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„Utopie“

„Na ja, das in der DDR war kein Sozialismus“: Reichinnek fordert anderes Wirtschaftssystem

Heidi Reichinnek erneuert die Forderung der Linken nach einem „demokratischen Sozialismus“. Es handle sich dabei um eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“, ist die Linken-Fraktionsvorsitzende überzeugt.

Heidi Reichinnek fordert ein anderes Wirtschaftssystem (IMAGO/Chris Emil Janßen)

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Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Heidi Reichinnek, hat gegenüber dem Stern die Forderung nach einem „demokratischen Sozialismus“ erneuert. Dass der Sozialismus in der Vergangenheit noch nie funktioniert habe, wolle sie so nicht stehen lassen. Auf entsprechende Nachfrage erklärte sie: „Na ja, das in der DDR war kein Sozialismus.“ Zumindest sei dieser damals nicht in der Art und Weise verwirklicht worden, „wie ihn sich meine Partei vorstellt“, so Reichinnek weiter.

Alles in allem seien die Pläne ihrer Partei eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“. Zunächst müsse man hierfür „die öffentliche Daseinsvorsorge in die öffentliche Hand zurückgeben“. Dies betreffe allen voran die Bereiche „Wohnen, Verkehr, Gesundheit, Bildung.“ Einen politischen Umsturz plane man nicht. Klar sei aber, dass das Wirtschaftssystem geändert werden müsse. Weiter erklärte die Linken-Politikerin: „Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“

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Weitergehend äußerte sich Reichinnek zu der Rolle der Frauen in der Politik. Diese seien enormen Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt. „Es ist wirklich krass, was da an Angriffen kommt. An Beleidigungen, an Herabwürdigungen, an Abwertungen von Intellekt oder Aussehen“, so Reichinnek. Und weiter: „Dazu gibt es sehr konkrete sexuelle Anspielungen oder Bedrohungen wie: Ich wünsche dir, dass dir jemand auf dem Heimweg begegnet.“

Auch sie selbst würden diese Anfeindungen in besonderem Maße treffen. „Alles, was man sich vorstellen kann“, werde ihr an den Kopf geworfen. Es sei ihrem Team zu verdanken, dass sie durchhalte. Zudem nahm Reichinnek Stellung zu einem Gespräch bei Markus Lanz im April.

Dass sie vorgeführt wurde, wolle sie so nicht stehen lassen. Auf die Frage, wie viele Mietwohnungen es in Deutschland gebe, erklärte sie damals, dies nicht zu wissen und zudem unter Migräne zu leiden. „Das waren doch Schulfragen, um mich vorzuführen“, verteidigt sie sich nun erneut gegenüber dem Stern. Zudem sei sie schlicht offen mit dem Leiden an einer Krankheit umgegangen, die insbesondere vielen Frauen zu schaffen macht.

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148 Kommentare

  • Eine flog über’s Kuckucksnest.
    Guten Flug.

    100
    • Sehr treffend Metapher ! Die ANSTALT ist genau der richtige Ort zur artgerechten Aufbewahrung und Versorgung dieser linken Polit-Mischpoke.

      • Schon allein ihr Gesichtsausdruck zeigt, dass sie sich offenbar direkt auf dem Flug befindet, wie das Eichhörnchen auf Ecstasy.

        38
      • @potzblitz
        Die Pupillen gehen noch, da geht’s wohl gerade erst richtig los 🤣

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    • Vor allem wenn man ihr Alter anschaut Baujahr 1988, hat sie doch ausreichend Expertise dies zu bewerten.

      Die Lebenserfahrung unter dem Regime schon in die Windeln gelegt worden.

      Jack Nicholson hingegen war tatsächlich im Movie in der Anstalt des Wahnsinns.

      • #Nilpferd

        Man darf aber auch nicht außer acht lassen, dass alle unter 40 J. die DDR nicht mehr richtig erlebt haben. Die letzten Wahlen haben ca. 70 Prozent Zustimmung für das Parteienkartell ergeben. Es gibt halt nicht nur alte und erfahrene Ossis in Mitteldeutschland…

        18
      • Dissenter Freigeist, der Lebensgefährte (Dresdner) meiner Mutter, ist ca. 1985 mit Familie und Baby geflohen. Wir unterhalten uns sehr viel über die Situation. Daher kann man nur Hohn und Spott empfinden über derart dümmliche Aussagen diverser Politikerinnen.

