Schleswig-Holstein
„PR und Selbstinszenierung“: Söders Reise nach Helgoland kostete den Steuerzahler 16.000 Euro
Die Reise von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zur Nordseeinsel Helgoland kostete die bayerischen Steuerzahler rund 16.000 Euro. Begleitet wurde er von Mitarbeitern der Staatskanzlei, Sicherheitsbeamten sowie Mitgliedern eines Trachtenvereins.

Die Reise von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zur Nordseeinsel Helgoland kostete die bayerischen Steuerzahler rund 16.000 Euro, wie eine Antwort der Staatskanzlei auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Florian von Brunn offenlegt. Söder wurde bei seiner Dienstreise Ende August von Mitarbeitern der Staatskanzlei, Sicherheitskräften sowie Mitgliedern eines Trachtenvereins begleitet.
„Für den Arbeitsbesuch des Ministerpräsidenten nach Helgoland sind Kosten in Höhe von 15.962,02 Euro entstanden“, heißt es in dem Schreiben der Staatskanzlei, aus dem die Deutsche Presse-Agentur zitiert.
Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) erklärte zum Anlass der Reise: „Der Arbeitsbesuch nach Helgoland erfolgte auf ausdrückliche und schriftliche Einladung des Helgoländer Bürgermeisters. Alle Programmpunkte sowie die Presseeinladung und Pressebetreuung wurden vollständig von der Kommune organisiert.“ Er fügte hinzu, dass es einen umfassenden Austausch mit den örtlichen Verantwortungsträgern zu Themen wie Energiepolitik, Wohnungsknappheit, dem Schutz sensibler Naturräume und der nachhaltigen Entwicklung des Tourismus gegeben habe.
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Herrmann kündigte an, dass der Dialog zwischen den nördlichen und südlichen Regionen Deutschlands im Rahmen eines Gegenbesuchs des Helgoländer Gemeinderats in Bayern fortgesetzt werden soll, und er bewertete den Arbeitsbesuch als „fachlich und politisch sinnvoll“. Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian von Brunn kritisierte hingegen Söders Reise nach Helgoland scharf.
Demnach sei es ihm um „reine PR und Selbstinszenierung“ gegangen. Die Reise sei „schlimm“ für den Steuerzahler. Die Staatskanzlei hingegen betonte, dass keine Kosten für Journalisten, Fotografen oder Visagisten entstanden seien. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) war nicht in die Reisepläne eingebunden. Staatskanzleichef Herrmann warf von Brunn zudem vor, Stimmungsmache zu betreiben. Konkret erklärte er: „Herr von Brunn hat leider nicht die geringste Ahnung von den protokollarischen Gepflogenheiten staatlicher Reisen. Aber woher auch?“
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Er warf ihm vor, statt ernsthaft Inhalte zu diskutieren, „auf populistische Weise wiederholt eine negative Stimmung im AfD-Stil zu schüren“ und meinte: „So etwas fördert nur die Politikverdrossenheit.“ Von Brunn wies dies zurück und erklärte: „Der AfD-Vergleich ist absurd.“ Er kritisierte Söders teuren Helgoland-Trip als reine „Selbstdarstellung“ und „nebenbei noch Werbung für einen Urlaubsort in einem anderen Bundesland.“ Er fügte hinzu: „Also auch nicht besonders schlau. Das erklärt die wütende Reaktion auf die Kritik.“
Solange es Leute gibt, die Minderleister wie Söder immerwieder wählen, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, sie werden immer frecher.
Als Handwerksmeister muss ich (nicht nur) bei öffentlichen Aufträgen eine detaillierte Rechnung aufstellen.
Die Aufstellung dieser Reisekosten würde ich gerne mal sehen !!!
Was geht es denn Apollo an, wohin Herr Dr. Söder reist?
Lasst mal die Kirche im Dorf!
Wenn er es denn selbst bezahlen würde, wie jeder Steuerzahler.
Nein, wir lassen bei diesen unfähigen Politikern, die uns gefährden und unser Steuergeld verprassen, mitnichten die Kirche im Dorf.
Aber schlafen und relativieren sie ruhig weiter, es sei ihnen unbenommen. Nur besonders schlau wirkt es nicht.
DIENSTREISE ! Welchen DIENST hat Söder da FÜR WEN – außer sich selbst – erbracht ?
Das soll die Staatskanzlei mal erklären !
Selbstinszenierung ist eines der wenigen Dinge, die der „Corona-Maßnahmen“-Hardliner wirklich gut kann.
In einem Staat, der seine Bürger achtet und mit deren Interessen im Einklang ist, würden solche „Dienstreisen“ keinen interessieren.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Regierungspolitiker ständig von der Bevölkerung verlangen, den Gürtel enger zu schnallen und weniger zu klagen, und gleichzeitig keinen Millimeter ihrer vermeintlichen Privilegien abzugeben bereit sind.
Im Gegenteil, sie führen sich immer mehr als Aristokraten auf und betrachten die Staatskasse als Verfügungsmasse für ihre Selbstdarstellung.
