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Executive Order

Nur zwei unveränderliche Geschlechter: Trump sagt Gender-Ideologie per Dekret den Kampf an

„Biologische Wahrheit“ als Maßstab: Eine der Verordnungen, die Trump nach Amtsantritt unterzeichnen will, soll laut einem Medienbericht der Gender-Ideologie den Garaus machen. Trans-Identitäten und „Nicht-Binäre“ werden auf Bundesebene nicht mehr anerkannt.

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Präsidiale Macht: Trump 2017 beim Unterzeichnen eines Dekrets.

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Einem Medienbericht zufolge plant Trump als eine seiner ersten Amtshandlungen als US-Präsident, ein Dekret zu unterzeichnen, welches die Anerkennung von Trans-Menschen oder Menschen, die sich als „nicht-binär“ identifizieren, durch die Bundesebene untersagt. Das US-Medium The Free Press berichtet, dass die sogenannte „Executive Order“ des Präsidenten die biologische Wahrheit als einzig legitimen Standard festlegt.

„Die radikale Gender-Ideologie hat die biologische Wahrheit, die Sicherheit und die Chancen der Frauen zerstört“, heißt es im Text der Verordnung. Alle Empfehlungen und Richtlinien auf Bundesebene, die auf „radikaler Gender-Ideologie“ fußen, werden daher aufgehoben. Offizielle Ausweisdokumente wie Führerscheine und Pässe sollen ab sofort die „biologische Realität und nicht die selbstbestimmte Gender-Identität“ darstellen.

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Auch gesetzlichen Schutz vor sexistischer Diskriminierung sollen trans-identifizierte Menschen nicht mehr in Anspruch nehmen können: „Behörden werden aufhören, so zu tun, als könnten Männer Frauen und Frauen Männer sein, wenn sie Gesetze durchsetzen, die gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts schützen“.

Dem Bericht zufolge soll der Text des Dekrets auch eine verbindliche Definition von „Frau“ festlegen – und zwar die wahre, biologische Definition einer Frau als „erwachsener, weiblicher Mensch.“ Ebenfalls wird die Verlegung von Trans-identifizierten, männlichen Häftlingen in Frauen-Gefängnisse untersagt.

Der Staat soll außerdem nicht mehr für ihre sogenannten geschlechtsangleichenden Operationen aufkommen. Zudem beendet das Dekret die „verpflichtende Verwendung von ,bevorzugten Pronomen‘“. Dies gilt auch für Schulen und Universitäten. Der Text beruft sich dabei auf den ersten Verfassungszusatz, der die Redefreiheit als Grundrecht garantiert.

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„Dies war wirklich ein entscheidendes Thema des Wahlkampfs“, zitiert The Free Press einen nicht namentlich genannten Vertreter des Trump-Teams. „Der Präsident wird die Versprechen einlösen, die er im Wahlkampf gemacht hat.“

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