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In Berufskolleg

Nach Angriff auf Lehrerin: Essens Oberbürgermeister will „dem Messer den Kampf ansagen“

Nachdem ein kosovarischer Schüler in Essen mutmaßlich mehrfach mit einem Messer auf eine Lehrerin einstach, will der Oberbürgermeister „dem Messer den Kampf ansagen“ – wer eines habe, würde es nämlich auch einsetzen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte das Berufskolleg noch am Freitag. (Imago, Funke Foto Services)

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Nachdem ein kosovarischer Schüler seine Lehrerin am Berufskolleg in Essen mit einem Messer in den Oberkörper gestochen hatte, äußert sich nun der Oberbürgermeister der Stadt zu dem Fall. „Wir müssen reinschauen in den Tornister, reinschauen in den Rucksack“, fordert Thomas Kufen (CDU) bei einem Besuch des Berufskollegs am Freitag laut dpa. „Das müssen in erster Linie die Eltern selbst machen, aber auch die Schule, und als Stadt werden wir helfen.“

Über das Wochenende wolle man beraten, welche zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen es an der betroffenen Schule und „vielleicht auch an anderen Schulen“ brauche. Weiter sagte er: „Natürlich machen sich alle große Sorgen, wie es am Montag weitergeht.“ Ab Montag soll ein Sicherheitsdienst im Bildungspark, zu dem die Schule gehört, die Arbeit aufnehmen, wie Welt berichtet. Eine Stadtsprecherin sagte, dass es den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes nicht erlaubt sei, Schulranzen zu kontrollieren.

Oberbürgermeister Kufen ist der Meinung, dass diejenigen, die ein Messer haben, es auch einsetzen. Dann komme es zu Taten, die es zu verhindern gilt. „Wir müssen dem Messer den Kampf ansagen“, fordert er. Am Freitag griff ein Kosovare, der laut Sicherheitskreisen Schüler des Berufskollegs sein soll, die Lehrerin an. Er soll ihr mit einem Messer einen Stich in Brusthöhe, im Übergang zum Bauchraum zugefügt haben, wie n-tv berichtet. Laut Polizeimeldung hat er mehrfach zugestochen. 

Der Schüler flüchtete Richtung Hauptbahnhof. In einem Park in der Nähe des Bahnhofs konnte er von Spezialkräften der Polizei gestellt werden. Bei der Festnahme soll der 17-Jährige laut Polizei ein Messer gezogen haben und laut Welt damit auf die Polizisten zugerannt sein. Darum wurde auf ihn geschossen. Er war lebensgefährlich verletzt und wurde operiert. Das Tatmotiv ist noch unklar.

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177 Kommentare

  • Oh Gott, sind das die Lösungen? Sicherheitsdienste, Merkel-Lego, eine Armlänge Abstand? Sie kapieren es einfach nicht…🙈

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    • Es wird so kommen wie in den USA… Eingangskontrolle vor jeder Schule.

      • Es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird es Wohngebiete geben, eingezäunt mit Stacheldraht unter Strom, Kameras und Bewegungsmeldern, Sicherheitsdienst und einer überwachten Zufahrt.
        Kenne ich aus der südlichen Hemisphäre.

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    • Sagen wir mal: Sie tun so, als würden sie es nicht kapieren. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.

    • Es hat doch NICHTS mit Kapieren zu tun, beim Wähler vielleicht. Meinen Sie das so?

      • Richtig! Der Wähler ist er Arbeit-und Auftraggeber.

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    • kann die schuhe nicht selber schnüren….

    • Kapieren?

      Es sind die Bürger, die eben kapieren müssen, dass solche Verwerfungen notwendig sind, um eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.

      Denn nichts – absolut nichts – ist wichtiger als das.

      „… dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ – Yascha Mounk in den tagesthemen am 20.02.2018

    • Manche haben auch schon daheim ein Kontaktverbot ausgesprochen, denn im Besteckkasten in der Küche waren die Gabel und Löffel räächts von den Messer angeordnet und die Teelöffel haben sich dem untergeordnet.

      Solch Personal in der Politik, welch längst seit dem Parteitag aus dem Amte „gejagt“ gehörte (Anspielung siehe Video über Jagdszenen)
      https://www.youtube.com/watch?v=OVz0DBEzChg

      will also das Werkzeug bekämpfen, nicht den Nutzer.

