Medienskandal
Nach Plagiatsvorwürfen und Durchleuchtung der Mitarbeiter: SZ Vize-Chefredakteurin zieht sich zurück
Die Süddeutsche Zeitung durchleuchtete ihre Mitarbeiter, nachdem Informationen über mögliche Plagiate der stellvertretenden Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid veröffentlicht wurden. Nun wurde eine Prüfungskommission eingesetzt - Föderl-Schmidt zieht sich zurück.
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Plagiatsvorwürfe gegen die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, haben nun ein ernstes Nachspiel: nachdem Föderl-Schmid eine Aufklärung mehr oder weniger ablehnte und die SZ die eigenen Mitarbeiter ausspionierte, um die Quelle zu finden, die die brisanten Informationen über Föderl-Schmids Arbeitsweise an die Nachrichtenseite Medieninsider durchsteckte, hat die stellvertretende Chefredakteurin nun erstmals Einsicht gezeigt und sich bis auf Weiteres zurückgezogen.
Im vergangenen Dezember war Föderl-Schmid in die Kritik geraten, nachdem Medieninsider aufgedeckt hatte, dass Föderl-Schmids Veröffentlichungen für die SZ „starke Ähnlichkeiten und sogar wörtliche Übereinstimmungen mit Artikeln aufweisen, die zuvor woanders erschienen waren“. Sie soll nicht nur Erzeugnisse anderer Journalisten, sondern auch Lexikon-Einträge und Beiträge von Bundesstellen ohne Kennzeichnung übernommen haben.
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In den Fokus des Medieninsiders war die Expertin für den Nah-Ost-Konflikt gerückt, weil sie fast täglich tiefgründige Analysen zu den aktuellen Geschehnissen in Israel und Gaza produzierte. Föderl-Schmid hatte die Vorwürfe in einer Redaktionssitzung zunächst einen Angriff von „rechts“ genannt und eine Aufarbeitung abgelehnt. Weil die SZ dann die digitalen Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter durchsuchen ließ, um den „Maulwurf“ zu finden, der die Informationen an den Medieninsider durchgesteckt haben soll, war der Druck zuletzt erheblich gestiegen.
Zwar verteidigt die SZ ihr Vorgehen auch rechtlich, die Plagiatsvorwürfe gegen Föderl-Schmid stehen aber immer noch wie der Elefant im Raum. Deswegen teilte die SZ am Montag mit, eine unabhängige Kommission zur Prüfung der Vorwürfe sei eingesetzt worden und Föderl-Schmid hätte die Universität Salzburg gebeten, ihre Dissertation zu prüfen. Bis diese Überprüfung abgeschlossen ist, wird sich Föderl-Schmid „aus dem operativen Tagesgeschäft der SZ zurückziehen“, schreibt die Zeitung.
Auch der Deutsche Journalisten-Verband reagierte auf den Skandal und bezeichnete die Durchleuchtung der eigenen Mitarbeiter als „dicken Kratzer am Image des Blattes“ und kritisierte die „interne Kommunikationskultur bei der SZ.“
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Uups, muss die Alpen-Prawda nun endlich die eigene Denunziantenmedizin schlucken. Sehr schön 👍👍👍
Nur mal zur Erinnerung. Die SZ wollte ursprünglich Frau Weidel ans Bein pinkeln und mit einer Schmutzkampagne ähnlich wie bei Aiwanger ihre Doktorarbeit in den Dreck ziehen. Wer anderen eine Grube gräbt…
Das ist die typische heuchlerische Doppelmoral der Linksgrünen.
1996 offensichtlich schon große Teile ihrer Doktorarbeit abgeschrieben.
Bis 2023 immer weiter in Texten abgeschrieben und ihre Karriere darauf aufgebaut.
Also 27 Jahre ununterbrochen Lügen und Betrug.
Niemand hätte besser das Buch (2013) „Journalisten müssen supersauber sein. Anspruch und Wirklichkeit in der Medienwelt“ schreiben können als diese Betrügerin.
Da macht es dann eben die Erfahrung, Learning by doing.
Ja bitte noch mehr solcher „Kratzer“, bis auch die dümmsten Alpenprawda Abonnenten kapieren, dass dieses Medium seine besten Zeiten schon längst hinter sich hat und kündigen
Man ersetze „wird sich Föderl-Schmid „aus dem operativen Tagesgeschäft der SZ zurückziehen“ gegen, „Föderl-Schmid geht in Deckung, da ihr in Kürze ihre Dissertation um die Ohren fliegen wird“ 😀
Süddeutsche:
Weidel und Aiwanger plattmachen wollen.
Eigene Plagiate tauchen auf.
Das wird als Kampagne von rechts angegriffen.
Mitarbeiter werden durchgecheckt, um den Maulwurf zu finden.
Die Vizechefin hat offenbar bei weiteren Beiträgen und ihrer Doktorarbeit auch geschummelt.
Und wer ist jetzt schuld und wird plattgemacht?
Die Gutmenschen fordern die höhere Moral nur von Anderen.
Im Zweifel ist die gesamte linke Medienlandschaft von der Relotius-Pest befallen.
Der Konsument bekommt die „Nachrichten“ , die für ihn
erfunden, geframt, entkernt, geschönt, infantilisiert, mehrfach
bis ins Unkenntliche getwistet, zeitverzögert, ganz oder teilsweise falsch kontextualisiert, personalisiert, als Palimpsest vernebelt, dekonturiert oder dekonstruiert
wurden.
Vor geraumer Zeit konnte noch vermutet werden, dass von den sogenannten Nachrichten wenigstens das Gegenteil richtig sein könnte.
Mit den heutigen Verhöhnungen jeden intellektuellen
Anspruchs ist die Absicht verbunden, alle Strukturen
einzureißen, den Menschen zu entwürdigen, zu demütigen, zu vereinzeln und zu verunsichern.
Nichts soll mehr gesichert sein:
nicht Haus, nicht Hof, nicht Familie, Freunde, Kultur oder Volkszugehörigkeit.
“ ….eine unabhängige Kommission zur Prüfung der Vorwürfe sei eingesetzt worden …“
Müsste eher heißen eine verhätnissmäßig unabhängige Kommission zur Prüfung der Vorwürfe sei eingesetzt worden um das zu prüfen. Die Brandmauer verhindert doch Kontakte zu wirklich unabhängigen Menschen.
Da wurde nicht viel durchleuchtet, was die Moglerin betrifft, sie wurde von extern entlarvt. Die eventuellen Maulwürfe sollen zum Schweigen , auf Linie gebracht werden, das ist jetzt wichtig.
So ist das Betriebsklima in einer linken Postille. SZ aka Alpenprawda, oder schon Richtung „Stalin-Zeitung“ ?