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      • @all

        was die werte Dame auch nicht weis, mit ihrem Auftreten und Aussehen, wäre sie in dem „wunderbaren“ DDR Regime, sicher wohl in Richtung Punkszene eingeordnet worden.

        Und wie das MfS mit der Szene umging
        https://www.80s80s.de/30-Jahre-Mauerfall-DDR-Punkszene

        Frage ist halt nur ob sie im Widerstand oder als Spitzel damals aktiv wäre.

        15
    • Doch ganz genau das war Sozialismus und ihre Partei war an der Macht als die Alleinherrscher und wenn Menschen nicht genau den sozialistischen Vorgaben ihrer Partei folgten dann wurden sie eingesperrt und miserabelsten Bedingungen oder wenn sie das Land über die Grenze verlassen wollten wurden sie einfach hinterrücks Niedergeschossen. Nur weil ihnen der Sozialismus nicht gefiel der nichts anderes als eine Mangelwirtschaft war nur eben nicht für die Partei Bonzen und ihre Familien die lebten gut von den Devisen aus dem Ausland nur davon hatte die Bevölkerung nichts die durften nur schuften und die Devisen für die erarbeiten alles ging in den Export und die Devisen in die Tasche des SED -Linkspartei Politbüros.

  • Klar. Nach dem Motto „Wahrer Sozialismus wurde bisher nie versucht!“ und „Wir werden das alles besser machen!“. Ernsthaft, man sollte so langsam mal aus den Geschichtsbüchern gelernt haben was passiert, wenn jemand „die reine Lehre des Sozialismus“ verbreiten möchte. Das war bisher immer mit sehr viel Leid und einer hohen Anzahl an Menschen verbunden, die ihr Leben verloren haben.

    • Na ja wenn es
      KEIN „wahrer“ Sozialismus war, dann gab es auch
      keine „wahren“ Mauertote,
      keine „wahre“ Totalüberwachung,
      keine „wahre“ Umweltverschmutzung,
      keine „wahre“ Indoktrinierung“,
      keine „wahre“ Mangelwirtschaft

      und

      keine „wahre“ Ablehnung des Unterdrückungssystems.

      • @lutzl

        wenn Männer, Frauen und „Dumme“ ihr Wissen ergänzen, dann bitte NICHT vergessen, die genannte „Räuberbande“ hat man NICHT entfernt, sondern dank Namenswechsel eingeladen in den Bundestag.

        Mit nur ca. 2.4% hat die PDS 17 Sitze erhalten und war im Bundestag vertreten
        https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1990.html

        33
      • Im Westen wird M/F/D sein/ihres Wissens da noch einiges nachzuholen haben. Im Osten hat man diese „Räuberbande“ entfernt. Es wird spannend werden.

        17
      • Beobachter, ihr habt sehr wohl nachzuholen, ihr habt keinerlei Gespür dafür was Links ist. Deshalb wählt ihr Merz und seine linken Spießgesellen und denkt dieser wäre Konservativ. Irrtum, Merz ist links und kommt aus dem Westen!

        7
      • Lutzl, wir im Westen haben nichts nachzuholen. Bei uns gab’s in der Politik sowas nicht (mit Ausnahme einer verschwindend kleinen Grünen-Gruppe in selbstgestrickten Pullovern und Turnschuhen). Die kamen erst ab 1990 und haben sich so richtig gut eingerichtet. Und jetzt rate mal, wo die herkamen inklusive Angela der Schrecklichen, die nur kurze 15 Jahre später Kanzlerin wurde.

        3
    • Alles in allem seien die Pläne ihrer Partei eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“, laut Reichinneck.

      Und weshalb heißt es Utopie? Weil es etwas ist, das es nicht gibt u. nie geben wird.