    • Die tatsächlichen Ursachen zu bekämpfen würde aber keine Kohle bringen, im Gegensatz zur Asylindustrie, also werden eben weiter die Michels geopfert. Das geht so lange bis die Michels den Spieß umdrehen!

    • Die kapieren alles nur müssen sie die Befehle aus dem Anderen kleinen noch zu kleinen Land befolgen.

      • Dieses kleine tapfere Land holt sich alle seine Geiseln zurück. Und dann werden die ganzen Messerstecher einen Tritt in den Hintern bekommen von den Politikern die für ihre Bürger da sind nicht wie die Politiker von hier denen die Schutzlosen egal sind Hauptsache sie persönlich werden nicht mit dem Messer bedroht.

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      • Auf jedem Fall von einem gewissen Zentralrat.

        -4
  • Es ist nicht das Messer, es ist nicht das Auto!
    Es ist, die eine Person, die mit dem Messer oder Auto zum Täter wird.

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    • Ganz genau. Früher, als wir noch samstags Schule hatten, hat immer jemand einen Kuchen mitgebracht. Und natürlich ein großes Messer, um den Kuchen zu schneiden. Das lag dann den ganzen Vormittag offen herum. Und niemand, wirklich niemand, wäre auf die Idee gekommen, dass man mit einem Messer etrwas anderes tun könnte als Kuchen zu schneiden.

  • Geht noch mehr Realitätsverweigerung?
    Nun sind die Messer Schuld, nicht die, die Messer missbrauchen?

    Das ist die CDU heute.
    Wer die noch wählt, der ist wirklich nicht mehr ernst zu nehmen.

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    • Oberbürgermeister Thomas Kufen !! Schauen sie sich diesen Mann an und sagen sie mir das sie ihm ihr Leben und ihre Gesundheit ihrer liebsten anvertrauen würden !!

      • Elterliche Ranzenkontrolle bei Berufsschülern. Diesen Spruch versteht man besser, wenn man weiß, dass der OB in einem Karnevalsverein ist.

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      • Der sieht aus wie der Bruder von SED-Ramelow. Und der denkt auch so.

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      • @Tobi .
        Ja Ramelow Stegner Mützenich usw !!
        Die wahren alten weißen Männer !!

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      • https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kufen
        Wann dämmert Kufen endlich was?
        https://www.waz.de/staedte/essen/article11356093/essens-oberbuergermeister-thomas-kufen-hat-geheiratet.html

        Kufen auf seiner FB-Seite:
        „Essen ist modern, bunt, dynamisch und tolerant. Am vergangenen Wochenende (… 2017) fand wieder der Ruhr CSD auf dem Kennedyplatz statt. Unter dem Motto „Du hast die Wahl“ zogen bei der traditionellen „Glück-Auf-Parade“ rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung für Schwule, Lesben und Trans*Personen durch die Essener Innenstadt.“

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      • Kufen ist ein Guter, zumindest im Vergleich zu anderen OBs.
        Er kann nicht, wie er will.
        Das ist jetzt natürlich Wasser auf den Mühlen von rechts, genau wie die Clans, wie der Essener Norden an sich.
        Das weiß er, und die AfD ist mit Andreas Lojewski ordentlich aufgestellt.

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    • Wurde ich anders ausdrücken, wer die noch wählt, der spielt Lotto mit seiner Gesundheit oder seinem Leben. Da sind die Chancen auch ziemlich mies.

    • es ist genau wie in oesterreich, wo an vielen stellen messerverbotszonen eingerichtet wurden, in denen tagtaeglich weitergemessert wird.

      was schliessen wir, die wir weiterdenken, daraus?

      dass es sich wieder einmal um eine alibihandlung zur ruhigstellung des volkes handelt, mit der gleichzeitig die rechte der migranten, sich ihrer kultur entsprechend auszuleben, ganz im sinne des m-paktes gewahrt bleiben.

      die weniger weit denkenden muessen endlich anfangen zu begreifen, dass die migrationskrise eine von ganz oben gesteuerte agenda ist, gegen die sich unsere kleinen EU-marionetten nicht versetzen wollen und werden.
      was auch immer sie an abhilfe vorshcalgen, es ist untaugliche augenwicherei zur ablenkung des volkes, welches diese auch dankbar annimmt.

      im uebrigen gabs neulich ein gerichtsurteil, das auch die niederlande dazu verpflichtet, *ortskraefte* aus afghanistan aufzunehmen
      ihr seid in D nicht allein 🙂
      oesterreich hingegen darf syerer derzeit nicht ausweisen.

