INSA
Neue Umfrage: Union verliert zwei Prozentpunkte – AfD erreicht neuen Bestwert
In einer neuen Umfrage trennen Union und AfD nur noch 3,5 Prozentpunkte. Die Union verliert zwei Prozentpunkte, während die Partei von Alice Weidel mit 23,5 Prozent ihren Bestwert bei INSA erreicht.
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CDU-Chef Friedrich Merz ist auch einen Monat nach der Wahl noch nicht an seinem Ziel, Bundeskanzler zu sein. In zahlreichen Umfragen kommt seiner Union die AfD unterdessen immer näher. Diesen Trend bestätigt nun eine neue Umfrage des INSA-Instituts vom Montag. Darin erreicht die AfD mit 23,5 Prozent der Stimmen ihren historischen Bestwert in einer INSA-Umfrage. Die Union ist unterdessen innerhalb einer Woche um zwei Prozentpunkte auf nur noch 27 Prozent abgestürzt.
Union und AfD trennen demnach nur noch 3,5 Prozentpunkte – so nah dran war die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla noch nie. Sollte die AfD die baldige Regierungspartei von Merz tatsächlich bald überholen – zumindest wenn sich der Trend fortsetzt – würde die AfD erstmals in Umfragen bundesweit den ersten Platz belegen.
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Neben der AfD konnten vor allem die Grünen bei INSA zulegen. Sie gewannen im Vergleich zur vorherigen Woche einen Prozentpunkt hinzu und stehen jetzt mit 12 Prozent leicht besser da als zur Bundestagswahl vor einem Monat. Die Grünen konnten vor allem von einer schwächelnden SPD profitieren: Die Sozialdemokraten fielen um einen Prozentpunkt und stehen vor den Grünen mit 14,5 Prozent auf Platz drei. Die voraussichtliche Schwarz-Rote Regierung hätte somit bei Neuwahlen bereits deutlich keine Mehrheit im Bundestag mehr.
Die Linke bleibt unterdessen mit 10,5 Prozent stabil über ihrem Ergebnis von vor einem Monat. BSW und FDP befinden sich unterdessen immer noch unter der Fünf-Prozent-Hürde. So erreicht die Partei von Sarah Wagenknecht nur 4,5 Prozent und verliert damit einen halben Prozentpunkt gegenüber der vergangenen Woche. Die Freien Demokraten gewinnen in der Umfrage zwar einen halben Prozentpunkt hinzu, bleiben jedoch mit nur 3,5 Prozent unter ferner liefen.
Insbesondere für Friedrich Merz ist das neueste Umfrageergebnis eine schlechte Nachricht. Der Kanzlerkandidat der Union hat mit dem Sondervermögen, das vergangenen Dienstag im Bundestag beschlossen wurde, gegenüber der SPD ein teures Eingeständnis gemacht. Das scheinen die Wähler jedoch nicht zu goutieren. Noch vor Amtsantritt seiner Regierung hat sie das Vertrauen der Bürger mehrheitlich verloren.
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Die Zahlen zeige, daß das Volk keine linke Politik will.
Leider wird das Herrn Merz wenig interessieren. Er zieht mit seinen Genossen sein Ding durch. Der Wählerwille ist egal.
Neuwahlen sofort. Merz darf kein Kanzler werden.
Man sollte hierbei berücksictigen, dass die CDU im Moment noch einen Mitleidsbonus im Ergebnis drin hat. Wenn sie allerdings unter diesen Bedingungen eine Koalition eingeht, dann wird das Ergebnis wegen Dummheit noch weiter nach unten gehen.
In Wahrheit ist die AfD bereits stärkste Partei. Die Union besteht als Koalition aus zwei selbständigen Parteien, nämlich CDU einerseits und CSU andererseits.
Die AfD und ihr Verbot trennen demnach nur noch 3,5 Prozentpunkte.
Ich hoffe die CDU schrumpft auf 15% ein paar Tagesschau gucken gibt es immer noch.Vielleicht begreifen Sie es dann, daß der Souverän keine Links-grüne Politik mehr möchte.Das Volk hat die Schnauze gestrichen voll von den sogenannten Demokraten. Hoffentlich kann die AFD bald alleine regieren.
Ich finde es erstaunlich, dass die CDU mit Merz immer noch auf 27% kommt. Anscheinend macht es den meisten CDU-Wählern nichts aus, nach Strich und Faden komplett belogen worden zu sein.
zeigt, dass das Volk deutlich klüger ist als Fritze. Er sollte die CDU vom „C“ befreien und durch „grüne demokratische Union“, GDU, ersetzen, denn Ausgrenzung ist alles andere als christlich !
Einfach mal die ausgestreckte Hand ergreifen!