In Bürogebäude
Massenschießerei in New York City: Mann tötet vier Menschen mit Sturmgewehr
Ein Mann erschoss am Montagabend vier Menschen mit einem Sturmgewehr in New York City, zuletzt sich selbst. Das Motiv ist bislang unklar.
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Am Montagabend erschoss Shane Tamura vier Menschen in New York City. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen, wie er ein Sturmgewehr offen trägt, während er über den Vorplatz eines Wolkenkratzers läuft. In dem Gebäude war auch das Büro der Investmentfirma Blackstone und das Hauptquartier der National Football League. Die Tat ereignete sich gegen 18 Uhr Ortszeit. Als Erstes erschoss Tamura im Foyer den Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, der hauptberuflich als Polizist arbeitet.
Bei dem Opfer handelt es sich laut Polizei um Didarul Islam, einen Einwanderer aus Bangladesch. Außerdem erschoss Tamura zwei weitere Personen in der Lobby, wie Jessica Tisch, die Kommissarin der New Yorker Polizei, laut CNN mitteilte. Tamura, der aus Las Vegas stammt und eine Vorgeschichte psychischer Erkrankungen haben soll, erschoss demnach eine Frau, die hinter einer Säule Schutz suchte. Er fuhr fort, „die Lobby mit Schüssen zu übersäen“, so Tisch.
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Zudem erschoss er einen Mann, der sich unter seinem Schreibtisch versteckte, und zielte auf einen weiteren Mann. Dieser hat die Verwundung überlebt. Dann ging der Attentäter in Richtung Fahrstuhl. Eine Frau verließ den Fahrstuhl gerade, er ließ sie unverletzt gehen. Shane Tamura fuhr in den 33. Stock, in dem sich das Büro des Immobilienunternehmens Rudin Management befindet. In den Büroräumen eröffnete er wieder das Feuer und tötete eine weitere Person.
Zuletzt tötete Shane Tamura sich selbst mit einem Schuss in die Brust. Nach US-Recht gilt eine Schießerei in den USA als Massentötung wenn es mindestens drei Tote gibt. Eine erste Überprüfung des Täters ergab, dass er dem FBI bisher nicht bekannt war. Bisher ist laut CNN nicht bekannt, ob es sich bei dem M4-Sturmgewehr, das er verwendete, um eine automatische Version handelt oder um eine Variante, bei der der Schütze für jeden Schuss den Abzug tätigen muss. Die Waffe soll mit einem Schalldämpfer versehen gewesen sein.
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Wie die Daily Mail berichtet, war Tamura wenige Tage zuvor als Sicherheitsdienst aus einem Casino in Las Vegas entlassen worden. Dann machte er sich mit dem Auto auf den Weg nach New York City. Außerdem wurden ein Mann und eine Frau am Tatort festgenommen, wie Daily Mail berichtet. Die Frau hatte eine Schnittwunde am Kopf. Der Mann soll „Free Palestine, ich bin nicht der aktive Schütze“ gesagt haben.
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Bitte die Überschrift überarbeiten,
eine Massenschießerei wäre eine Schießerei zwischen vielen Schützen, hier gab es ja offenbar nur einen.
Das ist eine etwas nachlässige Übersetzung aus dem Englischen. „Mass shooting“ ist in den USA wie im Artikel beschrieben über die Anzahl der Opfer definiert.
The word is a ghetto.
Das Ganze erinnert an Uwe Bolls Film „Assault on Wall Street“. Der man war offensichtlich mit den Geschäftspraktiken der Firma „Immobilienunternehmens Rudin Management“ nicht ganz einverstanden. Es ist natürlich schrecklich das da vorrangig unschuldige zu Tode kommen sind, wie im Krieg. Aber laut Warren Buffett ist es ja auch ein Krieg den die Reichen gegen die Armen führen. Es ist ja eigentlich erstaunlich dass so etwas bei den schwer bewaffneten Ami-Untertanen nicht täglich vorkommt.
Diese verdammten Montagabende.
Unterstützen Trump und sein republikanisches Lager noch die amerikanische Waffenlobby?
Das Verteidigungsbudget der Amerikaner steigt stetig seit Dekaden – unabhängig davon, welche Partei gerade an der Macht ist. Lobbyisten und so.
Was macht das Sondervermögen für F35-Jets von Merzel?
Normale Zustände im Land der Kriegstreiber seit mehr als 100 Jahren.
24000 Menschen sterben pro Jahr wegen Waffengewalt.
Ein Bürgerkrieg, worüber man nicht reden mag, und das schon seit Ewigkeiten.
Immerhin beten Politiker für die vielen Opfer und es gibt sogar hin und wieder Krokodilstränen.
Und keine Sorge!
Die Waffenindustrie sorgt dafür, dass der Politiker seinen Sitz im Kongress oder im Senat bei den nächsten Wahlen wieder gewinnt.
Alternative politik/ Regime ausgeschlossen.
Eh, da gibt es nur ein paar Probleme. Die meister Opfer von Schusswaffen in den USA sterben durch Pistolen- und Revolverschüsse aus kurzer Distanz. Das typische Opfer ist irgend eine arme Sau, die in der falschen Gegend wohnt und in einen Bandenkrieg mit ILLEGALEN Schusswaffen gerät.
Vielleicht sollte man die Meinung von Atlas (rechts-links) noch abwarten.
Ibrahim, geh nach Hause. Da kannst Du dann amerikanische oder israelische Fahnen verbrennen.
Es ist dort „normal“ das auf sozialer Augenhöhe „abgeknallt“ wird. Den Nachbarn mit zu lauter Musik oder Straßenhändler des konkurrierenden Drogenvertriebs. Aber es ist ziemlich außergewöhnlich, das jemand den Plan fasst mal paar hundert Kilometer zufahren um die Verantwortlichen für ihre Miserere zur Rechenschaft zu ziehen. Das setzt ja auch einen gewissen strategischen Überblick voraus, der nur sehr selten vorhanden ist.
Propaganda in Richtung Waffenverbot!!!
Von den 24.000 jährlichen Toten durch Waffengewalt in den USA sind 16.000 Suizide und Unfälle. An Waffengewalt die gegen andere Menschen gerichtet ist sterben „nur“ ca. 8.000 Menschen, aber diese Zahl ist nicht effektheischend genug für Leute wie Ibrahim.
Ja, ja, die restlichen 8000 sind auch im Schlaf durch die eigenen Waffen erschossen worden!
Hören Sie auf mit der Manipulation meiner faktenbasierten Infos.
1. „durch“ Waffengewalt, nicht „wegen“
2. man kann gut in der deutschen Geschichte sehen, wie befriedend ein Waffenverbot wirkt (Sarkasmus)