d.i.i. insolvent
Milliardenpleite trifft Immobilienbranche
Die Deutsche Invest Immobilien AG ist pleite. Das Wiesbadener Unternehmen verwaltete an 50 Standorten Immobilien im Wert von 4 Milliarden Euro. Am Donnerstag reichten die Verantwortlichen den Insolvenzantrag ein.
Die Deutsche Invest Immobilien AG (d.i.i.) mit Sitz in Wiesbaden hat an mehr als 50 Standorten Immobilien mit einem Wert von rund 4 Milliarden verwaltet. Am Donnerstag, den 28. März, musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Noch bis in den Mittwochabend hatte man einem Bericht des Münchner Merkurs zufolge versucht, Finanziers von sich zu überzeugen. Letztlich seien jedoch alle Verhandlungen gescheitert. Die gestiegenen Kosten in der Baubranche hätten der Deutschen Invest Immobilien AG zu schaffen gemacht.
Bereits im Februar hatte die Bundesfinanzaufsicht (BaFin) Ermittlungen eingeleitet. Hintergrund war allerdings ein betrügerisches Netzwerk, das innerhalb des Unternehmens Geschäfte mittels Scheinabrechnungen abgewickelt haben soll. Dem Handelsblatt zufolge erstreckt sich der Verdacht jedoch nicht auf direkte geschäftliche Aktivitäten des Unternehmens. Zu der wirtschaftlichen Gesamtsituation hat der Schaden aus dem Tatverdacht ebenfalls nicht wesentlich beigetragen. Die Bafin ermittelte dem Vernehmen nach wegen überhöhter und Compliance-widriger Rechnungen für Handwerkerleistungen am Gebäude.
Die Deutsche Invest Immobilien AG litt vielmehr an den übergeordneten Problemen, welche der gesamten Immobilienbranche gegenwärtig zu schaffen machen: die hohen Zinsen, die steigenden Material- und Energiekosten, sowie Planungsunsicherheiten aufgrund des politischen Agierens setzen die Immobilienunternehmen unter Druck. Gegenüber dem Handelsblatt erklärte Vorstandschef Frank Wojtalewicz: „Leider ist uns der lange Atem ausgegangen, die aktuell zurückhaltende Investoren- und Käuferseite zu überbrücken.“
Die Preise für Wohnimmobilien sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent gefallen. Noch deutlicher ist der Preisfall im Bereich der Gewerbeimmobilien. Gemäß Angaben des Verbandes der Deutschen Pfandbriefbanken (vdp) fielen die Preise zwischen dem zweiten Quartal 2022 und dem dritten Quartal 2023 um insgesamt 16,5 Prozent. Dies markiert den bisher höchsten Wertverlust, der jemals in den Daten des vdp verzeichnet wurde. Es wird erwartet, dass der Markt weiterhin unter Druck bleibt. Jens Tolckmitt vom vdp erklärt: „Eine Trendwende bei den Immobilienpreisen ist noch nicht absehbar“.
Eigentlich müßte die komplette Ampel zurücktreten – wäre die Ampel eine Firma, wäre die schon längst Pleite.
Nun – was ist geschehen ?
Die Deutsche Invest Immobilien AG ist pleite.
Warum ?
Wegen übergeordneter Probleme, welche die Ampel alleine zu verantworten hat: Hohe Zinsen, steigende Material- und Energiekosten und vor allem Planungsunsicherheiten aufgrund des politischen Agierens unserer Regierung.
Ich finde es richtig geil, denn der Michel muss richtig bluten und nur durch richtigen Schmerz lernt er nach zu denken! Es reichte ja nicht die RENTEN; Steuern und Abgaben in den Himmel zu heben, es muss mehr sein!
Danke Habeck, danke Regierung. Wieder eine Firma pleite. Mir fällt der alte Song ein: „Geschichte wird gemacht, es geht voran…“
Aber er ist geistig nicht in der Lage zu begreifen, daß, wenn keiner mehr da ist, um Steuern zu bezahlen, sein Gehalt dann auch wegfällt. Ich versuche mal in Habeck-Sprache: “ Sie sind dann nicht arm, Sie haben nur kein Geld mehr.“
Sind die jetzt bankrott wegen der wirtschaftlichen Umstände? Oder sind die pleite weil bescheißen halt nicht endlos geht?
Fragen über Fragen…
Die sind nicht Insolvent !!!! die Bauen und Verkaufen nur nicht mehr……( Habeck )
Wenn ich es richtig gelesen und interpretiert habe, hat dieses
Unternehmen Immolilien für 4 Milliarden € nur verwaltet. Es
hat somit wohl keine eigenen Immobilien. Materialkosten
werden die Eigetümer zahlen und Energiekosten die Mieter.
Die Insolvenz wird da wohl auf Grund von Verzocken und sogar
Betrug eingetreten sein. Warum sollte ein solches betrügerisches
Unternehmen ein Verlust für die Branche darstellen. Die Immibilien
werden demnächst hoffentlich von ehrlichen Verwaltungen betreut
und es ist somit da eher ein Gewinn!
Das Problem sind nicht einmal die höheren Zinskosten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an Zinskosten der 90iger Jahre, die gut und gerne um 7% lagen und trotzdem ein Investieren ermöglichten.
Die Politik mischt sich -wie eine stark wuchernde Metastase- in das wirtschaftliche Handeln ein, um für sich selber Gewinne zu generieren. Bspw. die Energiewende mit Harbecks Verwandtschaft. Ein Investieren in Immobilien wird dadurch verunmöglicht, weil kein Mensch errechnen kann, wohin das (noch) führen wird.
Wie kann es sein, dass Wohnimmobilien rd. 20% an Wert verlieren? Natürlich zum Einen, weil in den vergangenen Hoch-Zeiten die letzten Schrott-Kaschuben deutlich überteuert angeboten wurden. Da aber bei den jetzigen Entstehungskosten, mit dem geforderten Energie-Klimbim, das Häuslebauen verunmöglicht wird, müssten folglich Bestandsimmobilien an Wert deutlich steigen. Insbesondere deshalb, da ein hoher Bedarf an Wohnraum festzustellen ist.
…. und wieder ein Erfolg für die Steuer-Ganoven der Ampel! Ein großer Konzern geht Pleite, die Steuern werden wieder weniger! Also muss der Bürger wohl bald wieder für neue Vetternwirtschaft der Habeck-Ampel tiefer in die Tasche greifen! Ich sehe eine schöne Zukunft der Deutschen Bürger am Lagerfeuer, denn die Wohnungen konnte sich keiner mehr leisten.
Das dürfte dem Eisberg ähnlich sein, da viel noch schlummert: Rosswurm traut sich die Regierung und Scholz zu kritieren, Berichte über Insolvenzen (leseart wir füher) oder Abwanderung bestimmen den Wirtschaftteil der Zeitungen (Hallo, Wirtschaftminister – eventuell lesen?) Selbst der meist linientreue Merkur in München schreibt:
https://www.merkur.de/wirtschaft/familienunternehmen-manager-kritik-ampel-koalition-wirtschaft-deutschland-kopflosigkeit-92986895.html
Was macht die Ampel: eine neue 5000 Personen Behörde. Lindner erzählt immer was, aber handelt faktisch nie, EU bringt vorsorgliche neue bürokratische Regeungen, … und allen ist gemein, das Geld geht aus. Parallel suchen Firmen Leute, aber die wollen nicht – bedingungslosem Bürgergeld sei Dank.
Maggy Thatcher kannte das Problem:
“The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money.”