Schlote-Gruppe
Nach Wegfall von VW-Aufträgen: Zwei weitere Autozulieferer insolvent
Die Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH und die Schlote Harzgerode GmbH mussten wegen finanzieller Schwierigkeiten ihrer Muttergesellschaft, ausgelöst auch durch ausbleibende VW-Bestellungen, Insolvenz anmelden. Insgesamt sind rund 300 Mitarbeiter betroffen.
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Die Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH (GAW) sowie die Schlote Harzgerode GmbH mussten Insolvenz anmelden. Beide Betriebe sind Teil der Hildesheimer Schlote-Gruppe, die insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt.
Auslöser dieser dramatischen Entwicklungen sind finanzielle Schwierigkeiten des Mutterkonzerns, wie Medien übereinstimmend berichten. Dabei spielt besonders der Autokonzern Volkswagen eine zentrale Rolle. VW habe, so berichtet Volksstimme, im letzten Jahr seine zugesagten Bestellungen nicht vollständig erfüllt. Diese ausgebliebenen Einnahmen hätten die ohnehin angespannte Finanzlage weiter verschärft und schließlich zur Insolvenz geführt.
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Verstärkt wurden die Probleme durch den Verlust eines entscheidenden Auftrags im Umfang von rund 15 Millionen Euro, der mit der Insolvenz der Firma Hasenclever & Sohn GmbH verbunden ist. Die Schlote-Gruppe erklärte gegenüber der Wirtschaftswoche, dass nach mehreren Jahren wirtschaftlicher Herausforderungen schlichtweg keine ausreichenden Reserven mehr vorhanden gewesen seien, um einen solchen Rückschlag abzufedern. Die rund 300 Mitarbeiter beider Unternehmen sind nun vorerst laut Tag.24 auf Insolvenzgeld angewiesen. Ihre berufliche Zukunft ist unsicher.
2023 arbeiteten im Durchschnitt fast 780.000 Deutsche direkt in der Automobilindustrie, ca. 1,5 bis 2 Millionen Menschen indirekt. Millionen weiterer Arbeitsplätze hängen mittelbar an ihr. In den letzten Monaten meldeten vermehrt Größen der Automobilindustrie Insolvenz an oder kündigten massiven Stellenabbau an.
So auch der Zulieferer ZF. Die Firma hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, 14.000 Stellen bis 2028 zu streichen. Nun teilte das von Krisen gebeutelte Unternehmen am Donnerstag mit, dass man für 2024 mit über einer Milliarde Euro in den roten Zahlen stehe. 2023 konnte der Autozulieferer noch einen Gewinn in Höhe von 126 Millionen Euro verbuchen. Die Preise für Ressourcen, Energie, aber auch der sinkende Absatz von Automobilen setzten dem größten Autozulieferer der Welt stark zu. Neben Sparmaßnahmen sollen weitere Arbeitsplätze wegfallen.
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Das kratzt den Merz nicht. Hauptsache, er wird Kanzler. Alles andere juckt den nicht, nicht mal den Niedergang seiner eigenen Partei.
Neht euch die Grünen zur Brust liebe Angestellte.
Insolvenz gibt es nicht , fragt doch den Robert .
Das ist doch alles erst der Anfang!
Heute hat die Regierung bis 2029 , 17 Milliarden für die Ukraine bewilligt .
Dieses Land tickt nicht mehr richtig. .
Selber jagt eine Insolvenz die andere .
Erklärungen hierzu ?
Keine , Merz will Kanzler .
Daran lässt sich sehr anschaulich erkennen, dass allen voran VW als quasi staatlicher Betrieb weit überwiegend auf Kosten privater Unternehmen wirtschaftet. Aus eigener Kraft heraus ist der Wolfsburger Automobilhersteller längst nicht mehr profitabel. Dass Zulieferer wie die beiden Firmen der Hildesheimer Schlote-Gruppe daraufhin zahlungsunfähig werden, kommt dann nicht von ungefähr.
Hiess es nicht mal „To big to fail“?
Keine Sorge, aus dem Billionenetat wird noch ein Rest übrig bleiben. Die Krümel vom Kuchen.
kein problem.
ruestung boomt wie bloed.
irgendeine panzerkomponente koennen die sicher auch produzieren.
oesterreich frohlockt.
eine maschinenfabrik in liezen hat soeben einen hoeheren multimillionenauftrag bekommen fuer ruestungsproduktion.
so macht ursel sich widerspenstige und zu eu-kritik neigende laender gefuegig.
laeuft.
Bravo! Noch mehr Pleiten wie von den Wählern gewünscht. Es geht in den grünen Staat hinein, wo nur noch die Hälfte verdient wird. Lastenfahrräder ersetzen die Lastwagen,Autos werden immer weniger. Eine Plandemie jagt die nächste. Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung
versteht nicht was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal,dass sie es nicht
versteht. Noam Chomsky
So what?