Nach woker Landrückgabe-Forderung von Ben & Jerry’s: Indianerstamm erhebt Anspruch auf Firmensitz
Die woke US-Eismarke Ben & Jerry’s schrieb zum amerikanischen Unabhängigkeitstag die USA stünden auf „gestohlenem Land“, das zurückgegeben werden müsse. Jetzt hätte ein Indianerstamm gerne den Firmensitz von Ben & Jerry’s zurück.
Die US-Eismarke Ben & Jerry’s hat inzwischen schon eine gewisse Bekanntheit dafür immer wieder mit woken politischen Statements die Schlagzeilen zu machen. Genau so eins lieferte sie auch am US-Nationalfeiertag vergangene Woche – diesmal ging es allerdings nach hinten los.
Am amerikanischen Unabhängigkeitstag schrieb die Eismarke nämlich auf Twitter: „An diesem 4. Juli ist es höchste Zeit, dass wir anerkennen, dass die USA auf gestohlenem indigenem Land leben, und uns verpflichten, es zurückzugeben.“
Abgesehen davon, dass fast jeder Landstrich in der Welt in den letzten paar hundert Jahren die nationale Zugehörigkeit gewechselt hat und damit, gerade wenn man bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht, wohl so ziemlich jeder auf „gestohlenem“ Land wohnt, wird für Ben & Jerry’s nun vor allem die Land-Rückgabe-Forderung zum Problem:
Ein Indianer-Stamm, auf dessen ehemaligen Land der Hauptsitz von Ben & Jerry’s steht, hat sich jetzt zu Wort gemeldet. Ureinwohner meinten, sie seien nun daran interessiert, es zurückzuerhalten, nachdem das Unternehmen so öffentlich einen Rückgabe-Aufruf postete.
Indianer hätten nun gerne Land von Ben & Jerry’s zurück
Don Stevens, der Häuptling der Nulhegan der Coosuk Abenaki Nation – eine von vier im Bundesstaat Vermont anerkannten Nachfolgerstämmen des Abenaki-Stamms – sagte gegenüber Newsweek, es sei „immer daran interessiert, die Verwaltung unseres Landes zurückzugewinnen“, das Unternehmen sei aber noch nicht auf sie zugegangen.
Laut alten Karten kontrollierten die Abenaki, eine Konföderation mehrerer Stämme, ein Gebiet, das sich von der Nordgrenze des US-Bundesstaats Massachusetts im Süden bis nach Norden zur kanadischen ProvinzNew Brunswick erstreckte.
Demnach läge der Hauptsitz von Ben & Jerry’s im historischen Stammesgebiet der Abenaki Gerne würde man „die Verwaltung unseres Landes in unseren traditionellen Territorien zurückgewinnen und unsere Gemeinschaften stärken“, so Häuptling Stevens.
Da sein Stamm sei bisher „nicht in Bezug auf Landrückgabemöglichkeiten von Ben & Jerry’s angesprochen wurde“, fügte er hinzu: „Wenn wir angesprochen werden, müssen viele Gespräche und Diskussionen stattfinden, um den besten Weg für alle Beteiligten zu finden.“
Wartet mal, die Indianer wollen ihr Land zurück, die Russen wollen ihr Land zurück, die Araber in Gaza wollen ihr Land zurück…dann würde ich sagen, bekommen die Südkoreaner ihr Nordkorea zurück. Die Juden bekommen das komplette Palästina und das alte Palästina zurück, also etwa die Hälfte des heutigen Jordanien, außerdem bekommen die Juden noch komplett ihre Firmen in Deutschland, ihre Gebiete in der gesamten muslimischen Welt zurück, die Ukraine die Krim, Deutschland und Russland teilen sich Polen, Deutschland bekommt Paris, Griechenland bekommt Konstantinopel, die Christen bekommen Jerusalem. Ach nee, die Juden waren zuerst da und bekommen Jerusalem. Die Muslime waren überall zuletzt und gehen ohne Landgewinnung zurück an den Start. Hm. Wer bekommt nun was? Die Römer/Italiener bekommen die halbe Welt. China zieht sich zurück auf seine alten Grenzen….