Paradox Böllerverbot: Der Durchschnittsbürger als Doppelopfer
Das geforderte Böllerverbot als Reaktion auf randalierende Migranten-Gruppen zu Silvester fasst die Absurdität deutscher Innenpolitik perfekt zusammen. Statt auf eine spezifische Bedrohung zu reagieren, reglementiert man den Durchschnittsbürger - weil er überhaupt noch Folge leistet.

Der führende grüne Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen meint: „Es ist wirklich Böller-Gewalt, die da auf Einsatzkräfte einwirkt, die ausrücken, um anderen Menschen in Not zu helfen“. Beschuss mit Feuerwerkskörpern und Schreckschussmunition, seien „kein Zustand, den wir so hinnehmen können“, so Dahmen weiter.
In Reaktion auf die Krawalle in der Silvesternacht durch migrantische Gruppen in Deutschlands Großstädten – wie Dahmen sagt „Böller-Gewalt“ – fordert er jetzt ein allgemeines Böllerverbot. Zahlreiche deutsche Medien warten mit ähnlich lautenden Kommentaren auf. Es ist die perfekte Endstufe der Absurdität der deutschen Innenpolitik, die sich völlig von Ursache-Wirkungs-Prinzipien verabschiedet hat.
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In Neukölln randalieren kriminelle Banden mit meist illegalem Feuerwerk, illegalen Schreckschusspistolen, mit Steinwürfen und Angriffen auf Sicherheitsbeamte. Man könnte die desaströse Migrationspolitik und Verfasstheit der inneren Sicherheit dafür verantwortlich machen – oder man attackiert eben den Familienvater, der mit seinen Kindern in Bad Kissingen ein Feuerwerk veranstalten will. Es ist so, als würde man in Reaktion auf die Welle von Messergewalt ein Küchenmesser-Verbot fordern. Das Böllerverbot-Paradoxon macht aus völliger Täter-Opfer-Vernebelung den Normalbürger zum Doppelopfer: Er erlebt trotzdem die erschreckende Kriminalitätswelle – und darf kein Feuerwerk mehr machen.
Feuerwerk als Kulturgut
Dabei gehört Feuerwerk zu Silvester mindestens so sehr wie Raclette, Sekt oder Dinner for One. Das galt zumindest bis zum Jahreswechsel 2019/2020. Die beiden darauffolgenden Jahre war die Abgabe von Feuerwerk an Privatpersonen mit Verweis auf Corona verboten. Viele hatten nicht daran geglaubt, dass der Verkauf in Deutschland jemals wieder erlaubt werden würde. Die Grünen, die Deutsche Umwelthilfe und andere Akteure arbeiten schon lange an einem strikten Böllerverbot.
Dieses und vergangenes Jahr durfte man sich entgegen allen Vermutungen wieder mit Raketen, Batterien und Böllern eindecken und in beiden Jahren gab es einen nie gesehenen Run auf die Pyrotechnik. Ein wesentlicher Grund hierfür dürfte die dauernde Debatte über ein endgültiges Böllerverbot sein. Jedes Neujahr könnte das letzte sein, in dem Feuerwerk noch legal gekauft werden darf. Und darin ist auch nichts falsch – denn an einem normalen Umgang von Feuerwerk ist nichts auszusetzen.
Die Reaktion der Politik, das Böllerverbot, ist indes symptomatisch für eine politische Realitätsverzerrung. Das Muster einer solchen vernebelten Verbots-Gesetzgebung zeigt sich in immer mehr Lebensbereichen. So wird die Videoüberwachung im öffentlichen Raum und ausgeweitet, um Kriminalität zu bekämpfen. Zu dem Muster passen auch die immer weiteren Einschränkungen des Individualverkehrs. In immer mehr Großstädten etablieren sich migrantisch geprägte Raser-Szenen, mit teils tödlichen Folgen. Darauf reagiert die Politik mit der Forderung nach mehr Tempo 30-Zonen und die Verknappung von Parkplätzen. Auch deshalb, weil es der einzige Bereich ist, wo die Politik sich noch handlungsfähig sieht. Der Normalbürger folgt Gesetzen, die Kriminellen eben nicht.
Deutschland kennzeichnet ein im europäischen, aber noch mehr im internationalen Vergleich überaus lasches Strafrecht. Die Haftstrafen fallen in der Regel umso geringer aus, je sicherer ein Staat ist. Die Folge ist, dass Deutschland gleichzeitig autoritärer und anarchistischer wird: autoritärer für die gesetzestreuen Bürger, anarchistischer für diejenigen, die sich in Parallelgesellschaften bewegen, abseits des staatlichen Durchgriffs. Und beide Effekte verstärken einander.
Nach der diesjährigen Silvesternacht werden wir wohl wieder viel über gescheiterte Integration sprechen. Dass man dieses Mal die Wurzel des Problems bekämpft, die illegale Migration konsequent unterbindet und straffällig gewordene Asylbewerber abschiebt, ist unwahrscheinlich. Stattdessen wird Deutschland weiter Stück für Stück weniger freiheitlich und immer restriktiver. Die Lösung der Politik könnte einmal mehr in der Symptombekämpfung liegen – und ein Böllerverbot ab kommendem Jahr bietet sich hierfür geradezu an.
