Absurde Entwicklungshilfe
Millionen für Radwege in Peru? Svenja Schulze erklärt: „Das muss sein“
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) verteidigt die Milliardenzahlungen ihres Ministerium ans Ausland. Dies sei notwendig um dem Klimawandel zu begegnen und die deutsche Exportwirtschaft zu stärken. Als sie gefragt wird, ob Millionenzahlungen für Radwege in Peru notwendig seien, erklärt sie: „Das muss sein“

33,3 Milliarden Euro: so viel gab die Ampel 2022 für Entwicklungshilfe aus. Noch nie hat das Ministerium für Entwicklungshilfe mehr Geld ausgegeben. Im Jahr 2021 beliefen sich die Kosten noch auf „nur“ rund 27,3 Milliarden Euro. Hiervon werden alle möglichen Projekte finanziert. Etwa Radwege in Peru, die Förderung von positiver Maskulinität in Ruanda oder Gender-Trainings in China werden von deutschen Entwicklungshilfen bezahlt. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) nahm hierzu nun im ZDF bei der Sendung Berlin Direkt Stellung. Ein Teil ihrer Antworten wurde direkt in der Sendung gezeigt, ein anderer Teil wurde online auf X veröffentlicht.
Auf die Frage, ob sie verstehen könne, dass viele Bürger kein Verständnis dafür haben, dass Millionen Euro etwa für Radwege in Peru gezahlt werden, erklärt Schulze: „Mich wundert ein bisschen die Kritik der Union. Weil dieses Haus ist acht Jahre lang von einem CSU-Mann geführt worden, der gar nicht genug internationale Projekte machen konnte“. Vorsorglich weist Schulze sämtliche Schuld von sich. Die eigentliche Frage – die sich ja nicht um die CSU, sondern das Unverständnis vieler Bürger drehte – ignoriert Schulze schlicht.
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Berlin direkt fragt Svenja Schulze zudem, ob Kosten in Höhe von 44 Millionen Euro für Radwege in Peru wirklich sein müssen. Ihre Antwort: „Das muss sein, weil jede einzelne Tonne CO2, die wir einsparen zählt und Klimaschutz geht am besten auch über Verkehrspolitik.“ Doch nicht nur im Rahmen des Klimaschutzes sei die Zahlung von Entwicklungshilfe unerlässlich. Es gehe auch darum, Deutschland international nicht zu isolieren.
Schulze: Entwicklungshilfe kommt der deutschen Wirtschaft zugute
„Im Kern geht es doch darum: Wollen wir uns in Deutschland in unser Schneckenhaus zurückziehen oder wollen wir das, was mal hier Konsens war, weitermachen, nämlich unser Land stärken durch internationale Zusammenarbeit“, so die Entwicklungsministerin. Größter Profiteur der Entwicklungshilfe und mithin Milliardentransfers ins Ausland sei Deutschland selbst. „Wir gewinnen durch Klimaschutz in der Welt. Wir gewinnen, wenn wir anderen Kredite geben, damit sie ihre Konflikte möglichst besänftigen können und eine friedlichere Gesellschaft werden. Wir gewinnen, wenn Menschen in ihrer Heimat bleiben können und eben nicht zu uns kommen.“
Insbesondere der freien Wirtschaft in Deutschland kämen wegen ihrer Exportorientierung die Zahlungen an Entwicklungshilfe ins Ausland zugute. Schulze erklärt: „Das aufzugeben, wo die deutsche Wirtschaft jeden zweiten Euro im Ausland verdient, das wäre wirklich schädlich für uns und deswegen ist das gut investierte Geld.“
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Genau, Frau Schulze, deutsches Geld in alle Welt, damit wir auch wirklich alle Probleme lösen. Wenn das mal alles so einfach wäre, aber Sie und Ihre anderen Geldvernichter leben ja eh alle in einer Traumwelt. Sie zahlen ja auch nix und vor allem. : Hauptsache, der Deutsche kriegt nix. Was freue ich mich auf den Tag, an dem Sie und ihre andere Parteifuzzis von der Bildfläche verschwinden. Ihr habt mehr als genug Schäden angerichtet.
Frau Schulze, hören Sie auf zu lügen. Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel. Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen. Schon gar nicht ist das Co2 schädlich für uns. Es ist für die Erde und den Menschen lebensnotwendig. Warum wohl werden Gewächshäuser mit Co2 begast? Antwort: Die Pflanzen wachen besser. Außerdem folgt das Co2 der Temperatur und nicht umgekehrt. Je wärmer es wird, desto mehr Co2. Verstehen Sie das? Es geht nicht um das Klima, sondern um Befehl und Gehorsam.
Ist ja witzig. Nach dieser Logik kommen also keine Klimaflüchtlinge aus Peru weil wir dort Radwege finanzieren. Da muss man erst mal draufkommen.
Wäre ich nicht doch etwas zu feige dafür(und auch zu alt), würde ich mich direkt an die Botschaften( gibt es die überhaupt hier in Deutschland?) von Peru, Ruanda, China wenden oder Anlaufstellen aufsuchen und ihnen erzählen, dass es alte bedürftige Menschen im angeblich reichen Deutschland gibt, die Flaschen sammeln gehen müssen, zur Tafel gehen müssen , um sich das Leben leisten zu können, oder manche wegen bestimmter neuer Regelungen Angst haben müssen, ihr Eigenheim abgeben zu müssen, weil sie es sich nicht mehr leisten können– Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet haben fühlen sich in Not..
Und die deutsche Regierung vergibt grosszügigst das Geld an andere Länder.
Vielleicht könnte sowas ähnliches entstehen wie ein Lieferkettengesetz
Regierungen, die Geld in andere Länder abgeben, müssten nachweisen, dass ihre eigenen Bürger gut und wertschätzend behandelt werden.
Das wäre ja eine Idee für alle Regierungen, ein positives Bild von sich zu zeigen— ohne Foto .
Radfahren ist veganes Reiten.
Das einzige was sein muss, ist die SPD endgültig und für alle Zeiten abzuwählen. Vielleicht gibt es ja in Peru ein paar Jobs für bildungsferne, talentfreie und beratungsresistente Politiker.
Das ist der alte linke Glaube, dass wir uns unsere Exporte erkaufen müssen. Man exportiert nur, wenn man akzeptierte Produkte hat und das geht leider derzeit in Deutschland zurück. Die Autobauer ziehen in die Absatzländer, Maschinenbau ist auch nicht mehr der Renner. Und bei Robotik haben uns die Chinesen schon einiges abgekauft.
Dafür Radwege in Peru, wobei mich die Berichterstattung wundert: Ricarda Lang gibt es zu, Svenja Schulze gibt es zu, aber einige der Regierung treue Medien berichten weiterhin, dem wäre nicht so. Wobei das nicht stimmen kann, weil Correctiv geschrieben hat, es stimme.