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Nach Kommentar in den Tagesthemen: Bürgerliche ARD-Journalistin auf Twitter von linker Bubble angefeindet

Die bürgerliche BR-Journalistin Julia Ruhs durfte am Donnerstag in den Tagesthemen einen Kommentar zur Migrationspolitik sprechen. Weil der kritisch ausfällt, tobt die linke Blase - und attackiert Ruhs aufs übelste. Mit dabei: eine ihrer Kolleginnen.

Am Donnerstag hat Julia Ruhs, Journalistin beim Bayerischen Rundfunk, ihren ersten Tagesthemen-Kommentar gesprochen. Mit großem Nachhall in den sozialen Netzwerken. Denn anders die üblichen, immer gleich klingenden Tagesthemen-Kommentare schlug Ruhs einen kritischen Ton zu dem brennenden Thema Migration an und überraschte mit klaren Aussagen gegen die Grünen.

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Zu dem Vorhaben der Ampel-Regierung, jetzt notgedrungen ausreisepflichtige Migranten etwas konsequenter abzuschieben, kommentierte die 29-jährige Journalistin, dass allein die Überschrift wohl bei dem „Wählerklientel der Grünen und der Offenherzigen“ für Schnappatmung sorgen werde.

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Ruhs mahnt aber an: „Wichtig wäre, Migranten ohne Bleibechance kommen erst gar nicht über die Grenze“ und „Wir müssen im Thema Migration zukünftig nationaler denken“. Wer mit diesem Ausdruck ein Problem hätte, der solle sich doch die deutsche Klimapolitik anschauen, die auch auf ständigen Alleingängen beruhe. „Warum so nicht auch bei der Migration?“, fragt die Journalistin.

Hass und Wut aus der linken Bubble

Dass nun bei den Tagesthemen ein migrationskritischer Kommentar lief, kam bei der linken Bubble im Nezt nicht gut an. Dort zeigt sich in der Hass gegen Ruhs in all seinen Formen. Neben den typischen Vorwürfen von wegen „AfD-Sprech“ oder „wie widerlich ist das denn?“, ging die Kritik meist nicht wirklich gegen den Inhalt des Beitrages ein, sondern auch auf die Stimme der Kommentatorin.

Ein Taz-Journalist ging sogar noch einen Schritt weiter und attackierte Ruhs als „geistige Tochter“ von AfD-Politiker Björn Höcke. Auch Linken-Politiker Luigi Pantisano schaltete sich ein und attackierte den Kommentar als „widerwärtig“.

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Die wohl gehässigste Kritik gab es aber von einer Kollegin. So kommentierte die ZDF-Journalistin Nicole Diekmann: „Man kann den Tagesthemen-Kommentar der jungen Kollegin inhaltlich kritisieren (zB dass sie auf Pseudo-Maßnahmen reinfällt) &die einer ÖRR-Journalistin nicht gut stehende billige Provokation, und ja, die Stimme ist noch nicht ausgebildet. Sie herabzuwürdigen, ist aber unanständig.“

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Nur oberflächlich als Verteidigung der Journalistin gemeint, macht sie deutlich: Der Inhalt wäre falsch, Ruhs sei noch dümmlich naiv, ihr Kommentar „billige Provokation“ und auch ihre Stimme klinge schlecht. Wundert es bei solchen Kollegen, dass es nur wenige nicht-linke ÖRR-Journalisten gibt?

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