„Utopie“
„Na ja, das in der DDR war kein Sozialismus“: Reichinnek fordert anderes Wirtschaftssystem
Heidi Reichinnek erneuert die Forderung der Linken nach einem „demokratischen Sozialismus“. Es handle sich dabei um eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“, ist die Linken-Fraktionsvorsitzende überzeugt.

Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Heidi Reichinnek, hat gegenüber dem Stern die Forderung nach einem „demokratischen Sozialismus“ erneuert. Dass der Sozialismus in der Vergangenheit noch nie funktioniert habe, wolle sie so nicht stehen lassen. Auf entsprechende Nachfrage erklärte sie: „Na ja, das in der DDR war kein Sozialismus.“ Zumindest sei dieser damals nicht in der Art und Weise verwirklicht worden, „wie ihn sich meine Partei vorstellt“, so Reichinnek weiter.
Alles in allem seien die Pläne ihrer Partei eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“. Zunächst müsse man hierfür „die öffentliche Daseinsvorsorge in die öffentliche Hand zurückgeben“. Dies betreffe allen voran die Bereiche „Wohnen, Verkehr, Gesundheit, Bildung.“ Einen politischen Umsturz plane man nicht. Klar sei aber, dass das Wirtschaftssystem geändert werden müsse. Weiter erklärte die Linken-Politikerin: „Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“
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Weitergehend äußerte sich Reichinnek zu der Rolle der Frauen in der Politik. Diese seien enormen Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt. „Es ist wirklich krass, was da an Angriffen kommt. An Beleidigungen, an Herabwürdigungen, an Abwertungen von Intellekt oder Aussehen“, so Reichinnek. Und weiter: „Dazu gibt es sehr konkrete sexuelle Anspielungen oder Bedrohungen wie: Ich wünsche dir, dass dir jemand auf dem Heimweg begegnet.“
Auch sie selbst würden diese Anfeindungen in besonderem Maße treffen. „Alles, was man sich vorstellen kann“, werde ihr an den Kopf geworfen. Es sei ihrem Team zu verdanken, dass sie durchhalte. Zudem nahm Reichinnek Stellung zu einem Gespräch bei Markus Lanz im April.
Dass sie vorgeführt wurde, wolle sie so nicht stehen lassen. Auf die Frage, wie viele Mietwohnungen es in Deutschland gebe, erklärte sie damals, dies nicht zu wissen und zudem unter Migräne zu leiden. „Das waren doch Schulfragen, um mich vorzuführen“, verteidigt sie sich nun erneut gegenüber dem Stern. Zudem sei sie schlicht offen mit dem Leiden an einer Krankheit umgegangen, die insbesondere vielen Frauen zu schaffen macht.
Eine flog über’s Kuckucksnest.
Guten Flug.
Sehr treffend Metapher ! Die ANSTALT ist genau der richtige Ort zur artgerechten Aufbewahrung und Versorgung dieser linken Polit-Mischpoke.
Schon allein ihr Gesichtsausdruck zeigt, dass sie sich offenbar direkt auf dem Flug befindet, wie das Eichhörnchen auf Ecstasy.
@potzblitz
Die Pupillen gehen noch, da geht’s wohl gerade erst richtig los 🤣
Vor allem wenn man ihr Alter anschaut Baujahr 1988, hat sie doch ausreichend Expertise dies zu bewerten.
Die Lebenserfahrung unter dem Regime schon in die Windeln gelegt worden.
Jack Nicholson hingegen war tatsächlich im Movie in der Anstalt des Wahnsinns.
#Nilpferd
Man darf aber auch nicht außer acht lassen, dass alle unter 40 J. die DDR nicht mehr richtig erlebt haben. Die letzten Wahlen haben ca. 70 Prozent Zustimmung für das Parteienkartell ergeben. Es gibt halt nicht nur alte und erfahrene Ossis in Mitteldeutschland…
Dissenter Freigeist, der Lebensgefährte (Dresdner) meiner Mutter, ist ca. 1985 mit Familie und Baby geflohen. Wir unterhalten uns sehr viel über die Situation. Daher kann man nur Hohn und Spott empfinden über derart dümmliche Aussagen diverser Politikerinnen.
