USA
Nach Klage: BlackRock verlässt Klimabündnis
Die Vermögensverwaltung BlackRock hat das Bündnis „Net Zero Asset Managers Initiative“ aus rechtlichen Gründen verlassen. Das Bündnis will dazu beitragen, dass die Wirtschaft bis 2050 klimaneutral wird. Elf amerikanische Bundesstaaten hatten zuvor gegen BlackRocks Engagement in dem Bündnis geklagt.
Von

Der Vermögensverwalter BlackRock verlässt das Klimabündnis „Net Zero Asset Managers Initiative“ (NZAMI). Das teilte BlackRock am Donnerstag in einem Brief an seine Kunden mit. Der Austritt habe rechtliche Gründe. Zuvor hatten elf republikanische US-Bundesstaaten BlackRock, Vanguard und State Street wegen ihres Engagements in dem Bündnis verklagt. Auch der Justizausschuss des Repräsentantenhauses hatte im Dezember von etwa 60 Vermögensverwaltern, darunter BlackRock, eine Stellungnahme bezüglich ihres Engagements bei NZAMI gefordert.
Im Raum stand der Vorwurf, dass die Vermögensverwalter sich abgesprochen hätten, um Kohleunternehmen unter Druck zu setzen, ihre Produktion zu drosseln und die Kohlenstoffemissionen aus Kohle bis 2030 um mehr als 50 Prozent zu reduzieren. Die klagenden Bundesstaaten erhoben im November den Vorwurf, dass durch dieses Vorgehen gegen das Kartellrecht verstoßen wurde und die Energiepreise in die Höhe getrieben wurden. BlackRock und die anderen Vermögensverwalter stritten die Vorwürfe ab. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Die Mitglieder von NZAMI verpflichten sich aktiv, das Ziel einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 zu unterstützen. 325 Unternehmen gehören NZAMI an und verwalten insgesamt ein Vermögen von 57,5 Billionen Dollar. BlackRock verwaltet ein Vermögen von 11,5 Billionen Dollar. Mit ihren Anlagestrategien wollen BlackRock und andere Vermögensverwalter dazu beitragen, dass die Erderwärmung nicht über 1,5 Grad steigt. In dem Rundbrief, den BlackRock an seine Kunden verschickte, heißt es: „Unsere Mitgliedschaften in einigen dieser Organisationen haben jedoch Verwirrung über die Praktiken von BlackRock gestiftet und uns rechtlichen Anfragen von verschiedenen Behörden ausgesetzt.“ Der Brief liegt Reuters vor.
Das Austreten von BlackRock aus dem Klimabündnis „ändert nichts an der Art und Weise, wie wir Produkte und Lösungen für Kunden entwickeln oder wie wir ihre Portfolios verwalten.“ Die Portfoliomanager werden „weiterhin wesentliche klimabezogene Risiken bewerten“. Auch andere Vermögensverwalter könnten dem Beispiel von BlackRock folgen.
Werbung
Auch große US-Banken wie J.P. Morgan, Goldman Sachs oder die Bank of America haben die Net-Zero Banking Alliance (NZBA) verlassen, ein Klimabündnis für Banken. Davon berichtete das Handelsblatt am 03. Januar. Die NZBA möchte die CO2-Emissionen aus den Investment- und Kreditportfolios der teilnehmenden Banken bis 2050 auf Netto null reduzieren. Die Bank of America teilte der Nachrichtenagentur Reuters mit: „Wir werden weiterhin mit unseren Kunden zu diesem Thema zusammenarbeiten und auf ihre Bedürfnisse eingehen.“
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Verlässt BlackRock Merz jetzt auch das Klima Bündnis Habeck oder trennt Merz sich von BlackRock? Schwierige Situation für einen Wendehals. Vielleicht hilft die Baerbock 360 Grad Wende
Net Zero ist tot. Aber Deutschland wird weiter auf Net Zero Basis regiert. Unsere Politiker ruinieren unser Land absichtlich und systematisch.
Wie will Merz das den Grünen verkaufen? Vermutlich hat er Mutti schon Taschentücher geschickt.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen. Ich bin kein Sympathisant oder gar „Freund“ von Blackrock! … Ganz im Gegenteil.
Aber diese Entscheidung hat was. Da wird der ganze grünsozialistische, klimahysterische, woke Irrenhaufen eskalieren! Im Besonderen wo es überall anfängt massiv zusammenzustürzen. … Die Felle schwimmen davon.
Blackrock, by the way … well done! But only this time.
Dieses ganze „net-Zero“ Vorhaben ist nichts anderes als eine Lizenz zum Geldrucken. Natürlich hat es hier Absprachen mit den großen „Verwaltern“ gegeben und es war ein grober Fehler der Vergangenheit diese „Verwalter“ überhaupt erst derart groß und mächtig werden zu lassen. Merz, Habeck und all die anderen sind nur kleine Puzzleteile in diesem globalen Roulette. Das schlimmste ist, dass diese „Verwalter“ erst durch unser aller Kapital derart an Macht gewonnen haben.
Der Green Deal scheint langsam zu platzen, weil Investoren realisieren, daß hier lediglich eine gigantische Blase geschaffen wurde, die weder mit Klima-, noch mit Umweltschutz zu tun hat. Es ist daher prinzipiell löblich, daß in dieser Hinsicht eventuell wieder mehr Realitätsnähe an den Tag gelegt wird.