Wenn er denn wenigstens beim NDR vorbeischauen würde und mal da über linkslastigkeit und fairen Umgang mit Kollegen referieren würde
So what, das sind Peanuts. Das verfrühstückt die SPD/Grüne Politik in Sekunden…
Ob Peanuts oder nicht
Diese Reise hätte er auch selbst zahlen können, nein müssen. Helgoland liegt bekanntlich nicht in Bayern. Und Bayern ist keine Insel im Meer.
Macht es diese Verschwendung besser, wenn andere es noch schlimmer treiben? Sie haben einen merkwürdigen Kompass.
Immerhin:
eine Handvoll Peanuts kann auch satt machen!
In meiner Jugend hieß es „wer den Groschen nicht ehrt, ist den Taler nicht wert“
Keine Ahnung, Was Das heißen soll … 🙁
Was….. der ist zurück? Und ich habe angenommen, dass er nach Helgoland in’s Exil gehen musste!
Hatte mich schon gefreut, dass die Bayern wieder souverän und vielleicht wieder Monarchie werden würden……
Die Reiseleitung hat die Fährverbindung geheim gehalten.
Ich gehe davon aus, dass der Helgoland-Flug zu heikel gewesen wäre. Dort darf nicht jeder Pilot landen.
Dort ist es so ähnlich wie auf dem „Tenzing-Hillary Airport“ 🙂
Nachsatz
Start-/Landebahn-Länge:
Helgoland 480 Meter, eine solide Düne am Ende.
Lukla 527 Meter, geht flockig bergauf.
Die Flugzeuge sind auf beiden Plätzen STOL-Typen, für extrem kurze und heikle Start & Landungen.
ist doch viel preiswerter, als die reisekosten von Frau Baerbock.
Wieviel Millionen haben die Grünen in den Sand gesetzt?
das ist ein schwaches Argument
Gegenüberstellung
CSU : Grünen
Sehr gut, wenn sich die Kartellparteien gegenseitig diffamieren.
Der Kampf um die Tröge ist hart.
Leute denkt daran, wenn wir Verhaftet werden, kein Deutsch.
Was soll die künstliche Aufregung
Ein ganz normaler Betriebsausflug
gibt’s in jeder Firma
steuerlich absetzbar
bei jede Kommune plus Verein
bei Nachfragen sich direkt an MP Söder wenden.
Diese Einmannshow ist keine Betriebsveranstaltung. Denn dazu müssten alle Mitarbeiter teilnehmen können.
Der in sich selbstverliebte Ludwig Söder von Schloss Neuschwanstein brachte auch eine bayrische Trachtengruppe nach Helgoland. Dabei streckte er wie es einer Majestät geziemt den Helgoländer seine helfende Hand entgegen. Damit ist die Verständigung zwischen Nord und Süd gesichert.
Amen, und in Bayern ist die Welt für seine Untertanen wieder in Ordnung. Paparazzi waren nicht zu sehen es waren nur Hofberichterstatter auf der Insel. Doppel Amen.
Was hat Helgoland mit Bayern zu tun?
Die Polit-Prominenz hat sich am Tag der deutschen Einheit im Saarland von einem Sternekoch bekochen lassen und dabei gerufen:“Wâhlt UNS. Dann geht es UNS gut“. Zum Ausgleich wird in der Pflegestufe 1 gespart. Ach ja. Und die Bezüge haben die sich auch erhöht. Rückwirkend. Der neue Hochadel gibt sich die Ehre. Auf unsere Kosten.
„Was hat Helgoland mit Bayern zu tun?“
Beide Regionen sind (Bayern gewissermaßen) Inseln und dort leben eigenartige Menschen 😮
Warum soll er denn nicht nach Helgoland reisen?
Politker sind immer im Dienst.
Und er vertritt die bayerische Sache sehr gut.
Was für eine BAYERISCHE SACHE ???
Er meint wohl die bayerische Sch..ße
Söder steht von den o.G. zumindest noch am besten da.
Der eine macht Stimmung, der andere nutzt das um AfD-Werbung zu machen – einfach nur peinlich. Da muss man noch froh sein, dass diese Hanswurste ihre Arbeitszeit mit sowas verplempern statt mit ihren unegalen Fingern in der Politik rumzumengen.
Es gibt Schiffe von Husum, die sind sehr günstig. Ich verstehe nicht, warum das 16.000€ kostet. In einer korrupten Ineptokratie ist ein Herr Söder MP und hat Narrenfreiheit. So wie der Rest der Schrottpolitiker.
Ja Söder ist auf Zack, seinen Unterhalt für die Uneheliche Tochter in Nürnberg/Buch hatte er auch immer Pünktlich bezahlt!
Von selber wird der die Bühne nicht verlassen, so wie keiner aus dieser Kaste. Warum denn auch? Die haben nichts zu befürchten. Polizei und BW schützen die systembedingt doch (noch). Das Wohlergehen des ganzen Landes ist erst mal irrelevant, solange es den einzelnen dieser Leute gut geht. Dekadenz entfaltet sich von innen. Der „Fäulnisprozess“ hat schon begonnen.