      „Eine Utopie ist die Beschreibung eines idealen, nicht existierenden Ortes, einer Gesellschaft oder einer Lebensweise, oft als Wunschtraum oder phantastische Vorstellung…

      Das Wort ‚Utopie‘ ist eine Wortbildung aus den griechischen Wörtern ou (nicht) und tópos (Ort), was wörtlich ‚Nichtort‘ bedeutet.“ (KI)

      Das ganze Volk soll für das Hirngespinst
      einer besserverdienenden Linken ackern:
      https://clipart-library.com/img/986126.jpg

    • #Sven Korte
      Dumme Menschen sind einfach nicht lernfähig. Und wer an Sozialismus glaubt kann einfach nur dumm sein.

  • „Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“ Mag sein, aber der Schutz des Eigentums ist in Artikel 14 des Grundgesetzes (GG) verankert und gewährleistet, dass Eigentum und Erbrecht geschützt werden. Diese Garantie schützt das Recht, Eigentum zu erwerben, zu nutzen und zu vererben, und schützt es vor willkürlicher Enteignung.

  • „Hohle Töpfe haben den lautesten Klang.“ William Shakespeare
    Wie Recht dieser Mann doch hatte!

  • Was soll man auch sonst sagen, wenn man mit seiner Ideologie schon mehrmals grandios gescheitert ist?

    Sozialismus bedeutet im Kern folgendes: „Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen.“

    So.
    Und was ist, wenn alles von oben nach unten durchgereicht wurde?
    Glauben die Sozialisten, der Reichtum der Reichen reproduziert sich wie im Märchen vom süßen Brei?
    Ja, das glauben sie.

    Aber das ist ein Irrtum.
    Einmal umverteilt, kommt kein Reichtum nach. Denn dessen Neubildung verhindert das System.

    Und deshalb muss Sozialismus immer scheitern, wenn das Geld der „Reichen“ verteilt ist.

    Demokratischer Sozialismus wird immer ein Hirngespinst bleiben, da Demokratie Volksherrschaft bedeutet. Und die Gesellschaft in ihrer Gänze wird diese Verhältnisse niemals dauerhaft billigen.
    Begründung oben.

    • Vereinfacht: wer sollte Interesse haben, ein Vermögen zu erarbeiten, wenn er vorher schon weis, dass man es ihm gleich wieder weg nimmt?

    • „Sozialismus bedeutet im Kern folgendes: „Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen.“

      Ich würde das aus meiner Sicht korrigieren wollen:
      Nehmt es den Tätern und gebt es den Opfern.

      Man denke an den Feminismus. Dort drückt sich schon das Lockmittel des Sozialismus aus, weil es menschlich ist, mit Opfern zu solidarisieren. Leider führt das aber – verallgemeinert – zu schwerer Diskriminierung – im Falle des Feminismus – von Männern. Oder Migranten (Opfergruppe) – Deutsche (Tätergruppe).

      Sozialismus begründet seine Macht in der Spaltung der Gesellschaft. Teile und herrsche. Wir gegen die. Als Frau wählt man dann gern folglich feministisch links.

      • Ich würde eher sagen: Sozialismus begründet seine Macht in der Gleichschaltung der Gesellschaft.

        Indem er die Mehrheitsbevölkerung, die dem Herdentrieb folgt, mittels Propaganda und Agitation hinter sich versammelt, ist es einfacher die Minderheit der Oppositionellen zu definieren und zu bekämpfen.

        Der größte Feind des S. sind nicht die Rechten/Konservativen, sondern die Individualisten und Libertären, denn die lassen sich nicht in die Masse einordnen.

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      • Du machst Reiche zu Tätern?
        Wenn sie sich an Gesetze gehalten haben sind es keine Täter.
        Die Täter sitzen immer in der Regierung.
        Ich glaube, wenn wir die letzten 30 Jahre ohne Politik und Politiker gelebt hatten, würde es uns allen besser gehen.
        Die Energiepreise explodieren weil die Politik alles negativ verändert hat und einige Profitieren mit unrentablen Energieerzeugern durch dumme Politiker.

