Werbung:

Werbung:

Österreich

ÖVP erntet Shitstorm wegen Islamkritischen Social-Media-Posts

Die ÖVP erntet derzeit einen Shitstorm weil die Partei einen Islamkritischen-Post teilte. Konkret ging es um Infografiken mit der Aussage, zwei Drittel fänden das Zusammenleben mit Muslimen schwierig.

Von

ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti (IMAGO/SEPA.Media)

Werbung

Die Österreichische Volkspartei hat mit einem islamkritischen Beitrag im Rahmen ihrer „Null-Toleranz“-Kampagne eine politische Debatte ausgelöst. In mehreren Infografiken in sozialen Netzwerken verwies die Partei auf Ergebnisse einer Erhebung des Österreichischer Integrationsfonds. Eine Grafik trug die Aussage: „Wusstest du, dass zwei Drittel das Zusammenleben mit Muslimen als schwierig empfinden?“

Der Beitrag stieß auf Kritik von Oppositionsparteien, Nichtregierungsorganisationen sowie von Koalitionspartnern der ÖVP in der Bundesregierung. Vorbehalte äußerten insbesondere die Sozialdemokratische Partei Österreichs und die NEOS. Beide kritisierten Wortwahl und thematische Zuspitzung der Kampagne. Finanzminister Markus Marterbauererklärte dazu öffentlich: „Wir sind nicht so.“

Die ÖVP wies die Vorwürfe zurück. Innenminister Gerhard Karner betonte am Montag, das Posting stelle keine Bewertung einer Religionsgemeinschaft dar, sondern gebe Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung wieder. „Das ist keine Kritik an der Religionsgemeinschaft, sondern das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung“, sagte Karner.

Auch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich meldete sich zu Wort. Sie forderte eine „sachliche, differenzierte und faire politische Kommunikation“ und verwies auf die Bedeutung von Grundrechten, Menschenrechten und Religionsfreiheit. Ein konstruktiver Dialog sei Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenhalt – auch mit Blick auf laufende politische Diskussionen, etwa über ein mögliches Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren.

ha

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

11 Kommentare

  • „Zusammenleben“ ist hinsichtlich dessen ein großes Wort.
    Ich kenne nur welche, die sich ab- und ausgrenzen – und solche, die uns zudem auf den Fersen sind.
    Seltsam – oder?

  • Ich halte den Islam nicht für eine Religion, es ist eine totalitäre Ideologie die auf Unterwerfung und Eroberung abzielt. Ist das Hassrede? Nein, meine persönliche nüchterne Analyse.

  • Wer ist jetzt nochmal ÖVP? Sind das die Guten oder die Ungewaschenen?
    Ach egal, ich geh TV gucken…
    Frohe Weihnachten allen 🙂

    • Gute Idee. Aber wen es interessiert: Das ist die CDU in Österreich. Die kann weg. 🚮. Genau wie in D. 🤣

  • Ist das überraschend?
    Darf man die Wahrheit nicht mehr aussprechen?

  • „Der Beitrag stieß auf Kritik von Oppositionsparteien, Nichtregierungsorganisationen sowie von Koalitionspartnern der ÖVP in der Bundesregierung. Vorbehalte äußerten insbesondere die Sozialdemokratische Partei Österreichs und die NEOS.“

    Da hat die gesamte verlogene Multikulti- und Gutmenschenblase einen hysterischen Schreianfall bekommen, was absolut erwartbar war.

  • Können die auch so gut “ Rückwärts Rudern “
    wie unser “ Kanzler Darsteller “ ?
    Ich glaube unsere “ Nachbar Anstalt “ ist auch nicht angenehmer !

  • „Wir sind nicht so“
    Stimmt – die Ermordeten, Vergewaltigten, Körper- u. Seelenverletzten, Gehassten, Gemobbten, Geschlagenen u. Gequälten sind nicht mehr so. Die sind jetzt anders.

  • „Auch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich meldete sich zu Wort. Sie forderte eine „sachliche, differenzierte und faire politische Kommunikation“ und verwies auf die Bedeutung von Grundrechten, Menschenrechten und Religionsfreiheit.“

    Aber nur für sich selbst !

    • Immer das gleiche. Fordern fordern fordern…..

      • Es werden ja jetzt „Gewissensprüfungen“ bei der Amtsbesetzung durchgeführt.
        Mich würde mal interessieren, wie die Prüfung bei Muslimen aussieht.
        Werden da die „Hürden“ auch niedriger angelegt ?

Werbung