Täter festgenommen
Messerattacke in Antwerpen: 78-Jähriger getötet und weitere Menschen verletzt
In der belgischen Stadt Antwerpen ist es zu einer tödlichen Messerattacke geworden: In einem Bus stach ein Mann auf mehrere Menschen ein und tötete dabei einen und verletzte weitere.
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In einer Messerattacke in einem Bus in Linkeroever einem Stadtteil der belgischen Stadt Antwerpen, ist am Montag ein 78-Jähriger getötet worden, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet. Außerdem wurden Menschen bei der Attacke verletzt. Der mutmaßliche Täter konnte demnach festgenommen werden.
Er war am frühen Nachmittag offenbar unvermittelt auf Fahrgäste losgegangen und auf sie mit einem Messer eingestochen. Ein Opfer erlag bereits kurz nach der Attacke seinen Verletzungen – zwei weitere wurden verletzt. Die Polizei geht von einer willkürlichen Tat aus – nähere Hintergründe zur Tat, etwa das Motiv, sind derweil nicht bekannt. Der Tatort wurde durch die Polizei weiträumig abgesperrt.
Auch über den mutmaßlichen Täter, einen 38-jährigen Mann, ist bislang sonst wenig bekannt. Auf Videoaufnahmen, die die Verhaftung des Mannes zeigen und durch VRT verbreitet wurden, scheint er einen dunkleren Teint zu haben. Es ist nicht der erste Gewaltvorfall bei der konkreten Antwerpener Buslinie: Busse, die auf der Strecke fuhren, wurden etwa bereits mit Steinen beworfen und sogar beschossen. Auch gab es Vorfälle, bei denen die Bussitze angezündet wurden.
Antwerpen ist eine der kulturell diversesten Städte Belgiens: 2023 waren nur noch 43 Prozent der Einwohner belgische Staatsbürger mit belgischem Hintergrund – 57 Prozent der Einwohner waren entweder Ausländer oder Belgier mit ausländischem Hintergrund. Die größte ausländische Gruppe stellen dabei Marokkaner.
Am hellichten Tag? Mit einem Messer? In einem Bus? Unglaublich, das ist ja wie in einem Hollywood Film.
OK, genug Empörung… wie wird das Wetter morgen, was gibts zu Essen?!
Für meinen Geschmack ist Antwerpen noch viel zu weit weg von Brüssel!
„Antwerpen ist eine der kulturell diversesten Städte Belgiens.“
Dieser Satz erweckt in mir durchaus angenehme Gefühle. Ich schlendere in Gedanken durch das mir unbekannte Antwerpen, es riecht nach Pommes frites und Steak, einen Straßenzug weiter umweht mich der duftende Geruch orientalischer und afrikanischer Speisen, dann komme ich an einem Süßwarengeschäft mit exquisiter belgischer Schokolade vorbei, und weiter hinten sehe ich schon die Restaurants des ostasiatischen Viertels mit ihrer grellen Reklame. Ach, wie ist die Welt so schön!
Ach, wie könnte die Welt so schön sein!
„Antwerpen ist eine der heterogensten Städte Belgiens mit all den ungelösten Problemen seiner Parallelgesellschaften.“
So müßte der Satz vermutlich richtig heißen.
Einzelfall, gehen sie weiter, hat nix mit nix zu tun.
Überall „Bereicherung“. Wir können uns glücklich schätzen. 🤮
Folkloregruppen jetzt auf Europatournee. 🤡
Ich denke, dass viele dieser Ereignisse durch den Einfluss besonders Radikaler im Internet und den Predigten einiger Gotteshäusern einer „friedlichen Religion“ zu verdanken sind.
Überall „Bereicherung“. Wir können uns glücklich schätzen.
Was im Ausland so passiert. Die Partei schützt uns.
Deutsche machen das aber auch!