@all
was die werte Dame auch nicht weis, mit ihrem Auftreten und Aussehen, wäre sie in dem „wunderbaren“ DDR Regime, sicher wohl in Richtung Punkszene eingeordnet worden.
Und wie das MfS mit der Szene umging
https://www.80s80s.de/30-Jahre-Mauerfall-DDR-Punkszene
Frage ist halt nur ob sie im Widerstand oder als Spitzel damals aktiv wäre.
Doch ganz genau das war Sozialismus und ihre Partei war an der Macht als die Alleinherrscher und wenn Menschen nicht genau den sozialistischen Vorgaben ihrer Partei folgten dann wurden sie eingesperrt und miserabelsten Bedingungen oder wenn sie das Land über die Grenze verlassen wollten wurden sie einfach hinterrücks Niedergeschossen. Nur weil ihnen der Sozialismus nicht gefiel der nichts anderes als eine Mangelwirtschaft war nur eben nicht für die Partei Bonzen und ihre Familien die lebten gut von den Devisen aus dem Ausland nur davon hatte die Bevölkerung nichts die durften nur schuften und die Devisen für die erarbeiten alles ging in den Export und die Devisen in die Tasche des SED -Linkspartei Politbüros.
Klar. Nach dem Motto „Wahrer Sozialismus wurde bisher nie versucht!“ und „Wir werden das alles besser machen!“. Ernsthaft, man sollte so langsam mal aus den Geschichtsbüchern gelernt haben was passiert, wenn jemand „die reine Lehre des Sozialismus“ verbreiten möchte. Das war bisher immer mit sehr viel Leid und einer hohen Anzahl an Menschen verbunden, die ihr Leben verloren haben.
Na ja wenn es
KEIN „wahrer“ Sozialismus war, dann gab es auch
keine „wahren“ Mauertote,
keine „wahre“ Totalüberwachung,
keine „wahre“ Umweltverschmutzung,
keine „wahre“ Indoktrinierung“,
keine „wahre“ Mangelwirtschaft
und
keine „wahre“ Ablehnung des Unterdrückungssystems.
@lutzl
wenn Männer, Frauen und „Dumme“ ihr Wissen ergänzen, dann bitte NICHT vergessen, die genannte „Räuberbande“ hat man NICHT entfernt, sondern dank Namenswechsel eingeladen in den Bundestag.
Mit nur ca. 2.4% hat die PDS 17 Sitze erhalten und war im Bundestag vertreten
https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1990.html
Im Westen wird M/F/D sein/ihres Wissens da noch einiges nachzuholen haben. Im Osten hat man diese „Räuberbande“ entfernt. Es wird spannend werden.
Lutzl, wir im Westen haben nichts nachzuholen. Bei uns gab’s in der Politik sowas nicht (mit Ausnahme einer verschwindend kleinen Grünen-Gruppe in selbstgestrickten Pullovern und Turnschuhen). Die kamen erst ab 1990 und haben sich so richtig gut eingerichtet. Und jetzt rate mal, wo die herkamen inklusive Angela der Schrecklichen, die nur kurze 15 Jahre später Kanzlerin wurde.
Sand in die Augen gestreut haben sie aber jedes Mal. Vielleicht funktioniert es ja nun wieder? Sie hatten eine lange Zeit der Vorbereitung und des Lernens, wie es nicht wirklich funktionierte. Anstatt der Revolution zuerst und dann die Macht, läuft es nun umgekehrt!
Lesenswert:
https://escholarship.org/content/qt3v8721k4/qt3v8721k4_noSplash_3b4e6ac13f5affe613c65ce07b9dc032.pdf
Alles in allem seien die Pläne ihrer Partei eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“, laut Reichinneck.