        2
  • „Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“ Der Sozialismus aber auch nicht. Das Grundgesetz hat sich (leider) überhaupt nicht ausdrücklich auf eine konkrete Wirtschaftsordnung festgelegt. Allerdings: Art. 14 sagt: „Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.“ Ein Grundrecht.
    Ansonsten: Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.
    Das sind theoretische Möglichkeiten, keine Notwendigkeiten.

    • Das werden sie aber sicherlich umsetzen, und zwar mit den Argumenten Klimawandel, Migration und spätestens neue Flüchtlingswellen im Kriegsfall.

    • Das GG ist doch nur ein Leitfaden und keineswegs verbindlich; wie Kaugummi halt.

    • Grundlage ist das Grundgesetz und der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union! Und die Wurzeln des „Kapitalismus“ sind Arbeitsteilungen, Rechte & Gerechtsame (eine Befugnis im Mittelalter) und gute alte vertrauenswürdige Regeln, mit Marktaufsicht und unabhängiger Gerichtsbarkeit!
      800 Jahre lang ein europäisches Kulturmodell!

  • Ein klarer Fall für den Verfassungsschutz.

  • Zitat Ludwig Erhard:
    „Bemühen wir uns darum auch, jedwede Forderung an den Staat nicht vorschnell mit dem Wort ’’sozial’’ oder ’’gerecht’’ zu versehen, wenn es in Wahrheit nur zu oft um partikuläre Wünsche geht!“

  • Alle sozialistischen Länder haben früher oder später (meist früher) das Gleiche erlebt: 1. Sozialismus wird Staatsform, 2. Der sozialistische Staat kollabiert wirtschaftlich, 3. „Das war ja gar kein richtiger Sozialismus!“ …
    Und die Heidis dieser Welt fangen dann einfach wieder bei Punkt 1 an, in der Hoffnung, dass es diesmal aber ganz bestimmt funktioniert … und wenn sie unvermeidlich wieder bei Punkt 2 landen, folgt sofort Punkt 3. Und dann fangen sie wieder bei Punkt 1 an …

  • Schulfragen. ^^ Dass sie diese nicht beantworten konnte, sagt mehr über sie aus, als sie beabsichtigt hatte.

  • früher waren Problemponys ein Fall für den Tierarzt und nicht für alternative Medien die (vorgeblich) Politik thematisieren.

  • Nun, Sozialismus ist eine Utopie, die schon Thomas Morus in seiner gleichnamigen Schrift von 1516 beschäftigt hat:

    „… weil überall, wo es privates Eigentum gibt und wo jeder alles nach dem Geldwert bemißt, es kaum in einem Staatswesen gerecht zugehen und das Glück herrschen kann, es sei denn, man wäre der Ansicht, dort gehe es gerecht zu, wo das Beste an die Schlechtesten kommt, oder dort herrsche das Glück, wo alles unter wenige verteilt wird … Denn der kluge Mann erkennt unschwer, daß es der einzige und alleinige Weg zum allgemeinen Wohl ist, wenn der Staat die Gleichheit der Verhältnisse anordnet; dies aber kann schwerlich jemals dort geschehen, wo der einzelne über Eigentum verfügt.“ (Utopia, lib. 1)

    • Morus konnte aber sein Griechisch: Utopie bedeutet ou topos oder besser: οὐ τόπος und οὐ ist nun mal eine Verneinungspartikel: Utopien sind Gedankendinge, die es eben nicht (οὐ) gibt, an keinem Ort (τόπος ). Eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“ kann es daher real gar nicht geben. Der Dame fehlt die logische oder philologische Kompetenz oder beides.

      • Nun, Herzogliche Gnaden, mir ging es bei aller Zustimmung zu Ihren Ausführungen auch mehr um die Faszination für frühsozialistisches Gedankengut, das sich schon in Platons Politeia findet und sich über Morus´ Utopia, Campanellas Città del sole und Bacons Nova Atlantis fort- und in der Sozialphilosophie bis heute festgesetzt hat.

        Ebenso kunst- wie trickreich wurde dieser frühsozialistische Ansatz erst im 18. Jhdt. in der Fable of the Bees des Bernard Mandeville widerlegt.

