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Garbsen bei Hannover

Mann in den Hals gestochen: Messerangreifer klopfte an Wohnungstüren, um Opfer zu finden

In Garbsen bei Hannover wurde ein 44-Jähriger schwer verletzt, weil ihm in den Hals gestochen wurde. Der Täter hatte an seine Wohnungstür geklopft und er hatte geöffnet.

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Die Tat ereignete sich wenige Stunden nach dem schweren Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof. (Symbolbild)

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In Garbsen bei Hannover wurde ein 44-jähriger Mann schwer verletzt, weil ihm in den Hals gestochen wurde. Wie es in der Polizeimeldung heißt, ereignete sich die Tat am Samstag gegen 5 Uhr morgens. Der Täter gelangte auf unbekannte Weise in ein Mehrfamilienhaus und klopfte an mehrere Wohnungstüren. Als der 44-jährige Bewohner die Tür öffnete, „stach der Täter unvermittelt mit einem messerähnlichen Gegenstand in den Hals“.

Das Opfer wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Aktuell besteht laut Polizei keine Lebensgefahr. Der 41-jährige Täter floh zunächst in eine unbekannte Richtung. Noch während die Polizei nach ihm fahndete, stellte er sich selbst bei der Polizeiinspektion im Ort, wie es in der Polizeimeldung heißt. Daraufhin wurde der Mann vorläufig festgenommen.

Es wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der Täter soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wenige Stunden zuvor war es am Hauptbahnhof Hamburg zu einem schweren Messerangriff gekommen, bei dem 18 Personen verletzt worden waren (Apollo News berichtete). Vier Opfer waren lebensgefährlich verletzt worden, sind nun aber stabil.

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Wie Bild berichtet, war die 39-jährige Tatverdächtige Lydia S. erst am Donnerstag aus einer psychiatrischen Einrichtung entlassen worden (mehr dazu hier). Die Deutsche soll an paranoider Schizophrenie leiden. Bereits in mehreren Bundesländern ist sie der Polizei aufgefallen. Aktuell laufen Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen sie. Lydia S. soll im Februar am Hamburger Flughafen ein fünfjähriges Mädchen angegriffen und verletzt haben.

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124 Kommentare

  • Endlich kann der deutsche Wähler seine Früchte der letzten Jahrzehnte ernten.

    198
  • Es nimmt noch schlimmere Auswüchse an als jemals befürchtet.

    132
  • Er hat wenigstens angeklopft

    93
  • Heimtückisch tötet, wer bewußt die Arglosigkeit und die darauf beruhende Wehrlosigkeit des Opfers ausnutzt. So wie die Tat hier beschrieben wird, gehört sie in jedes juristische Lehrbuch als Beispiel für das Mordmerkmal der Heimtücke. Und jetzt wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Da stimmt was nicht.

    85
  • Für Kolumbianische Verhältnisse ist es hier noch richtig sicher und ruhig !!

    49
  • Tür bleibt zu.
    Fremde bleiben draussen.
    Jeder Fremde hat ein Handy und kann im Notfall
    Hilfe rufen.
    Vorsicht vor „Paketboten“,wenn Sie nichts bestellt haben.

    52
  • Früher hat Mama uns beigebracht, keinem Fremden die Tür aufzumachen. Ist was dran…

  • Hatte das auch schon öfters, dass jemand in der Nacht versuchte in meine Wohnung einzubrechen. Mein kleiner Hund schlägt dann an und bellt. Beste Alarmanlage.

  • Nicht einmal im eigenen Zuhause ist man heute noch sicher…. my home is my castle…

    46
  • Und weiter geht’s.

  • Deutschland entwickelt sich für den Normalbürger zum Abenteuerspielplatz. Wer das kritisiert ist rechts.

    182
  • Das beste Deutschland in dem wir gerne leben.

  • Versuchter Totschlag?! Hat die Staatsanwaltschaft noch alle Latten am Zaun? Hier ist doch ganz klar Heimtücke und Vorsatz gegeben. Das war ein Mordversuch. Schrott Justiz.

    157
  • Es wird wegen Totschlag ermittelt???? Das war versuchter Mord.

    93
  • Ich öffne nur die Tür, wenn kein Fremder draussen steht, schon gar nicht nachts. Stichwort Türspion. Alles andere ist leichtsinnig.
    Trotzdem sollte sich jeder Mensch eine stichfeste Weste inkl. Halsschutz kaufen.

    22
  • Klingt wie nach einem neuen Lieferdienst. Sorry, nicht mehr zu ertragen.

  • Die Republik wankt – doch keine Sorge: Unsere Regierung steht. Mit dem Rücken zur Wand, aber voller Tatendrang, um das einzig noch funktionierende Bollwerk zu verteidigen – sich selbst!
    Während Rentner Flaschen sammeln und Polizisten Genderkurse besuchen, rüstet sich die politische Klasse für den Endkampf gegen das Böse: den Normalbürger.
    Achja, stammt nicht von der AFD sondern der Heimat.

    117
  • Bitte liebe mündige Bürger, Fremden nicht die Tür öffen.

  • Die Niedersachsen lieben doch die fremden Kulturen!
    Also haben sie bei ihrer Wahl schon mit so etwas gerechnet! Bravo, weiter so!

  • Soviel zu dem Eid der Politiker, Schaden vom deutschen Volk fernhalten.
    Arbeitsverweigung und Inkompetenz nenne ich das.

    49
  • Wir wissen nichts über den Täter, neigen aber dazu, immer nur in eine Richtung zu denken. Dabei wird eine mögliche weitere Ursache in der Regel überhaupt nicht betrachtet, nämlich das Feld der Psychiosen durch Drogenmissbrauch. Selbst freigegebene Drogen wie Cannabis können solche Krankheitsbilder hervorrufen. Betrachtet man, in welchem Umfang konsumiert wird, dann muss man in diesem Bereich auch genauer hinschauen und kann solche Taten als Folgen der Erkrankung nicht ausschließen.
    https://www.mywaybettyford.de/suchtkompendium/drogeninduzierte-psychose/

    9
  • Für mich war das nicht nur „versuchter Totschlag“, sondern versuchter Mord.
    Totschlag wäre eine Handlung im Affekt, aber das war ja geplant.
    Der Täter klopfte an Türen, um geplant jemanden, der ihm öffnet, zu ermorden.
    Fakt.

  • Da gewinnt der alte Spruch „Herein wenn’s kein Schneider ist“ ganz neue Bedeutung.

  • … wir brauchen mehr „Stich“-Proben oder besser doch nicht?
    … ich bin geneigt, mit dieser Forderung sehr differenziert umzugehen;

  • Nächstes mal die Tür nicht einfach so aufmachen. Morgens um 5 schon mal gar nicht.

    -2

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