Und weshalb heißt es Utopie? Weil es etwas ist, das es nicht gibt u. nie geben wird.
„Eine Utopie ist die Beschreibung eines idealen, nicht existierenden Ortes, einer Gesellschaft oder einer Lebensweise, oft als Wunschtraum oder phantastische Vorstellung…
Das Wort ‚Utopie‘ ist eine Wortbildung aus den griechischen Wörtern ou (nicht) und tópos (Ort), was wörtlich ‚Nichtort‘ bedeutet.“ (KI)
Das ganze Volk soll für das Hirngespinst
einer besserverdienenden Linken ackern:
https://clipart-library.com/img/986126.jpg
#Sven Korte
Dumme Menschen sind einfach nicht lernfähig. Und wer an Sozialismus glaubt kann einfach nur dumm sein.
Ein klarer Fall für den Verfassungsschutz.
„Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“ Mag sein, aber der Schutz des Eigentums ist in Artikel 14 des Grundgesetzes (GG) verankert und gewährleistet, dass Eigentum und Erbrecht geschützt werden. Diese Garantie schützt das Recht, Eigentum zu erwerben, zu nutzen und zu vererben, und schützt es vor willkürlicher Enteignung.
So kann nur jemand reden der den „Sozialismus“ der DDR nicht erlebt hat. Furchtbar diese Frau.
Das sagt aber bestimmt Kahane auch – und die war sogar aktiv dabei…
Was soll man auch sonst sagen, wenn man mit seiner Ideologie schon mehrmals grandios gescheitert ist?
Sozialismus bedeutet im Kern folgendes: „Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen.“
So.
Und was ist, wenn alles von oben nach unten durchgereicht wurde?
Glauben die Sozialisten, der Reichtum der Reichen reproduziert sich wie im Märchen vom süßen Brei?
Ja, das glauben sie.
Aber das ist ein Irrtum.
Einmal umverteilt, kommt kein Reichtum nach. Denn dessen Neubildung verhindert das System.
Und deshalb muss Sozialismus immer scheitern, wenn das Geld der „Reichen“ verteilt ist.
Demokratischer Sozialismus wird immer ein Hirngespinst bleiben, da Demokratie Volksherrschaft bedeutet. Und die Gesellschaft in ihrer Gänze wird diese Verhältnisse niemals dauerhaft billigen.
Begründung oben.
Vereinfacht: wer sollte Interesse haben, ein Vermögen zu erarbeiten, wenn er vorher schon weis, dass man es ihm gleich wieder weg nimmt?
„Der Kapitalismus ist nicht vom Grundgesetz geschützt.“ Der Sozialismus aber auch nicht. Das Grundgesetz hat sich (leider) überhaupt nicht ausdrücklich auf eine konkrete Wirtschaftsordnung festgelegt. Allerdings: Art. 14 sagt: „Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.“ Ein Grundrecht.
Ansonsten: Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.
Das sind theoretische Möglichkeiten, keine Notwendigkeiten.
Das GG ist doch nur ein Leitfaden und keineswegs verbindlich; wie Kaugummi halt.
Das werden sie aber sicherlich umsetzen, und zwar mit den Argumenten Klimawandel, Migration und spätestens neue Flüchtlingswellen im Kriegsfall.
„Na ja, das in der DDR war kein Sozialismus.“ – Heidi Reichinnek (LINKE) am 03.09.2025
„Eine unfassbar intelligente Frau.“ – Heidi Reichinnek (LINKE) über Annalena Baerbock am 28.05.2025
„Wir müssen die Bahn verstaatlichen!“ – Heidi Reichinnek (LINKE) am 06.09.2024 zur 100% staatlichen Bahn
Ihre Migräne scheint sich rapide zu verschlimmern.
