Alternative Medien
Politikwissenschaftlerin im RND: Kritik an Migration und Corona ist „russische Propaganda“
Medien, die nicht beim Mainstream mitschwimmen, verbreiten „russische Propaganda“ - das behauptet der RND in einem Interview mit der Politikwissenschaftlerin Arista Beseler.
Kritik an der Corona-, Migrations- und LGBTQ-Politik ist nichts anderes als „russische Propaganda“ – das behauptete die Politikwissenschaftlerin Arista Beseler am vergangenen Samstag in einem Interview mit dem RND. Beseler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Passau und untersuchte im Zuge ihres Forschungsprojektes „Rusinform” alternative Medien. Dabei ist sie zu dem Schluss gekommen: Medien abseits des linken Mainstreams sind das Sprachrohr der Russen – und zwar alle.
Beseler erklärt im Interview mit dem RND, dass ein klarer Beweis für die pro-russische Haltung in alternativen Medien die Kritik an der Migrationspolitik sei. Das zeige sich darin, dass in rechten Medien, wie auch in russischer Propaganda, die Ansicht vertreten werde, dass „arabischstämmige oder afrikanische Migrant:innen dem Migrationsland ’schaden‘ sowie zum Zerfall traditioneller westlicher Werte beitragen würden“. Zudem würde man ihnen „pauschal Kriminalität und Frauenfeindlichkeit“ vorwerfen.
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Beseler erklärt im Interview weiter, dass auch die Kritik an der LGBTQ-Bewegung in alternativen Medien eine Zusammenarbeit mit Russland beweisen würde: „Da ist die Rede davon, dass plötzlich ganz viele Kinder angeblich trans wären und durch frühzeitige Geschlechtsumwandlungen lebenslange Schäden davontragen würden.” Doch das ist keine russische Propaganda, auch wenn die Russen diese Entwicklung zu agitativen Zwecken anführen mögen, sondern Fakt. Das zeigen nicht nur Studien, sondern berichten auch zahllose Mediziner, Psychologen und Betroffene.
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Auf die Frage des RND nach direkten Verbindungen alternativer Medien zu Russland, verweist Beseler auf die Zusammenarbeit des Magazins Compact mit dem kremelnahen „Institut für Demokratie und Zusammenarbeit“ und der Plattform Anti-Spiegel, die Kontakte mit dem russischen Militär habe. Das allein reichte der Politikwissenschaftlerin scheinbar aus, um alle alternativen Medien als russische Propagandablätter abzustempeln.
Und unseriös sind Medien, die nicht dem Mainstream folgen, für sie sowieso: Die Politikwissenschaftlerin erklärte, dass man alternative Medien ebenfalls daran erkenne, dass diese nicht neutral schreiben, keine Quellen nennen und komplexe Sachverhalte übermäßig vereinfacht darstellen würden. Als Beispiel für eine solche Vereinfachung nannte Beseler die Kritik am Umgang der Regierung mit Ungeimpften in der Coronazeit – dass „die Regierung aktiv gegen die Ungeimpften agiert hätte, um diese auszuschließen”. Das sei laut Beseler eine gesponnene Erzählung, die allein dazu diene, ein „Wir-gegen-die-Narrativ“ zu erzeugen.
Die Politikwissenschaftlerin behauptete zudem, dass es sich bei der Leserschaft alternativer Medien um Menschen handele, „die sich mit den Geschehnissen der Welt nicht so gut auskennen.” Deshalb rät sie, dass man Menschen im eigenen Umfeld, die alternative Medien konsumieren, aufklären solle. Man müsse ihnen sagen, dass ihre Informationsquellen nicht faktenbasiert seien und sie „andere Berichte oder Dokumentationen” konsumieren müssten – „Bestenfalls eröffnet das dem Gegenüber noch eine andere Sichtweise auf das Thema”.
Das Interview des RND ist ein einziger Widerspruch in sich: Während Beseler die fehlenden Quellen bei rechten Medien bemängelt, kann die Politikwissenschaftlerin selbst nicht mehr als zwei Medien nennen, die nachweislich Kontakte nach Russland pflegen. Während man alternativen Medien vorwirft, Sachverhalte zu vereinfachen, setzt der RND pro-russische, alternative und unseriöse Medien völlig undifferenziert gleich. Kritik an linker Politik scheint für sie immer Ausdruck russischer Propaganda – eine Aussage, die ein gewisses Geschmäckle bekommt, wenn man weiß, dass der RND Teil der Madsack Mediengruppe ist. Die SPD hält daran einen Anteil von 23,1 Prozent und ist damit der größte Kommanditist.
Da fällt mir ein, dass das Systemmedium ARD in der Tagesschau einen Afrikaner vorstellte, der einen Fernseher entwickelt hatte, der keinen Strom verbraucht, sondern sogar Strom erzeugt.
Noch ein Beispiel. Bei Migrantengewalt wird in den Systemmedien seit einiger Zeit von Jugendlichen oder Männern gesprochen. Der kulturelle Hintergrund wird verschwiegen.
Weglassen ist noch schlimmer als lügen.
Angriffe auf AfD Politiker werden in den Systemmedien grundsätzlich verschwiegen.
Die sollen alle mal U-Bahn fahren – das unterstützt die Wahrnehmung.
Das Land der Dichter und Denker!!!!
Islamisten, Ökoterroristen, Linkesextremisten und das ganze andere unnütze Pack muss weg, nur dann kann es bei uns wieder aufwärts gehen!
Wer macht mit? Frage für einen Freund!
Ich bin froh das es alternative Medien gibt.Es ist auch wichtig mit Russland zu sprechen und mit deren Medien Kontakt zu halten,denn irgendwann ist auch der Ukraine Krieg vorbei.
Solche Personen kann man ja nicht ernst nehmen.
Soviel Fanatismus bei der Arbeit zu sehen kann einem schon Angst machen. Hier spricht die lebendige Anschauung für eine gelungene Gehirnwäsche. Frau Baseler, 1+1 sind nicht =3. Ihnen fehlt die rudimentärste Allgemeinbildung, und weil das so ist passen sie in diese Zeit. Bleibt nur zu hoffen das sie niemals Kinder haben werden. Das wären alles kleine Steinmeiers, Haldenwangs und Faesers.
Jeder kann sagen was er denkt. Das ist Meinungsfreiheit.
Meinungsfreiheit ist ein Vorteil, wie wir aus dunklen Zeiten wissen.
Aber, kosmisches Gesetz, kein Nachteil ohne Vorteil und kein Vorteil ohne Nachteil: Durch garantierte Meinungsfreiheit kann auch jeder Depp kann sagen was er denkt.
Zu dieser Frau fällt mir nur der Spruch ein, „Meinungsfreiheit heißt nicht, daß ich mir jeden Sch… anhören muss.“
Diese Frau ist keine Politik-„Wissenschaftlerin“, sondern eine linke Aktivistin und Propagandistin. Ignorieren und vergessen.