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Eskalierte Gewalt

Migrantische Krawalle im englischen Leeds: Mob aus 1000 Randalierern verwüstet Viertel – Polizei flüchtet

Im englischen Leeds haben Randalierer am Donnerstagabend bis in die Nacht hinein ein Viertel verwüstet. Augenzeugen sprechen von 1000 Menschen, vor allem migrantischer Herkunft, die unter anderen Busse und Polizeiautos anzündeten.

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Leeds: Leerstehendes Polizeiauto wird von Mob zerstört (Quelle: Social Media)

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In der englischen Großstadt Leeds ist es am Donnerstagabend zu schweren Krawallen und massiven Angriffen auf die Polizei gekommen. Im stark migrantisch geprägten Viertel Harehills hat ein „Mob“, wie es in vielen britischen Zeitungen am Freitagmorgen heißt, dabei unter anderem Polizeiwagen und Busse angezündet und schwere Verwüstungen angerichtet. Die örtliche Polizei spricht indes heute Morgen von einer „kriminellen Minderheit“, die für die schweren Ausschreitungen verantwortlich sei. Erschütternde Videos, die am frühen Morgen kursieren, zeigen ebenfalls, dass überwiegend Menschen mit migrantischer Herkunft an den gewaltsamen Ausschreitungen beteiligt waren.

Erst der neugewählte grüne Gemeinderat, Mothin Ali, der seinen Wahlsieg mit den Worten „Allahu Akbar“ zelebrierte und sich stark für Palästina einsetzt, konnte die Menge anflehen, aufzuhören.

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Szenen aus der englischen Großstadt

Am Freitagmorgen konnte die örtliche Polizei die erste Meldung geben, dass die Situation sich zwar immer noch nicht beruhigt habe, die Polizei nun aber mit großer Einsatzkraft vor Ort sei. So heißt es in dem am Freitagmorgen veröffentlichten Polizeistatement der West Yorkshire Police, „dass man den Bürgern versichern möchte, dass wir auf die aufgetretenen Unruhen reagieren und dass geeignete Fachkräfte für die öffentliche Ordnung vor Ort sind.“ Weiter heißt es: „Alle Straftaten, einschließlich Schäden an Fahrzeugen durch Feuer, werden von Kriminalbeamten des Leeds CID und des Mord- und Untersuchungsteams der Polizei umfassend untersucht.“ „Wir möchten ganz klarstellen, dass die Verantwortlichen mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden“, so die weiteren Worte.

Man könne außerdem bestätigen, dass bisher niemand bei den Unruhen verletzt wurde und dass die Polizei den Fall als schwerwiegenden Verstoß gegen die öffentliche Ordnung behandelt.

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Leeds am späten Donnerstagnachmittag

Seit Donnerstag gegen 17 Uhr war es in Harehills, einem Bezirk der etwa 800.000 Einwohner zählenden Stadt Leeds, zu den ersten Krawallen gekommen. Im Laufe des Abends hätten sich dann, so berichten Augenzeugen der britischen Zeitung The Independent, bis zu 1000 Menschen an den teils gewalttätigen Angriffen auf Polizei und Infrastruktur beteiligt. Die Attacken auf die Polizei waren teilweise so schwer, dass sich die Einsatzkräfte gezwungen sahen, von der Masse zu fliehen. So sieht man in einem Video, wie versucht wird, ein Polizeiwagen in Flammen aufgehen zu lassen und die Polizei erst in letzter Sekunde, schon beinah in Flammen, flieht. Ein anderes zeigt ein verlassenes Polizeiauto, dass kurzerhand danach von mehreren Randalierern zerstört wird.

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Videos aus den sozialen Netzwerken zeigen Angriffe auf die Polizei und die Flucht vor dem Mob.

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Weitere Szenen aus Leeds

Im Laufe der Geschehnisse eskalierte die Lage immer weiter, sodass die Randalierer schließlich immer wieder massiv die anrückende Polizei angriffen. Bedrückende Videos in den sozialen Medien zeigen etwa, wie ein Polizeiauto umgeworfen wird – und dann von Menschen mit einem Roller, einem Kinderwagen und einem Fahrrad angegriffen wird. Andere Videos offenbaren, wie ein Doppeldeckerbus unter großem Jubel der Menge in Brand gesteckt wird, während entlang einer der Hauptstraßen des Viertels mehrere Feuer gelegt werden. Augenzeugen berichten ebenfalls von Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei sowie weiterem Vandalismus und Angriffen auf die Staatsmacht. Viele der Randalierer posteten ihre Angriffe stolz in den sozialen Medien oder streamten gar vor Ort ihre Gewalt.

Aufgrund der Geschehnisse bat die Polizei alle Anwohner, zu Hause zu bleiben.

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Diese Videos zeigen den brennenden Bus und wahrscheinlich den Brandstifter

Erst im Laufe des Abends, mit immer steigender Polizeipräsenz, war es der frisch gewählte Gemeinderat der Green Party, Mothin Ali, ein strenger Islamist, der seinen Wahlsieg in seinem Viertel mit den Worten „Allahu Akbar“ feierte, der die Menge zum Aufhören brachte, weitere Feuer zu legen. Mothin Ali sorgte zumindest zwischenzeitlich für Beruhigung.

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