„Die Bahn war bis zur Bahnreform am 1. Januar 1994 eine reine Staatsbahn in Form der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn. Seit der Gründung der Deutschen Bahn AG (DB AG) im Jahr 1994 befindet sie sich zu 100 Prozent im Eigentum des deutschen Bundes, ist aber privatwirtschaftlich organisiert.“
Das Heidi kennt sich eben aus.
welche Migräne?? da steckt etwas anderes dahinter, möglicherweise nicht reversibel!
So grenzdebil wie die immer grinst und rumhampelt steckt tatsächlich mehr dahinter.
Nun, Nichtwissen und Kopfschmerzen sind eine spannende Kombination, wobei noch ungeprüft sein dürfte, ob es zwischen beiden einen Kausalzusammenhang gibt; andererseits stellt sich natürlich die Frage, was denn da schmerzen sollte …
Und bei manchen vom bloßen zuhören ….
Nun, Sozialismus ist eine Utopie, die schon Thomas Morus in seiner gleichnamigen Schrift von 1516 beschäftigt hat:
„… weil überall, wo es privates Eigentum gibt und wo jeder alles nach dem Geldwert bemißt, es kaum in einem Staatswesen gerecht zugehen und das Glück herrschen kann, es sei denn, man wäre der Ansicht, dort gehe es gerecht zu, wo das Beste an die Schlechtesten kommt, oder dort herrsche das Glück, wo alles unter wenige verteilt wird … Denn der kluge Mann erkennt unschwer, daß es der einzige und alleinige Weg zum allgemeinen Wohl ist, wenn der Staat die Gleichheit der Verhältnisse anordnet; dies aber kann schwerlich jemals dort geschehen, wo der einzelne über Eigentum verfügt.“ (Utopia, lib. 1)
Morus konnte aber sein Griechisch: Utopie bedeutet ou topos oder besser: οὐ τόπος und οὐ ist nun mal eine Verneinungspartikel: Utopien sind Gedankendinge, die es eben nicht (οὐ) gibt, an keinem Ort (τόπος ). Eine „Utopie, die wir in Schritten erreichen können“ kann es daher real gar nicht geben. Der Dame fehlt die logische oder philologische Kompetenz oder beides.
Nun, Herzogliche Gnaden, mir ging es bei aller Zustimmung zu Ihren Ausführungen auch mehr um die Faszination für frühsozialistisches Gedankengut, das sich schon in Platons Politeia findet und sich über Morus´ Utopia, Campanellas Città del sole und Bacons Nova Atlantis fort- und in der Sozialphilosophie bis heute festgesetzt hat.
Ebenso kunst- wie trickreich wurde dieser frühsozialistische Ansatz erst im 18. Jhdt. in der Fable of the Bees des Bernard Mandeville widerlegt.
Platon ist ein interessantes Beispiel: Zwar zeigt die Politeia in der Tat eine Form des Sozialismus, aber genau anders herum, wie er heute intendiert ist. Heute gilt: Das gemeine Volk soll im Sozialismus leben, für die Damen und Herren etwa des WWF gilt das aber nicht: sie werden weiter in Saus und Braus leben. Bei Platon galt der Sozialismus nur für die Oberschichten der Intelligenz (Philosophenkönige) und der Wächter, aber gerade nicht fürs gemeine Volk, das zwar von der Obrigkeit beherrscht, aber (wie im Absolutismus) seiner gewohnten Beschäftigung nachgehen mag und keineswegs „gleichgemacht“ wird. Weil Platon darüber nicht viele Worte verliert, wird dieser Tatbestand in Interpretationen meist völlig übergangen.
Er ist übrigens der Verbandspatron des BDKJ in Deutschland.
In den 80’ern hatte das noch ein anderes Geschmäckle, als heute.
Also Ich würde gerne mit Ihr in einen Dialog reintreten……
Schulfragen. ^^ Dass sie diese nicht beantworten konnte, sagt mehr über sie aus, als sie beabsichtigt hatte.
früher waren Problemponys ein Fall für den Tierarzt und nicht für alternative Medien die (vorgeblich) Politik thematisieren.
Was soll die SED auch anderes fordern – eigentlich auch logisch.
