schülern. Denn sie ist der festen Überzeugung, dass „es eine radikale Veränderung dieses Systems braucht“. Ein Aufruf zum „radikalen“ Systemwandel von links – ist das der Bildungsauftrag für den „Schule ohne Rassismus“ Geld vom Staat bekommt?

Dass die Aktionen der Klimakleber zu extrem werden, hält die Schülerin für „ein Gespinst“. Sie meint: „Ich kenne keine Mitstreiter*innen, die sich ihrer Radikalität nicht bewusst sind und nicht ständig ihre Position mit dem gesamtgesellschaftlichen Konsens abgleichen. Erst neulich haben wir fünf Stunden im Plenum diskutiert, welches Framing das sinnvollste ist, um möglichst viele Menschen wieder für den Klimastreik zu mobilisieren.“

Radikale Klimaansichten sind aber bei weitem nicht das einzige Thema des „q.rage“-Magazins. Unter dem Titel „Allein unter Weißen“ schreibt eine (wohl dunkelhäutige) Schülerin über Rassismus. Sie scheint Verfechter der von US-Woken bekannten Ansicht zu sein, wonach Rassismus überall steckt und dafür die weiße Mehrheitsgesellschaft verantwortlich sei.

„Wir sind alle Rassisten! Du, er, sie – und ich auch. Ja, selbst ich als Afrodeutsche Person mit Schwarzer Mutter und weißem Vater, habe rassistische Stereotype in meinem Kopf, weil ich in einer Gesellschaft aufgewachsen bin, die weiß dominiert ist“, heißt es in dem Artikel.

Sie beschwert sich weiter: „Die Geschichte, die wir an den Schulen lernen, ist eine weiße Landschaft. Weiße Menschen sind überrepräsentiert, Schwarze und PoC (People of Color) kaum zu sehen. Wie viele Schwarze Menschen sitzen im Bundestag? Wie viele sind in Vorständen großer Unternehmen?“

Weiße sind im Bundestag „überrepräsentiert“ und die deutsche Geschichte eine „weiße Landschaft“? Das könnte vielleicht weniger mit Rassismus und mehr damit zu tun haben, dass in der Geschichte Deutschlands als mitteleuropäisches Land schlicht so gut wie keine Schwarzen präsent waren. Und auch heutzutage nur etwa zwischen 0,7 und ein Prozent aller Deutschen schwarz sind. Trotzdem wird hier Schülern das postkoloniale „Wir sind alle Rassisten!“-Mantra vermittelt.

All das wird finanziert von deutschen Steuergeldern, die kräftig in den „q.rage“-Herausgeber „Schule ohne Rassismus“ fließen. Jährlich 600.000 Euro an Fördergeldern gehen an „Schule ohne Rassismus“ – auch 2024 wieder. Dazu kommen nochmal weitere 600.000 Euro, die an das Dachnetzwerk der Initiative, nämlich das „Netzwerk für Demokratie und Courage“, fließen.

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