Duisburg
Nach Messerstecherei: Gewalteskalation mit Brechstangen und Holzlatten mitten im Verkehr
Gewaltexzess in Duisburg: Nach einem Messerangriff kam es auf offener Straße, mitten im Verkehr, zu einer blutigen Auseinandersetzung mit Brechstangen und Holzlatten.

Mitten im Verkehr: Am Donnerstag schlugen mehrere Männer mit Brechstangen auf ein Auto ein, weil dessen Fahrer kurz zuvor einen Angehörigen der Männer mit einem Messer verletzt haben soll. Wie Bild berichtet, hatte das Ganze in der Neubreisacher Straße in Duisburg begonnen. Ein 25-Jähriger und ein 19-Jähriger seien in Streit geraten, woraufhin der 19-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Messer am Rücken verletzte.
Der Täter stieg in seinen VW Polo, in dem seine Freundin saß, und fuhr davon. Er kehrte jedoch kurze Zeit später mit seinem Auto zum Schauplatz der Messerstecherei zurück und wurde von den Angehörigen des Opfers erkannt. Wie ein Polizeisprecher gegenüber Bild angab, stiegen diese dann in ihre Autos und verfolgten den VW Polo. Bei der Kreuzung Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße gelang es den Männern, den VW Polo mit ihren Autos einzuzingeln. Sie stiegen aus und schlugen mitten auf der Straße mit Gegenständen wie Brechstangen und Holzlatten auf die Karosserie und die Fenster des Autos ein.
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Der 19-Jährige griff erneut zum Messer, während auf sein Auto eingeschlagen wurde. Aus dem Auto heraus stach er auf einen 24-Jährigen ein und verletzte ihn dabei. Wie ein Video zeigt, rammte der 19-Jährige mehrere Autos, um sich aus der Umzingelung zu befreien, blieb aber an dem dahinterstehenden Auto hängen.
Laut Polizeimeldung schaffte der Fahrer des VWs schließlich, sich aus der Umkesselung zu befreien und fuhr zu einer Tankstelle, wo er laut WAZ verhaftet wurde. Rettungskräfte behandelten den verletzten 24-Jährigen. Der 25-Jährige wurde von Angehörigen in ein Krankenhaus gebracht, die auch die Polizei verständigt hatten. Für keinen der Verletzten bestehe Lebensgefahr.
Als die Polizei am Donnerstag gegen 16.50 Uhr am Tatort ankam, war der Gewaltexzess bereits vorbei. Augenzeugen hatten eine unübersichtliche Situation gemeldet. Die Polizisten nahmen die Personalien der Anwesenden auf, nahmen aber niemanden aus der Gruppe in Haft. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als gefährliche Körperverletzung. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Warum lässt man sie das nicht in aller Ruhe ausfechten. Dann lösen sich manche Probleme und die Kosten für die staatliche Unterbringung sind auch nicht so hoch.
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Ja und? Das ist mittlerweile Alltag in NRW.
„goldstücke“ bei der arbeit. duisburg, da will ich hin.
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