„Statistisch genesen, aber chronisch krank“ lautet die Überschrift des Netzwerkes „Long Covid Deutschland“ zu der Frage, was die unerklärliche Krankheit, die durch das Coronavirus ausgelöst worden sein soll, überhaupt ist. Trotz der großzügigen Verwendung von Steuergeldern und der damit verbundenen Forschung, weiß es bis heute niemand. Laut RKI berichten Betroffene über „sehr unterschiedliche körperliche und psychische Symptome“, darunter Erschöpfung, eingeschränkte Belastbarkeit, kognitive Probleme und anhaltende, die Atmung betreffende Beschwerden.
Sieht man sich aktuelle Studien an, gehören diese sogenannten respiratorischen Beschwerden, wie Husten, jedoch zu den seltensten Erscheinungen – viel häufiger sind genau die Symptome, die auch im Verbindung mit einer üblichen Depression oder Angststörung auftreten. Kein Wunder also, dass gegen „Long Covid“ nicht nur Antidepressiva wirken, sondern auch Psychotherapie. Man fragt sich mehr und mehr: Gibt es die mysteriöse Krankheit so überhaupt?
Auffällige Symptomüberschneidung mit Depressionen
Laut den Untersuchungen eines Teams von Psychiatern, Psychotherapeuten und Infektiologen der Uniklinik München ist das mit Abstand häufigste Symptom der Patienten in der Post-Covid-Ambulanz der bayrischen Landeshauptstadt die Fatigue – also ein Erschöpfungssyndrom. Danach folgen Konzentrationsstörungen, ein verminderter Allgemeinzustand, Luftnot, Herzrasen, Schlafstörungen, Kraftminderung, Angst oder Belastung und noch immer bei über 50 Prozent der Patienten Kopfschmerzen.
Schaut man sich nun die Symptome einer depressiven Episode nach dem internationalen Klassifikationswerk ICD-10 an, sind auffällige Ähnlichkeiten vorhanden: Der Patient leidet unter „einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität“. Das bedeutet, dass depressive Menschen sich häufig sehr schwach, kraftlos, müde, traurig und lustlos fühlen – sie können sich kaum zu Aktivitäten, wie schlichtem Einkaufen oder aus dem Haus gehen, aufraffen.
Weiter sind die „Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration“ vermindert – was dazu führt, dass schwer depressive Menschen zum Teil kaum noch dazu in der Lage sind, leichte kognitive Aufgaben zu bewältigen. Viele Patienten leiden zudem unter Schlafstörungen und sogenannten „somatischen Symptomen“ – darunter „psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust [oder -zunahme] und Libidoverlust“.
Körperliche Symptome durch psychische Belastung
Weitere psychosomatischen Reaktionen – also körperliche Symptome, die durch die psychische Belastung ausgelöst werden – können zum Beispiel Kopf- oder Bauschmerzen sein. Bei starken Ängsten bzw. Angststörungen – die häufig komorbid, also gleichzeitig, bei depressiven Patienten vorliegen – kann es (im Extremfall zum Beispiel bei einer Panikattacke) auch zu Herzrasen, Atemnot, Schwindel und Schweißausbrüchen (beides ebenfalls „Long Covid“-Symptome) kommen.
Ein Schelm, wer nun böses denkt. Doch die Symptomüberschneidungen dürfte selbst ein Corona-Hardliner nur schwer leugnen können. Ein weiterer Fakt, der dafür spricht, dass zumindest ein Teil der „Long Covid“-Patienten in Wirklichkeit womöglich unter einer durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen, also durch soziale Isolation und Druck, bedingten Depression oder der Verstärkung bereits vorhandener Problematiken leiden, ist der Erfolg bei der Behandlung mit Antidepressiva (Apollo News berichtete).
Zwar werden die Ergebnisse der Studien, die eine Symptomreduktion unter Gabe dieses Medikaments zeigen, in wissenschaftlichen Kreisen noch rege diskutiert, doch die Erfolgsrate ist recht eindrücklich. So gibt es zum Beispiel eine niederländische Studie aus November 2023, die bei 90 Prozent der untersuchten Long Covid Patienten eine Verbesserung des Beschwerdebildes durch Antidepressiva feststellen konnte.
