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Cyberattacke

„Professionell durchgeführter Angriff“ – Website der AfD-Brandenburg lahmgelegt

Die Brandenburger AfD berichtet von einem schweren Hackerangriff, der ihre Website lahmgelegt hat. Trotz intensiver Bemühungen ist die Seite auch Tage später noch offline.

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Aktuelle Meldung auf der Website der AfD-Brandenburg

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Die Brandenburger AfD ist laut eigenen Angaben Opfer eines schwerwiegenden Hackerangriffs geworden, der die Internetseite der Partei lahmgelegt hat. Bereits am Dienstagabend wurde das Problem erstmals bemerkt, wie ein Sprecher der Partei gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Trotz intensiver Bemühungen, die Seite wieder in Betrieb zu nehmen, blieb sie auch am Donnerstag noch offline.

Nach Angaben der AfD wurde die Website durch eine Vielzahl falscher Anfragen zum Absturz gebracht. Dies deutet auf eine sogenannte DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) hin, bei der eine große Anzahl von Anfragen gleichzeitig an die Server gesendet wird, um diese zu überlasten und letztlich zum Absturz zu bringen.

Aktuelle Ansicht der Website der AfD-Brandenburg

Der Landeschef der Brandenburger AfD, René Springer, äußerte sich besorgt über die Professionalität des Angriffs. „Es handelt sich wohl nicht um eine Attacke aus dem Hinterzimmerchen, sondern einen professionell durchgeführten Angriff, für den erhebliche technische und finanzielle Ressourcen erforderlich sind“, erklärte Springer. Wer hinter dem Angriff stecke, sei derzeit noch unklar, doch gebe es bereits Vermutungen. Konkretere Hinweise wollte Springer jedoch nicht geben.

Ansicht der Website der AfD Brandenburg bei Google

Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Cyberangriffen auf politische Parteien in Deutschland ein. Bereits im Januar 2023 wurde die SPD Ziel eines groß angelegten Hackerangriffs, für den Außenministerin Annalena Baerbock später Russland verantwortlich machte. Auch die CDU war im Juni dieses Jahres von einem größeren Cyberangriff betroffen, woraufhin das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Warnung an alle im Bundestag vertretenen Parteien herausgab.

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