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      • Platon ist ein interessantes Beispiel: Zwar zeigt die Politeia in der Tat eine Form des Sozialismus, aber genau anders herum, wie er heute intendiert ist. Heute gilt: Das gemeine Volk soll im Sozialismus leben, für die Damen und Herren etwa des WWF gilt das aber nicht: sie werden weiter in Saus und Braus leben. Bei Platon galt der Sozialismus nur für die Oberschichten der Intelligenz (Philosophenkönige) und der Wächter, aber gerade nicht fürs gemeine Volk, das zwar von der Obrigkeit beherrscht, aber (wie im Absolutismus) seiner gewohnten Beschäftigung nachgehen mag und keineswegs „gleichgemacht“ wird. Weil Platon darüber nicht viele Worte verliert, wird dieser Tatbestand in Interpretationen meist völlig übergangen.

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    • Er ist übrigens der Verbandspatron des BDKJ in Deutschland.

      In den 80’ern hatte das noch ein anderes Geschmäckle, als heute.

      • Nun, leider muß ich Ihre Zuschrift leicht korrigieren:

        Thomas (Hu-) Morus ist (noch) der Patron der KjG (Katholische junge Gemeinde); und nach deren Bundeskongress 2024, der beschloß, zu prüfen, ob ThM als Patron noch „passend“ sei, wird er wohl alsbald der gewesene Patron der KjG sein.

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      • @Hans Bendix: Danke! Das hatte ich wohl falsch in Erinnerung.

        0
  • Nie wieder Sozialismus, egal in welcher Form.

    • Sie sind ein kleiner Witzbold.

  • Und das sind jetzt die neuen Verbündeten der CDU. Wie tief will diese Partei eigentlich noch sinken ? Franz Josef Strauß und Helmut Kohl würden sich im Grabe umdrehen.

  • Helft mir bitte in Geschichte: wahrer Sozialismus war das Lenin oder Stalin? Jedenfalls möchte ich die Auswirkungen des wahren Sozialismus nicht kennenlernen.

  • Also Ich würde gerne mit Ihr in einen Dialog reintreten……

    • „Reintreten“ ist hier das Stichwort…!

  • Das sagt sie nur, weil das Ergebnis eine Katastrophe war.

    • Dazu führt ein einfacher Schluß:
      Major: Der Sozialismus ist das Paradies.
      Minor: Die DDR war nicht das Paradies.
      Conclusio: Die DDR war kein Sozialismus.

      Formallogisch ist dieser Schluß gültig, was macht es da, daß eine der Prämissen (Major) nicht stimmt? Fast alle Sozialisten aber denken so.

  • Die Rechtsnachfolgerin der SED erklärt, dass die vorher alles falsch gemacht hat, aber diesmal wird es anders. 😀

    • Und die Wessis fallen darauf rein… Köstlich.

      • Einige schon – leider! Obwohl ich ein Wessi bin, habe ich mich mit dieser „Mauerschützenpartei“ und den Gestalten beschäftigt, die hier leider noch frei rumlaufen und ihr Unwesen treiben dürfen. Als Gysi in das Amt des Bundestagspräsidenten gehievt wurde, musste ich kotzen. Vor der Ära Merkel habe ich die CDU gewählt. Als die „frohe Kund“ durch’s Land geisterte, dass eine gewisse Dame aus der Uckermark Kanzlerin werden soll, war die CDU für mich unwählbar geworden, egal auf welcher Ebene! DAS werde ich der CDU nie verzeihen!

        6
  • DIE LINKE muss zuerst klären, wie sie vorgehen will, wenn sie gleichzeitig ihre ganze Parteiorganisation über US-Plattformökonomien und einen chinesischen Plattformkonzern betreibt, die ursächlich für das „broligarchische Internetsystem“ sind.

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    Ich folge da nicht, weil das nicht öffentlich und nicht inklusiv transparent ist! Der Bürger wird durch das Parteiengesetz geschützt, das mit §7 PartG eine Basis schafft, von der Demokratie lokal ausgeht. Reichinnek ist eine Medienfigur, die nur Top Down redet und den Unterbau unsichtbar hält! Nach meiner Meinung kann da nichts herauskommen!