      • Was sollte denn den Niederlanden passieren, wenn sie die Annahme verweigern oder Österreich die Syrer abschiebt? Wer bestimmt das überhaupt?

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    • Das ist die CDU heute. Ein schäbiger Lumpenhaufen.

  • Nicht die Symptome, sondern die Ursachen sind zu bekämpfen!
    Auch ohne Messer kann verletzt und getötet werden.

  • (S)ein Gesicht sagt mehr als tausend Worte…

    • (S)ein Gesicht ist der Spiegel der Seele.

  • Die Äußerungen des OB Thomas Kufen gehören in die Reihe der üblichen Platitüden der Politiker. Zu der obersten Kernaufgabe der Politik gehört es, für die innere Sicherheit zu sorgen. Dazu gehört auch die Sicherheit am Arbeitsplatz.

  • Tja, wie sich die Zeiten geändert haben! Als Kinder hatten wir beim Spielen oder Wandern oft, schön sichtbar, ein kleines scharfes und spitzes Messer dabei. Manche kurze Lederhose hatte ein dafür extra vorgesehenes Einsteckfach. Und was ist passiert? Rein gar nichts!

  • Man kann neidisch auf die Bürger einer Stadt werden, die einen solchen OB hat, der gegen böse Messer kämpft.

    • Volle Zustimmung. Eine Riesensauerei, dass man unseren großartigen Politikern immer Untätigkeit vorwirft. Ganz nebenbei nimmt der Kufen Thomas den Rassisten und Nazis den Wind aus den Segeln, die behaupten, die uns Bereichernden wären für die Messerangriffe verantwortlich. Spätestens jetzt müsste es auch jedem dieser Hetzer klar sein. Nicht diejenigen die wertvoller sind als Gold, sind die Übeltäter, es ist das heimtückische Messer, das sich eigenmächtig aufmacht um zuzustechen.

  • dann werde ich meine Besteckschublade heute vorsorglicherweise bei der Polizei abgeben.

    • Werkzeugkasten bitte auch mitnehmen. 🤣🤣🤣

    • Ich werde jetzt einen Waffenschein für meine Werkstatt beantragen.

      • Bei uns gäbe das eine ellenlange Liste.

        0
  • Das Messer ist nicht das Problem. Es sind jene, die es gegen Dritte einsetzen. Werden jene nicht mit aller Härte des Gesetzes gestoppt, können potenzielle Messerstecher auch nicht abgeschreckt werden.

    • Ist die Härte des Gesetzes gegen eben diese gewollt? Ich denke eher nicht

  • Ich gebe zu, ich habe den Artikel lediglich bis hierhin gelesen: „Wir müssen reinschauen in den Tornister, reinschauen in den Rucksack“, fordert Thomas Kufen (CDU)……“
    Nein, Herr Kufen, da ist es zu spät!
    Hingeschaut gehört viel früher und genauer, nämlich an der Grenze der Bundesrepublik Deutschland!
    Alles andere andere ist lediglich Symptombekämpfung und setzt nicht an der Ursache an.
    Wer dies nicht versteht, sollte in Deutschland kein Amt mit Verantwortung innehaben!

    • Das reicht nicht mehr aus. Wir haben einen Point of no return erreicht, bei dem auch die Strafgesetzgebung und der Strafvollzug verschärft werden müssen. Die Typen lachen sich doch kaputt. In Spanien ist lebenslänglich noch lebenslänglich, bei den Amis kann man vorsorglich mehrmals lebenslänglich verpassen, damit eine Amnestie nicht alles zunichte macht. Im besten Deutschland aller Zeiten ist man bei „lebenslänglich“ bei guter Führung nach 10 Jahren wieder draußen. Das sitzen die auf einer Arschbacke ab.