Klassische Therapiemethoden zeigen ebenfalls Wirkung
Und die Medikamente sind nicht der einzige erfolgreiche Ansatz „Long Covid“-Patienten zu behandeln: Es gibt auch klassische Therapiekonzepte, wie sie von der neuen, klinisch geprüften, App „Vimida“ genutzt werden. Solche Online-Interventionen, auch „E-Mental-Health“ genannt, sind noch ein recht neuer Bereich in der psychotherapeutischen Behandlung und wurden vor allem während der Corona-Zeit vorangetrieben. Bei solchen Apps gibt es zumeist keine klassischen (Präsenz-)Sitzungen mit einem Therapeuten, die „Interventionen“ beruhen aber auf den gleichen Therapie-Prinzipien.
Vimida nutzt das Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und „Methoden der Akzeptanz- und Commitment-Therapie“. Diese Art von Therapie wird häufig zur Behandlung von Depressionen oder Angststörungen eingesetzt und verfolgt den Ansatz, Vermeidungsverhalten, das die Probleme laut diesem psychotherapeutischen Paradigma bedingt, kognitiv aufzuarbeiten und so abzubauen – also Akzeptanz zu schaffen. Im Gegensatz zu tiefenpsychologischen Therapien geht es weniger darum, die grundlegenden Ursachen der psychischen Probleme, die in der Regel in der Kindheit liegen, aufzuarbeiten, sondern das Verhalten im Hier und Jetzt durch „Lösungsstrategien“ zu verändern.
Unbekannte Krankheit oder politisches Framing?
Neben verschiedenen Motivationstechniken ist eine ganz typische Intervention aus dem Bereich der KVT, die zum Beispiel bei Angststörungen eingesetzt wird, die Exposition (auch Konfrontationstherapie). Dabei werden die Patienten absichtlich ihren Ängsten ausgesetzt (zum Beispiel in einer vollen U-Bahn zu sitzen) und sollen dabei versuchen, keine Vermeidungsstrategien anzuwenden – sich also abzulenken oder aus der Situation zu flüchten. Dadurch soll das (Aha-)Erlebnis erreicht werden, dass sich ihre Ängste sich nicht bewahrheiten.
Die große Frage ist nun: Warum sollten solche Therapiemethoden mit Erfolg angewandt werden, wenn es sich nur um eine rein körperliche Erkrankung handelt? Um so mehr man über Long Covid und seine Behandlung erfährt, desto mehr drängt sich der Verdacht auf, dass die mysteriöse Krankheit vielleicht doch gar nicht so unerklärlich ist – dass sie womöglich sogar politisch aufgebauscht wird. Den enormen Anstieg an psychischen Erkrankungen, der sich ganz unabhängig von „Long Covid“ feststellen lässt (lesen Sie hier mehr), kann man nämlich eindeutig auf die politischen Maßnahmen zurückführen.
Die Diagnose „Long Covid“ bietet jedoch die Möglichkeit, psychische Probleme, die womöglich durch die soziale Isolation ausgelöst oder verstärkt wurden, einer Krankheit in die Schuhe zu schieben. Dadurch können Politiker wie unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht nur auf die „gravierenden Folgen“ einer Corona-Erkrankung verweisen und so ihre drakonischen Maßnahmen legitimieren, sondern auch ihre eigenen Hände in Unschuld waschen.
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„Dadurch können Politiker wie unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht nur auf die „gravierenden Folgen“ einer Corona-Erkrankung verweisen und so ihre drakonischen Maßnahmen legitimieren, sondern auch ihre eigenen Hände in Unschuld waschen.“
Und: was ich noch als gravierender erachte: es ist eine Strategie, um die Impfschäden zu vertuschen! DAS ist m.E. der eigentliche Grund der Erfindung dieser Krankheit!
Viel schlimmer als Long Covid ist Long Lauterbach
Danke für den Bericht !
Es werden immer mehr zweifelhafte Fakten zu dem Testlauf der Unterdrückung, Spaltung, usw. bekannt.