  • Was soll die SED auch anderes fordern – eigentlich auch logisch.

  • Wenn der Sozialismus scheitert,
    Dann behaupten die Soziallisten,
    Es war kein richtiger Soziallismus.
    Und wollen einen neuen Sozialismus starten,
    Sobald die Kassen wieder gefüllt sind.

  • Das glaube ich ihr sofort: „…Beleidigungen, Herabwürdigungen, Abwertungen von Intellekt oder Aussehen…“ Aber sie sollte die Texte mal publizieren.

  • Wenn die DDR kein richtiger Sozialismus war, warum sehnen sich dann so viele nach ihr zurück?
    Könnte man mir das mal jemand erklären?

    Mir hat ein kluger Mann aus den neuen Bundesländern das mit dem Sozialismus, und warum er nicht funktionieren kann, einmal so erklärt.

    Im Sozialismus sind alle gleich. Sprich der fleißige Werker bekommt genauso viel Geld wie der Faule.
    Irgendwann merkt der Fleißige das er der Depp ist weil sein Fleiß nicht honoriert wird. Folglich geht seine Arbeitsleistung zurück. Wenn man das auf die ganze Gesellschaft überträgt, dann weiß man warum die DDR so endete.

    • Die sogenannte Intelligenz in der DDR hat mehr Steuern gezahlt, die Kinder wurden bei der Vergabe von Plätzen an weiterführenden Schulen benachteiligt. Also wurde in gewisser Weise jeder bestraft, der studiert hatte oder sich anderweitig weiter gebildet hat. Habe ich so selbst erlebt.

    • Das stimmt aber nicht ganz. In der DDR gab es kein Geld für Faule, die DDR war kein Sozialstaat mit Bürgergeld. Die Faulen wurden zur Arbeit gezwungen oder wurden als asoziale Elemente weggesperrt. Es gab die sogenannte Arbeitsplatzbindung. So wurden gewissen Leuten Arbeitsplätze zugewiesen, die diese wahrnehmen mussten. Diese Arbeitsplätze waren meist in Gießereien und ähnlichen Gewerken mit körperlich anstrengenden Tätigkeiten.

      • So weit ich mich erinnern kann, gab es Brigaden, wo ein Soll erfüllt werden musste, wenn man „faule Eier“, in der Brigade hatte, musste man deren Arbeit mitmachen, um das Soll zu erreichen. Dann gabe es Auszeichnungen, wie Held der Arbeit, und so, ne, ne, man musste die „Faulen schon mit durchschleifen. Arbeitscheu bekamen Berlinverbot und/oder wurden in die schwarze Pumpe gesteckt, damit er lernt, dass er arbeiten muss.

        Ich dürfte in der DDR nicht studieren, weril meine Erzeugerin eine politische war, und in Bautzen saß, dass ist der Sozialismus, den die Dame mit Baujahr 88 anstrebt, in den Windeln lag und die Wende nicht mal ansatzweise mitbekam. Abartig so etwas, keine Ahnung, aber davon ganz viel

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      • @ ewu
        hast einige vergessen 😉
        die faulen und unproduktiven besetzten Pöstchen in:
        Gewerkschaft, Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Kampfgruppe , Zivilverteidigung, FDJ, GST, DFD, Nationale Front, Betriebsparteiorganisation und und…

        außerdem gab es, wissen die wenigsten, reichlich Versorgungsleistungen für bestimmte Gruppen der Politkaste, Intelligenz, Lehrer.
        Lehrer z.b. bekammen 40 Mark Kindergeld, der Arbeiter nur 20,- Mark.

        ein geflügeltes Wort zum Sozialismus gabs auch :
        der Soz. ist eigentlich eine gute Gesellschaftordnung, leider reichts aber nicht für alle 🙂

        2
  • Und Dara Marc Sasmaz findet sie wohl auch ganz toll. 🥳🥳

  • Tatsächlich ist nicht alles schlecht was Linke fordern- kritische Infrastruktur zum Beispiel sollte nicht in private Hand.

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