DIE LINKE muss zuerst klären, wie sie vorgehen will, wenn sie gleichzeitig ihre ganze Parteiorganisation über US-Plattformökonomien und einen chinesischen Plattformkonzern betreibt, die ursächlich für das „broligarchische Internetsystem“ sind.
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Ich folge da nicht, weil das nicht öffentlich und nicht inklusiv transparent ist! Der Bürger wird durch das Parteiengesetz geschützt, das mit §7 PartG eine Basis schafft, von der Demokratie lokal ausgeht. Reichinnek ist eine Medienfigur, die nur Top Down redet und den Unterbau unsichtbar hält! Nach meiner Meinung kann da nichts herauskommen!
Das sagt sie nur, weil das Ergebnis eine Katastrophe war.
Dazu führt ein einfacher Schluß:
Major: Der Sozialismus ist das Paradies.
Minor: Die DDR war nicht das Paradies.
Conclusio: Die DDR war kein Sozialismus.
Formallogisch ist dieser Schluß gültig, was macht es da, daß eine der Prämissen (Major) nicht stimmt? Fast alle Sozialisten aber denken so.
Und das sind jetzt die neuen Verbündeten der CDU. Wie tief will diese Partei eigentlich noch sinken ? Franz Josef Strauß und Helmut Kohl würden sich im Grabe umdrehen.
Alle sozialistischen Länder haben früher oder später (meist früher) das Gleiche erlebt: 1. Sozialismus wird Staatsform, 2. Der sozialistische Staat kollabiert wirtschaftlich, 3. „Das war ja gar kein richtiger Sozialismus!“ …
Und die Heidis dieser Welt fangen dann einfach wieder bei Punkt 1 an, in der Hoffnung, dass es diesmal aber ganz bestimmt funktioniert … und wenn sie unvermeidlich wieder bei Punkt 2 landen, folgt sofort Punkt 3. Und dann fangen sie wieder bei Punkt 1 an …
Wenn die DDR kein richtiger Sozialismus war, warum sehnen sich dann so viele nach ihr zurück?
Könnte man mir das mal jemand erklären?
Mir hat ein kluger Mann aus den neuen Bundesländern das mit dem Sozialismus, und warum er nicht funktionieren kann, einmal so erklärt.
Im Sozialismus sind alle gleich. Sprich der fleißige Werker bekommt genauso viel Geld wie der Faule.
Irgendwann merkt der Fleißige das er der Depp ist weil sein Fleiß nicht honoriert wird. Folglich geht seine Arbeitsleistung zurück. Wenn man das auf die ganze Gesellschaft überträgt, dann weiß man warum die DDR so endete.
Die sogenannte Intelligenz in der DDR hat mehr Steuern gezahlt, die Kinder wurden bei der Vergabe von Plätzen an weiterführenden Schulen benachteiligt. Also wurde in gewisser Weise jeder bestraft, der studiert hatte oder sich anderweitig weiter gebildet hat. Habe ich so selbst erlebt.
Nie wieder Sozialismus, egal in welcher Form.
Sie sind ein kleiner Witzbold.
Die Rechtsnachfolgerin der SED erklärt, dass die vorher alles falsch gemacht hat, aber diesmal wird es anders. 😀
Und die Wessis fallen darauf rein… Köstlich.
Helft mir bitte in Geschichte: wahrer Sozialismus war das Lenin oder Stalin? Jedenfalls möchte ich die Auswirkungen des wahren Sozialismus nicht kennenlernen.
Es ist eben wie immer. Hinterher war es nie ein richtiger Sozialismus. Also aufs neue. Fairerweise muss man sagen, dass die Mehrheit der älteren Wähler die schlechten Bedingungen für die jüngeren jahrzehntelang ignoriert haben. Das gipfelte für mich in der Rentnerin, die mit Schaum vor dem Mund forderte, dass sich endlich alle impfen lassen, damit sie Kaffee trinken gehen kann.