Der Psycho von Pharmalobbyist hat nur diese Aufgabe gehabt, welche sein Vorgänger schon wahrgenommen hatte, diesen politischen Test durchzuführen.
Nun wird erneut mit ähnlichem Ablauf versucht, den Teil II gegenüber den immer unartiger werdenden indigenen Bürgern aufzuerlegen.
Erschreckend ist nur, dass sich wieder viele dieser Lemminge bei Erkältung testen, was den Veranstaltern, Partizipierern, usw. Wasser auf die Mühlen ist.
Auch rennen die ersten schon wie die panischen Hühner herum und meinen die müssten sich wegen ewigem Leben vor allem und jedem schützen.
Das Land der Dichter und Denker – wohlgemerkt 🙂
Viren können durchaus Schäden im Körper hinterlassen. Das gilt aber auch für Grippeviren und das weiß man schon lange. Wer kennt sie nicht die Hinweise „richtig auskurieren, keine körperlichen Anstrengungen, sonst kann das auf das Herz gehen…“ Das ist bei Covid nicht anders und wie gut wir solche Infektionskrankheiten überstehen, hat sehr viel mit unserer augenblicklichen Belastungssituation, dem Zustand der Immunabwehr, wie Forscher des Max-Planck Institut herausfanden, mit unseren Genen und wohl auch mit unserem psychischen Zustand zu tun. Wenn nun diese bekannten Erkenntnisse von Lauterbach genutzt werden, um dies nur auf Covid zu projizieren, dann ist das nicht nur falsch, sondern schlichtweg fahrlässig, denn die verbreitete Angst wird Menschen in psychische Ausnahmesituationen versetzen.
Das ganze Thema Grippe- oder Coronaviren ist noch viel zu wenig untersucht und es wäre sinnvoll, wenn man die Gelder anstatt für nutzlose Impfungen für die Forschung ausgeben würde.
Lauterbach verfolgt seine eigene Agenda. Es geht ihm nicht um Verbesserungen auf verschiedenen Gebieten, sondern um das Durchsetzen von Maßnahmen.
Beispiel Corona und Hitze:
durch Halb- und Unwahrheiten, sowie Angsterzeugung soll die Bevölkerung gefügig gemacht werden. Zum Beispiel Krankenhäuser und Ärzte:
Ziel ist die Verstaatlichung des Gesundheitswesens. Erreicht werden soll es durch das finanzielle Austrocknen der niedergelassenen Fachärzte. Im Gegenzug sollen Facharztzentren in Kliniken eingerichtet werden. Die Kliniken sind Anstalten des öffentlichen Rechts (AöR). Privatkliniken sind der Politik ein Dorn im Auge, da sie nicht staatlich kontrolliert werden. Das Kliniksterben ist also gewollt, genauso wie das der niedergelassenen Fachärzte. Zukünftig sollen Hausärzte die Patienten in die Facharztzentren überweisen. Für die Patienten bringt das keine Vorteile für Termine. Kosten werden nicht reduziert. Es geht nur um Kontrolle.
Am eindrücklichsten finde ich, dass „Long COVID“ besonders gerne und lang Beamte zu befallen scheint …
ich halte „long-covid“ für spritzschäden, also „post-vac“. es wurde im artikel nebenbei darauf eingegangen, dass echte körperliche erkrankungen sich auch auf die psyche auswirken. das ist schon lange bekannt. wenn also vom gleichgewicht körper, geist und seele ein teil nicht mehr passt, wirkt sich das auch auf die anderen bereiche aus.
d.h. dass ein spritzgeschädigter durch seine anhaltende erkrankung selbstverständlich iwann auch psychisch belastet wird, besonders wenn das von vornherein nicht ernst genommen und nur auf die psyche geschoben wird (so ein fall ist mir persönlich bekannt). dann kann eine art teufelskreislauf einsetzen. wenn die psyche dann behandelt wird und sich bessert, ist es nur logisch, dass sich dann auch das körperliche befinden verbessert.
um das genau herauszufinden, müssten zunächst die mikrobiologischen prozesse im körper nach der genspritze genauestens erforscht werden aber genau das verweigern spritzenkalle und pharmalobby.