      • Nein, bei nicht benehmen können, müssen die raus, sofort, ohne Wiederkehr und dann wird sich das ganz schnell regeln.

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    • Ich habe auch nur bis zu dem Satz gelesen.

  • Ich habe auch Messer, sogar mehrere. Ich setze es auch regelmäßig ein z.B. zum essen.

  • Er muß nicht den Messern den Kampf ansagen sondern den Tätern.

    • Das weiß er doch eigentlich…..
      🤫🤫

  • Endlich hat mal eine Politkoryphäe das Problem messerscharf erkannt: Die Messer sind für für die täglichen Messerangriffe verantwortlich. „Wir müssen dem Messer den Kampf ansagen“.
    Wobei: „Das müssen in erster Linie die Eltern selbst machen, aber auch die Schule, und als Stadt werden wir helfen.“
    Aber reden wir diesen Tatendrang nicht klein, ein Anfang ist gemacht. Jetzt wird alles gut !

  • Da hilft nur eines, ABWÄHLEN, alles andere ist sinnlos.

  • Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, das Problem ist NICHT das Messer!

  • Ich denke mal eine Demo gegen ‚Rechts‘ würde hier weiterhelfen!!!!
    Wo sind die Oma’s????

    • schon in „Stellung“…..

      Die sind schon wieder freudig erregt.

  • Er ist zu spät: Scherenhälften sind das „Messer“ der Stunde.

  • Kufen wollte doch den Mitvertrag der GRUGA-Halle nachträglich mit unerfüllbaren Auflagen versehen, oder? Dabei weiß man seit 3000 Jahren:
    „Pacta sunt servanda.“
    Dann lies er doch die Straba-Haltestelle umbenennen, war das nicht so?
    Und jetzt plötzlich Taschenkontrolle?
    Essener! Bitte aufwachen! Zur Kommunalwahl gehen!

  • Der erinnert mich irgendwie an die Reker von Kölln, ich bin mir aber nicht sicher, warum.

  • Oh Gott er hat gegen da stillhalte abkommen verstoßen
    was jetzt?

  • Wer will, der kann mit allen möglichen Dingen Menschen verletzten, mit Scheren, Linealen, Kugelschreibern, Bleistiften, etc. – selbst mit dem eigenem Kopf und den Händen und Füßen!

    Also, es wirkt doch etwas hilflos, muss ich sagen.

    Vor meinem geistigem Auge kamen nach dem Lesen des Artikels schon diese Flughafen-Sicherheits-und Body-Scanner Bilder hoch, so wie sie es in New York und anderen Orten bereits seit langen Jahren an den Schulen einngeführt haben. Kann das denn die Lösung für ein sicheres Umfeld und entspanntes Lernen sein?

    Ich habe so meine Zweifel!

    Zumindest hätten solche Leute ja genug Kampfbereitschaft für die Front, würde Anthony Lee sagen, aber wir leben ja Gott sei Dank in einem Rechtsstat, nicht wahr?

    Die Frage bleibt: Wer wird und darf am Ende mehr geschützt werden (können)? Der potenzielle Täter oder die potenziellen Opfer?

    • Ja. Die Schüler müssen bald zwei Stunden vor Schulbeginn da sein…… wegen der Sicherheitskontrollen….. wie am Flughafen…..

      • Die Schüler sollen mal die Eltern fragen was sie wählen

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    • *Rechtsstaat

      • Linksstaat ähnliche kriminelle Vereinigung. Beherrscht von linken Halunken.

        5
  • Dieser Staat wird nicht aufhören, bevor das letzte Buttermesser, der letzte Gemüseschäler verboten sind.
    Wenn jede Küche, jeder deutsche Haushalt messerlos ist, wird man sich halt etwas Neues ausdenken, statt das Übel an der Wurzel anzugehen.

  • Es wird immer lustiger. Vor der Schule wird erstmal der Schulranzen untersucht.

  • Zwischen Kampf und Ansage ist halt ein bedeutender Unterschied. Aber Kampf ist nicht des Michels Sache. Ihm ist die Ansage lieber, vor allem, wenn sie keine Folgen hat, denn Folgen beunruhigen ihn.

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