Schwerverletzte
Nach Anschlag in München: Zweijähriges Kind und Mutter verstorben
Bei dem Anschlag in München am Donnerstag wurden 39 Menschen, darunter ein Kleinkind, zum Teil schwer verletzt. Das zweijährige Mädchen und ihre Mutter sind nun ihren Verletzungen erlegen.
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Bei einem Anschlag in München durch einen afghanischen Attentäter wurden 39 Menschen zum Teil schwerst verletzt, nun kam es zu zwei Todesfällen. Unter den Opfern waren auch eine Mutter mit ihrer zweijährigen Tochter, die nach Presseberichten besonders schwer getroffen wurden. Beide schwebten in Lebensgefahr.
Das Mädchen musste noch am Unfallort reanimiert werden und wurde in das Haunersche Kinderspital des LMU Klinikums eingeliefert. Am Samstagabend gab das Bayerische Landeskriminalamt bekannt, dass das Mädchen ihren Verletzungen erlegen ist. Unmittelbar darauf wurde auch der Tod ihrer 37-jährigen Mutter bestätigt.
Die weiteren Opfer werden in mehreren Krankenhäusern der Stadt versorgt, es soll noch mindestens ein weiteres Kind verletzt sein. Beim Täter, der das Auto fuhr, handelt es sich Berichten zufolge um einen 24-jährigen Afghanen namens Farhad N., der wegen verschiedener Delikte bereits polizeibekannt war. Er kam 2016 nach Deutschland, durfte trotz eines abgelehnten Asylantrags bleiben. Kurz vor dem Anschlag soll der Mann in den sozialen Medien einen islamistischen Beitrag veröffentlicht haben.
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Gegen den Attentäter wurde wegen des dringenden Verdachts auf 39-fachen versuchten Mord ein Haftbefehl erlassen, wie die Generalstaatsanwaltschaft München am Freitag mitteilte. Der Täter soll heimtückisch, mit gemeingefährlichen Mitteln und aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben. Mit dem Tod des Mädchens und ihrer Mutter dürfte der Vorwurf auf 37-fachen versuchten Mord und zweifachen Mord abgeändert werden.
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Und man hat nichts Besseres zu tun als noch am selben Tag gegen Rechts zu demonstrieren – man kann so etwas mit Worten nicht mehr beschreiben.
Die Nachricht vom Tod eines Kindes kam schon am Tag des Anschlages kurz auf, war dann aber am nächsten Tag verschwunden. Jetzt, ein paar Tage später, nachdem die größte Aufmerksamkeit nachgelassen hat, ein „Update“ unter „Vermischtes“ (in der Welt).
Vielleicht bin ja nur zynisch, ich weiß es nicht.
Armes Kind. Du hättest ein Recht auf Deine Sicherheit gehabt.
Mein Aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen und meine Verachtung an die Verantwortlichen Politiker.
Man stelle sich das mal vor: Der Mörder raste mit seinem Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von umgerechnet knapp 14 Metern pro Sekunde in die Menschenmenge. Welche Kräfte dann auf Menschen wirken kann man sich kaum vorstellen aber nun sind zwei Menschen tot. Eine Mutter in der Blüte ihres Lebens und ihr kleines Kind, noch ganz am Anfang, einfach so ausgelöscht. Etwaige Sprüche von Politikern, in ihrer verstörenden Gleichheit längst bekannt, widern nur noch an!
Ich frage mich tatsächlich ob die Demonstranten sich nicht schämen
😢
Die politisch Verantwortlichen haben immer noch nix geändert und wollen das auch gar nicht ,wie BP Steinmeier und BK Scholz in München bewiesen haben ….
Dies grauenvolle, tragische Nachricht führt im heutigen Deutschland allenfalls zu staatlich initiierten und finanzierten Demonstrationen gegen „Rechts“.
Was mir grad so einfällt : wo sind eigentlich Grönemeyer, Tote Hosen etc., die sich doch sonst so gerne gegen „Rechts“ positionieren? Habt Ihr hier nichts zu sagen???
Zwei Terroropfer, die unschuldiger nicht sein könnten.
Es tut mir so unendlich leid.
Aber München bleibt bunt und demonstriert für Weltoffenheit und gegen Rassismus.
Sind diese Menschen so abgestumpft und unfähig zu differenzieren, dass diese hehren Ziele nicht vereinbar sind mit unkontrolliertem Zuzug?
Ein Hausbesitzer, der ein friedliches Haus haben will, in dem alle, die hineingehen und darin wohnen wollen, dies in Frieden tun können, der hängt nicht die Haustür aus und reißt nicht den Zaun ein, sondern der schaut genau hin, wer ein- und ausgeht, gibt den Bewohnern einen Schlüssel und hängt auch eine Hausordnung in den Flur – und wer dagegen verstößt, muss ggf. auch gehen.
Mögen sie in Frieden ruhen.