Berlin-Pankow
Nach Beißattacke: Ordnungsamt will sich neben Teleskopschlagstöcken jetzt mit Bodycams ausrüsten
Nachdem am Dienstag ein Senegalese einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Berlin-Pankow ein Loch in die Wange gebissen hatte, fordern die Ordnungsämter nun Bodycams. Die Pankower Stadträtin will die Ausrüstung der Mitarbeiter überprüfen.
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Nachdem ein Senegalese am Dienstag einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Berlin-Pankow ein Loch in die Wange biss, fordern die Berliner Ordnungsämter laut B.Z. Bodycams zu ihrem Schutz. „Dafür müssen jedoch juristische Vorgaben geprüft werden. Hier sollte der Senat aktiv werden“, sagte die Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki. Sie sah den Angriff mit an, weil sie die Mitarbeiter im Rahmen ihrer Sommertour begleitete. Nun will sie eine bessere Ausstattung der Mitarbeiter prüfen. „Die vom Senat zur Verfügung gestellten Schlagstöcke entsprechen nicht mehr dem aktuellen technischen Stand“, sagt sie.
Darum hat der Bezirk Pankow selbst 15 Teleskopschlagstöcke angeschafft. Diese könnten auch von Mitarbeitern in Zivil verwendet werden. Außerdem fordert die CDU-Politikerin neue Schutzwesten gegen Messerangriffe, weil die jetzigen zu schwer seien. Doch auch diese Westen müsste der Bezirk selbst zahlen, weil der Berliner Senat die Kosten nicht übernimmt.
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Am Dienstag hatte ein Senegalese einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der in Zivil unterwegs war, angegriffen. Der Mann hatte einen Zigarettenstummel auf den Boden geworfen und hätte deswegen ein Bußgeld von 55 Euro zahlen müssen. Er weigerte sich, seine Ausweisdokumente zu zeigen und wollte den Ort des Geschehens verlassen. „Wir riefen die Polizei. Doch der Mann wollte mit dem Bus wegfahren, da stellten sich ihm meine beiden Mitarbeiter in den Weg“, beschrieb Anders-Granitzki den Vorfall.
Daraufhin soll der Senegalese aggressiv reagiert haben und versucht haben, einen der Mitarbeiter zu schlagen, der daraufhin Reizgas einsetzte. Laut B.Z. kam es zum Gerangel, alle drei gingen zu Boden. „Dann verpasste der Täter einem Mitarbeiter einen Faustschlag gegen den Kopf, anschließend biss er ihm ins Gesicht, ein Loch in die Wange!“, so die Ordnungsstadträtin. Blut sei geströmt, ein Krankenwagen war gerufen worden (Apollo News berichtete).
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Dieser Vorfall ist nicht der einzige Angriff auf Mitarbeiter der Ordnungsämter. Im Bezirk Treptow-Köpenick gab es bis zum 28. August sechs körperliche Übergriffe und zehn weitere Straftaten wie Beleidigung oder Nötigung. Ein Sprecher des Bezirksamtes Spandau sagte gegenüber der B.Z., dass die Mitarbeiter zunehmend Situationen erleben, in denen „der Respekt vor hoheitlichem Handeln schwindet und verbale Aggressionen in körperliche Übergriffe umzuschlagen drohen.“
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Ja klar, rüstet euch aus, mit Bodycamps und Co, macht Selbstverteidigungskurse, Deeskalierungslehrgänge etc.! Aber achtet ja drauf, daß die Tür, das Tor geöffnet bleibt!
Genau !!
Ich würde zur Ausrüstung noch einen Maulkorb zum Schutz vor Beissen hinzufügen!
Gab’s frueher auch schon immer !!!
Ja ja, ich erinnere mich deutlich, wie die Kommunalarbeiter mit ihren Super-8-Kamera’s und Kassettenrekordern die Strafzetteldiskussionen dokumentiert haben.
Voll von Ironie.
Wieder was gelernt: Bodycams helfen gegen Beißattacken.
Die Sache mit den Bodycams gegen Beißattacken hat mich auch irritiert. Ein Alternativvorschlag, der den Anspruch erhebt, mindestens den gleichen Grad an Absurdität zu erreichen: Wäre es nicht besser, statt die Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit Bodycams die jungen Beißmänner mit Maulkörben zu versehen?
Ich bin vor vielen Jahren mal von einem Hund gebissen worden. Ob da eine Bodycam auch geholfen hätte?
Wow, dann gibt es Hannibal Lecter in Live?