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Der Grünen-Giftmischer Dahmen wollte uns alle zwangswegspritzen, wir vergessen nicht. Nein, es ist nicht „Böller-Gewalt“, es ist Ausländergewalt. Sie kommt aus den berüchtigten Chebli-Kreisen. Die Arabermafia hat die Justiz im Griff in Berlin wie in Hamburg. Und deshalb spazieren multikriminelle Berufsverbrecher egal ob Messerangriff, Gruppenvergewaltigung oder Silvesterschlacht nach Berliner oder Kölner Art gleich am nächsten Tag wieder raus.
Die Justiz wird von Verbrechern geleitet, bei der Polizei speziell in Berlin ist es nicht besser (Coronaknüppler, Kleberversteher)
Dieser Staat ist maximal dysfunktional. Das Winselvideo war das i-Tüpfelchen. Es wird von den Arabern als Kapitulation verstanden.
Deshalb: Alle raus!
Das passiert wenn die Politik absolut keinen Bezug mehr zur Realität hat. Und mit der Ampel wird es auch 2024 nicht besser.
Man kann diesem Kommentar nur vollends zustimmen und dies zeigt, was der Bürger letztlich noch darstellt. Es werden die eigenen Verfehlungen diesem zugeschrieben, was schon die „Pflicht“ der Bürger ist der Schuldige der nicht erfolgten Eingliederung diese Kulturen, usw..
Jedoch war den meisten denkenden Bürgern schon klar, dass diese Kulturen sich nie eingliedern werden, was man bewusst ausblendete, da man dieses Land umvolken will, weil man es selbst abgrundtief hasst (Merkel die Rache Honnis, als RRG Khmer, die dass RRG – Regime vorbereitete, wie die Altparteien zu RRG umformte).
Die damaligen Aussagen von Habeck, Baerbock, Esken, wie diese Khmer alle heißen, waren keine Versprecher, sondern deren absolute Überzeugung, was sich heute gravierend herausstellt.
Der wohlstandverwöhnte, naive, wie letztlich dumme Bürger, klatschte dazu noch und war der Meinung, die Welt zu retten, was man suggerierte, jedoch waren die vorgenannten Gründe die realen Fakten.
Deutschland ist ein Drecksstaat geworden🤮
Mord, Totschlag und Gewalt jeglicher Art sind auch schon lange verboten und passieren doch. Immer mehr explizite Verbote zu erlassen nutzt nichts, wenn man für bestimmte Kreise Freiräume gewährt.
Kann es sein, dass man diese Parallelgesellschaften gezielt fördert, um letztendlich die gesamte Gesellschaft einzusperren?
Auch der letzte Durchschnittsbürger wird bald merken das der Staat mit seinem Parteiensumpf
nicht sein Freund ist.
Ein Böllerverbot gegen mit Feuerwerkskörpern verübte Gewalt ist genau so sinnvoll wie die Verschärfung des Waffenrechts im – angeblichen – Kampf gegen illegalen Waffenbesitz. Das wissen die Politiker, bzw. deren Berater auch.
Es geht daher darum, vom eigentliche Thema abzulenken und gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, die Bürger durch weitere Einschränkungen zu „disziplinieren“.
Was mich sehr erschüttert, ist, dass so viele Deutsche auf Verbote abfahren. Das ist mir nicht nur in diesem Zusammenhang aufgefallen. Bei Nius wurde vor ein paar Tagen eine Umfrage veröffentlicht, dass weit über 50 Prozent der Deutschen für ein Böllerverbot sind. Und auch bei anderen Themen wird auffällig nach Verboten geschrien. Woran liegt das? Ist ein jahrzehntelanges mediales Trommelfeuer endlich auf fruchtbaren Boden gefallen? Lieben es die Deutschen sich etwas verbieten zu lassen? Oder beides? Ich würde gerne andere Meinungen dazu erfahren.
Das scheint in den Genen dieser von den Grünen geführten Regierung zu liegen: was vielen Bürgern Spaß macht soll verboten. Dazu das Erhöhen der Abgaben und Steuern, damit man den eigenen Spaß weiterehin bezahlt bekommt.
Persönlich bin ich auch kein Fan von Feuerwerk, aber ich würde nie so weit gehen, es anderen, denen es gefällt, zu verbieten. Zum Ausgleich grille ich gerne und häufig.
Die Probleme von Mißbrauch von Feuerwerk und vielen anderen Dingen bekommt man mit Verboten sicher nicht in der Griff. Und erst Recht nicht, wenn man zwar weiß, wer diesen Mißbrauch vornehmlich tätigt, dann aber ständig neue Begriffe wie Partyszene für diese Gruppe sucht, um den Begriff Migranten zu vermeiden.
Blöderweise gibt es nun mal Handys, mit denen Videos gemacht werden , die dann auch noch veröffentlich werden. Aber die EU ist j adabei, diese Verbreitungskanäle zensieren zu wollen.
Sie haben mit Ihrer Analyse vollkommen recht. Ich bin aber trotzdem für ein Verbot – aus ästhetischen Gründen! Mir wäre ein kommunal-zentrales, professionelles und damit beeindruckenderes Feuerwerk lieber als die individuelle Knallerei mit ihren Hinterlassenschaften. Aber das wäre ein fast schon preußisch zu nennende Idee und organisatorische Anstrengung, zu der dieser deutsche Staat nicht mehr in der Lage ist. Vielleicht der nächste …