Für das Geschäftsmodell von Blackrock dürfte das kaum zu nennenswerten Veränderungen führen, denn in diesen Kreisen fährt man immer mehrgleisig. Fällt das Thema Green Deal jetzt weg, bleiben einem immer noch die Investitionen im Bereich Rüstungswirtschaft und in Bereichen, die den Wiederaufbau der Ukraine betrifft. Bleibt zu hoffen, daß in diesem Konflikt bald der Stecker gezogen, sowie menschliche Vernunft und Diplomatie den Ton angeben wird. Aktuell versucht die Politik ja weiterhin krampfhaft nach Gründen zu suchen, die gegen Aufnahme von gemeinsamen Verhandlungen sprechen. Ich persönlich betrachte eine solche Denkweise jedoch als eine zivilisatorische Kapitulation!
Das heisst nicht, dass BlackRock nicht auch weiterhin alles tun wird, dass die Geschäfte der renditesüchtigen Kaste aus Industrie und Finanzwirtschaft in dem großen und lukrativen Geschäftsbereich Klimawandel forciert werden.
Bei BlackRock wird sich hier also nichts ändern.
Black Rock hat sich bereits von einer ganzen Mengen Einlagen in diesem Bereich getrennt. In den USA ist das Thema durch. In Europa geht noch was und das Geld wird Blackrock noch abschöpfen.
Klima hat nichts mit Klima zu tun, sondern ist ein sehr lukratives Geschäft.
Wenn nun Investoren aussteigen, dann hat das nicht einmal etwas mit Trump zu tun, sondern damit, dass der Drops gelutscht ist und keine großen Gewinne mehr verspricht.
Die Europäer begreifen das aber nicht und noch weniger die Deutschen-
Vielleicht sollte man diesen „Asset Managern“ mal erklären, dass es keine Klimaneutralität geben kann. Allein die Existenz des Menschen beeinflusst das Klima. Davon abgesehen muss man einfach mal etwas klar stellen: Unternehmen wie Black Rock würde es gar nicht geben oder wären gänzlich unbedeutend, wenn wir ein Gold gedecktes Währungssystem hätten. Nur die inflationäre Vermehrung unserer Fiat-Währungen bildet die Grundlage für deren Geschäftsmodell.
Mein Gott, hat das lange gedauert… Milliardäre wie Larry Fink (Chef von BlackRock), die ihren Dienstweg von Manhattan Midtown zu Lower Manhattan mit dem Helikopter zurücklegen, wollen uns erzählen, wie wir die Welt zu retten haben. Der Austritt aus diesem Lobb-Verein war überfällig, der Eintritt nie nachvollziehbar. Nur mit feigem Opportunismus (eine deutlich treffendere Wortwahl würde hier nicht durchgehen…) erklärbar. Ich bete jeden Tag, daß dieser „Klima“-Spuk ein Ende hat und wieder Hirn in die Köpfe von Managern einzieht, die nicht nur Verantwortung für große Vermögen, sondern auch für die Ersparnisse arbeitender Menschen haben. In den USA, in Kanada und nicht zuletzt in der völlig disfunktionalen EU.
Das ist interessant. Wenn die Nutznießer dieser verfehlten Klimapolitik ihre Zusammenschlüsse verlassen, bin ich gespannt, ob das Thema aufrecht erhalten bleibt. Achtung: Folge dem Geld. Mal sehen, was Black Rock, Vanguard und die anderen jetzt für eine Agenda für ihre wirtschaftlichen Interessen installieren.
Der ganze Klimamüll ist ausschließlich dazu gedacht um unliebsamen Wettbewerb platt zu machen, die Reste aus der Insolvenzmasse für kleines Geld aufzukaufen und um danach die Preise nach oben treiben zu können und groß Kasse zu machen . . . normalerweise nennt man sowas kriminell.
Hatte ja die Hoffnung, dass solche wichtige Personen auf der Welt auch den Durchblick in wissenschaftlicher Hinsicht gewinnen. Aber solange sich aus Märchen Geld machen lässt, wursteln die da kräftig mit, auch wenn es allem schadet im Endeffekt.
UHUH. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Nur Merz will absaufen.
Klagen sind nett, Razzien wären an dieser Stelle viel ratsamer gewesen.
Ich kann dieses Wort „Klimaneutral“ nicht mehr hören!
Nicht nur BlackRock hat dieses Klimabündnis verlassen:
Die sechs größten Banken in der größten Volkswirtschaft der Welt – Goldman Sachs, Citi, Wells Fargo, Bank of America, JPMorgan und Morgan Stanley haben innerhalb eines Monats die Gruppe, die Net-Zero Banking Alliance, verlassen.
Sie wollen sich wohl alle damit bei Trump anschmeicheln.
Und was sagt die beste Trampolinspringerin aller Zeiten und die da noch kommen, dazu?
Juchuuu, der Anfang vom Ende; Überall brökelt diese Links/Grüne Taka Tuka Welt, und mit was…MIT RECHT(S) 🙏💙
Net Zero Asset = eine Investition, die nichts abwirft.
Oder was?