Ich habe – eher zufällig – mitbekommen wie das mit den BodyCams bei den Fahrkartenkontrolleuren in meiner Gegend läuft: Die müssen vorher laut ankündigen wenn sie die Dinger aktivieren, und es ist nicht so wie in einer US-Fernsehserie das die schon im Standby-Modus aufzeichnen und dann für mehrere Minuten rückwirkend abgespeichert wird, wenn eine Situation plötzlich eskaliert denkt da wahrscheinlich keiner mehr dran die Kamera einzuschalten (obwohl ohnehin nur die Polizei das Material hinterher auch einsehen kann), Tonaufnahme gibt es da angeblich auch nicht.
(Ich glaube es gab auch schon Polizeieinsätze wo trotz BodyCams hinterher kein Videomaterial verfügbar war, dank „Datenschutz“)
Genau. Da hat sich der Täter auf „Recht am Bild geklagt“ . Sachen gibt’s. 🤷🏼
döp dödödöp döp
Ist doch eine sinnvolle Investition. Das Zeug hat man dann bei der nächsten „Pandemie“ schon mal griffbereit!
Ich verstehe diese ganzen Anschaffungen nicht. Haben die Polizisten keine Pistole mehr dabei? Damit sollten die sich doch wehren können ?
noch gefährlicher: siehe Völklingen. Außdem: Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind unbewaffnet.
Wie wärs mit Kettenhemden, ab ins Mittelalter…
Sind die Wattebäusche ausgegangen?
„Bitte greift uns nicht an.“
Die sind alle bei der Polizei! Die braucht die ja auch für ihr spezielles Klientel!
Bodycams? Um die Aktion zu dokumentieren, der „Biss o.a. Übergriff“ erfolgt trotzdem? Wie wäre es mit Waffen, Taser z.B.? Oder gut auf Nahkampf trainierte Ordnungskräfte?
Remigration wäre sinnvoller.
Bodycams für’s Ordnungsamt!
Life-Dokus, Gefahr auf freier Wildbahn! … Frei zugänglich! Bild sprach zuerst mit dem Canivoren!
„Nach Beißattacke: Ordnungsamt will sich neben Teleskopschlagstöcken jetzt mit Bodycams ausrüsten“
Warum auch weiterhin nichts an der Ursache unternehmen wollen, wenn man an den Symptomen doch so schön herumdoktern kann?
Wie immer lediglich hirnloser, nicht zielführender Aktionismus.
Das ist so zielführend wie Tikitiki rufen, Messerverbotszonen, eine Armlänge Abstand und der ganze andere Schwachsinn in den letzten Jahren.
Bodycams? Wie wäre es mit Tasern oder Elektroschockern?
Genau richtig! Denn mit Bodycams wäre das alles nicht passiert… weil, äh…, weil, nun…
Ach, OK, ist ja gut: Es hätte keinen Unterschied gemacht, nur der Täter hätte noch ein Souvenir für’s Familienalbum 😉
P.S.: Ist Kannibalismus nicht eigentlich verboten? Oder zählt das zur „Kultur“? Also Filmkunst, meine ich natürlich. Der „Beißer“ aus alten James Bond Filmen: https://static.wikia.nocookie.net/bondwiki/images/a/a1/Jaws-portrait.png
Beissverbotszone!
Ich weiß was Besseres: ABSCHIEBEN!!!
Ist auf Dauer auch billiger und sicherer.
„Es ist mir völlig unerklärlich, wie man wegen eines Verwarnungsgeldes von 55,- € so ausrasten kann.“
Ach. Das weiß jeder, wie leicht erregbar dieses Klientel ist. Deswegen werden gewisse Leute beispielsweise bei Fahrscheinkontrollen im ÖPNV gern mal übergangen, wenn die Kontrolleure nicht robust aufgestellt sind.
Das zeigt mal wieder, dass solche Personen wie diese Stadträtin völlig abgehoben vom Volk in einer eigenen Blase leben. Alles so schön kunterbunt, Trallali Trallala Trallahoppsassa.
Die ideologische Schizophrenie des Regimes ist allgegenwärtig.
Dazu „Das Pack“ Gabriel:
Der Flüchtlingszustrom hätte „nur mit Waffengewalt“ verhindert werden können.
Ne ne, dann lieber Bürgerkrieg oder Krieg gegen Russland.
Komplett irre…
Einem durchgeknallten Urwald-Straftäter ist es doch völlig egal ob er gefilmt wird oder nicht.
Seit seiner Ankunft in Germanistan weiß er von seinen heimatlosen linksgrünen Helfern: es kann ihm nichts geschehen.
Nun, ob Maulkörbe für Senegalesen da nicht effektiver wären …?
Ordnungsämter sind Antibürgerämter und reine Unterdrückungsämter und weitaus gemeingefährlicher und unberechenbarer als alle anderen Polizeibehörden zusammen.
Senegalese. So, so. 🦍🐵
Wie wäre es mit Schusswaffengebrauch.