Ja, bei den Älteren funktionierte der Gehorsam noch sehr gut, weil sie so aufgewachsen sind. Und dieses zur Impfung „dran sein“, das war auch gewohnter Sprachgebrauch aus der Kindheit unserer Eltern-Generation. Ebenso „müssen“, hat Merkel gerne genutzt, auch ein Überbleibsel von damals.
Ich traf 2020 einen alten Finnen, der gerade von dem Arzt kam, zu dem ich hin musste, der war sehr in Plauderlaune (angeblich hatte er Putin mal kennengelernt und wusste, wo das Bernsteinzimmer ist, gegen meine Telefonnummer…hahaha), anyway, der sagte, so Jemanden wie WP bräuchten wir auch, dann liefe das hier und sprach in den höchsten Tönen von Söder! Meine Güte! Also, ich habe ihm zugehört, weil es wohl sonst Keiner tat, aber dieses autoritäre Denken, das ist tatsächlich ein Problem, welches vielen Deutschen anscheinend auch sowas heimeliges, Vater-Ersetzendes vermittelt, egal ob rechts o. eben auch links. Patriarchialer Nannystaat 2.0? Gruselig!
Hatten wir Alles schon, hat sich nicht bewährt!
@ noch was Was labern Sie für eine gequirlte Scheiße zusammen, schöne Grüße von einem Boomer.
@Ich warte noch ein bisschen auf Freigabe,
ja Boomer, wenn Sie sich nicht angesprochen fühlen, dann ist es doch gut. Aber, es gibt eine Generation vor Ihnen, die tickt tatsächlich noch so! Und nochmal deutlich für Sie, ganz ungequirlt für Ihre Sensibelchen-Äuglein: Das sind die, die vor, während und kurz nach dem Krieg geboren wurden (Stumme Generation).
Und nun anschaulich: https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer#/media/Datei:Generation_timeline.svg.
Schönen Tag nach von einer Nachfahrin dieser, die nicht stumm zu kriegen ist!
Anbei, vielleicht hört Ihre Generation mal auf, Alles auf sich zu beziehen, das überträgt sich nähmlich auf Ihre Y-u. Z-ler und die sind oftmals genauso neben der Spur!!! Und ja, dass links-Gesinnte Autoritäten-hörig und Nannystaat-Beklatscher sind, das haben wir doch anschaulich gesehen und erlebt! Und leider sind sie damit ähnlich unterwegs wie viele uninformierte Konservative eine Generation über Ihnen!
Hoffe, das war jetzt so verständlich für Sie?
Peinlich, dieses ge-boomere!
„Ich wünsche dir, dass dir jemand auf dem Heimweg begegnet.“
Das ist schon lustig, vor ein paar Jahren war das noch ein hoffnungsvoller Wunsch, dass jemand Gesellschaft auf dem Heimweg hat. Die Leute, die eine Verantwortung dafür tragen, dass sich diese Situation rapide geändert hat, regen sich nun darüber auf.
Also wenn die DDR kein Sozialismus war, dann waren die ganzen anderen Ostblockstaaten vermutlich auch kein Sozialismus. Wie ist es mit den Ländern in Südamerika, wie zum Beispiel Kuba, oder Argentinien? War das etwa kein Sozialismus? Was machen die Chinesen gerade? Ist das vielleicht Sozialismus? Vietnam, Nordkorea, Laos? Auch kein echter Sozialismus? Scheint mir fast so, als wäre der „echte Sozialismus“ eine Art Fata Morgana, auf die man immer zufährt, die man aber nie erreicht. Während dieser sozialistischen Experimentierphasen stürzt man das eigene Volk in Krieg und Mangelwirtschaft, die Meinungsfreiheit geht flöten und die eigene Währung ist im kapitalistischen Ausland sehr schnell keinen Penny mehr wert. Klingt doch verlockend! Let’s go!
Ja, ne echte Zeitzeugin des DDR ‚Nichtsozialismus’…….