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Gedenk-Marsch

Palästina-Mob attackiert Holocaust-Überlebende in Auschwitz

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages wollten tausende Israelis, darunter Holocaust-Überlebende und Überlebende des Massakers am 7. Oktober, von Auschwitz nach Birkenau laufen - doch pro-palästinensische Demonstranten versuchten sie dabei zu stören.

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Mehr als eine Millionen Menschen wurden in Auschwitz-Birkenau von den Nationalsozialisten ermordet. Heute, am (israelischen) Holocaust-Gedenktag wollten tausende Israelis, darunter Überlebende des Holocaust und des Überfalls der Hamas am 7. Oktober, mit dem „Marsch der Lebenden“ an sie erinnern. Doch der drei Kilometer lange Marsch von Auschwitz nach Birkenau wurde jäh unterbrochen – pro palästinensische Demonstranten versammelten sich in der Nähe des Todeslagers und skandierten „Stop Völkermord“. 

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Wie die Dailymail berichtet, sollen die palästinensischen Demonstranten die Israelis angeschrien haben – worauf sie mit dem Singen der Hymne ‚Am Israel chai‘(zu deutsch „das Volk Israel lebt“) reagierten. Der Gesang wurde jedoch von den Sirenen der Polizei übertönt. Es kursieren zudem Fotos von den pro-palästinensischen Demonstranten, auf denen sie nicht nur Kufiya (das Palästinenser-Tuch) und Vermummungen tragen, sondern auch eine Nachempfindung des Judensterns.

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Der Veranstalter des „Marsch des Lebens“ sagte später in einem Statement: „Wir sind heute marschiert, um den sechs Millionen Opfern des industriellen Völkermords der Nazis an dem jüdischen Volk eine Stimme zu geben“. 

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Man sei dabei sowohl mit 56 „Überlebenden der Nazi-Gräueltaten sowie mit Überlebenden der Verbrechen der Hamas und den Familien derer, die noch in Gefangenschaft“ seien, unterwegs gewesen. Dass pro-palästinensische Aktivisten „perverserweise“ ausgerechnet diesen Trauer- und Gedenkmarsch, an diesem Tag, genutzt haben, um „Hass gegen Israel und das jüdische Volk zum Ausdruck zu bringen“, zeige nur, wie wichtig die Erinnerung an den Holocaust sei – an die „Lehre der Gefahren von Hass und Extremismus.“ 

Wobei es nicht der erste Vorfall dieser Art war. Erst in der vergangenen Woche gelangte ein Video an die Öffentlichkeit, in dem sich ein Mann im Holocaust Memorial Museum in Auschwitz filmte. Dabei sagte er: „Ihr gehört hierher. Dies ist euer Herkunftsort. Ihr habt diese Lager und Ghettos verlassen. Lang lebe Palästina“. 

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