Trauermarsch
Mehr Teilnehmer als erwartet: In Stille gedenken Tausende dem getöteten Polizisten Rouven Laur
In Berlin versammelten sich tausende Polizisten, Feuerwehrleute und Ordnungsämter zu einem stillen Trauermarsch für den in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur. Die Beteiligung ist größer als erwartet.
In Berlin fand am Freitag ein Trauermarsch zum Gedenken an den in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur statt. Die Veranstaltung zog Tausende von Polizisten an, die sich am Mittag am Potsdamer Platz versammelten und dann in Richtung der baden-württembergischen Landesvertretung marschierten. Die Initiative für diesen Marsch ging von den beiden größten Gewerkschaften der Polizei aus, die zur Teilnahme aufgerufen hatten. Vorortberichten zufolge seien wesentlich mehr Teilnehmer auf dem Marsch gewesen als erwartet.
Die Demonstranten verzichteten aufgrund von zuvor geäußerten Forderungen auf Fahnen, Flaggen und Transparente, wie der Tagesspiegel berichtet. Zudem war keine Kundgebung geplant. Stattdessen setzte der Marsch, begleitet von einer Atmosphäre der Stille und Trauer, ein Zeichen.
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An der Spitze des Zuges liefen Bürgermeister Kai Wegner und die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) mit. Neben ihnen beteiligen sich noch unter anderem die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Dirk Stettner und Raed Saleh. Auch Vertreter der Bundespolitik, wie Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, schlossen sich dem Marsch an.
Neben Polizisten nahmen auch Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Ordnungsämter am Marsch teil. Als der Trauerzug das Verteidigungsministerium passierte, hielten die dort postierten Soldaten in stiller Andacht inne und beobachteten den Vorbeimarsch mit gefalteten Händen.
Dieser Tag der Trauer fand seinen Höhepunkt in einer landesweiten Schweigeminute um 11:34 Uhr – genau eine Woche nach der tödlichen Attacke auf Rouven Laur in Mannheim. Am vergangenen Freitag hatte Sulaiman Ataee, ein afghanischer Flüchtling, den Islamkritiker Michael Stürzenberger und dessen Unterstützer mit einem Messer angegriffen. Während des entstandenen Handgemenges verletzte der Angreifer mehrere Personen schwer. Rouven Laur, der versuchte, die Situation zu beruhigen, wurde schließlich von Ataee attackiert – er rammte ihm ein Messer in den Hals. Der Polizist verstarb am Sonntag an seinen Verletzungen im Krankenhaus.
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Gut so!
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass immer mehr Sicherheitskräfte sich bewußt werden, auf welcher Seite des Astes sie und ihre Angehörigen sitzen, an dem zu sägen sie von der Politik genötigt werden.
Im vorauseilendem Gehorsam wird auf die Fahne oder Flagge Deutschland verzichtet.
Erbärmlich!
Schallende Ohrfeige für die Grün-Linken in Berlin.
Vor allem für die rotzfreche Grüne Tuba Bozkurt, die auch noch die Sprecherin für Antidiskriminierung der Grünenfraktion im Berliner Parlament ist.
Grüne, SPD und CDU trauern also marschierend? Die Parteien, die ursächlich dafür verantwortlich waren mit ihrer Migranten- und Islamistenflutung? Sorry Leute, aber ich kann diese Heuchelei nicht mehr ab.
Da hat man doch gleich einen Kloß im Hals – diese große Anteilnahme ist sehr schön.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt jedoch trotzdem – ich finde es unpassend aber auch bezeichnend für die fehlende Selbstreflexion und für das fehlende Verständnis von kausalen Zusammenhängen der Politik. Ist der SPD, den Grünen, der CDU nicht klar, dass ohne ihre desaströse Migrationspolitik, dass ohne ihre Rechtsbrüche, dass ohne ihre Blockadehaltung in Abschiebungsfragen der Täter schon lange nicht mehr hier im Land gewesen wäre?
Das MUSS man doch endlich mal ansprechen und offen diskutieren, damit solche Verbrechen nicht mehr passieren! Wieviele Menschen müssen noch sterben?
Die Vertreter der Parteien hätten zu Hause bleiben sollen!
„Die dort postierten Soldaten hielten in stiller Andacht inne und beobachteten den Vorbeimarsch mit gefalteten Händen“.
Ich an deren Stelle hätte salutiert.
Die Politiker sind nur für ihr Image erschienen, nichts anderes, alles Heuchler.
Die Anteilnahme des Volkes ist ehrlich.