Schwerer Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof – 18 Verletzte – Täterin ist 39-jährige Deutsche
Bei einer schweren Messerattacke im Hamburger Hauptbahnhof wurden am Freitagabend zwölf Menschen verletzt, einige davon schwer. Die Bundespolizei nahm eine tatverdächtige Frau fest.
Am Freitagabend kam es im Hamburger Hauptbahnhof zu einer schweren Messerattacke. Nach Informationen der Bild wurden dabei 18 Menschen verletzt. Vier der Opfer schweben in Lebensgefahr, sechs Opfer erlitten schwere Verletzungen. Die Bundespolizei nahm eine Frau als Tatverdächtige fest.
Am Gleis 14 wartete der ICE 855 auf seine Abfahrt von Hamburg nach München. Plötzlich trat eine Frau auf den Bahnsteig. Sie zog ein Messer und griff wahllos wartende Fahrgäste an, wie die Bild berichtete.
Werbung
Die Verletzten wurden teilweise in Zügen behandelt. Auf X sprach man schlicht von einem „größeren Polizeieinsatz“. Weiter erklärte man: „Wir prüfen die Hintergründe und informieren hier in Kürze über nähere Erkenntnisse.“ Die Täterin sei laut Bild eine 39-jährige Deutsche, die bereits polizeibekannt war. Sie soll psychisch krank sein und habe bereits mehrere Aufenthalte in einer Psychiatrie hinter sich. Man gehe derzeit davon aus, dass die Täterin alleine gehandelt habe. Für eine politische Motivation gebe es keine Anhaltspunkte.
Polizeisprecher Florian Abbenseth schrieb auf X, es gebe „erste Erkenntnisse, anhand derer wir insbesondere prüfen, ob sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben könnte.“
Werbung
Die Steintorbrücke südlich des Bahnhofs wurde komplett gesperrt. Ereignet haben soll sich die Tat nach Angaben von Nius kurz vor Abfahrt des RE4 nach Bremen. Die Deutsche Bahn erklärt in einem ersten Statement knapp: „Ein Polizeieinsatz beeinträchtigt den Zugverkehr im Bereich Hamburg Hbf. In der Folge kommt es zu kurzfristigen Gleisänderungen, Verspätungen und Teilausfällen.“
Lesen Sie auch:
Rheinland-Pfalz
19-Jähriger soll die Mutter seiner Ex-Freundin erstochen haben
Ein 19-Jähriger soll am Donnerstag die Mutter seiner 14-jährigen Ex-Freundin erstochen haben. Zuerst soll er die Frau zu Boden geschlagen haben, ehe er auf sie einstach.
Luxemburg
EU-Justizminister starten neuen Vorstoß zur Echtzeitüberwachung von Chatnachrichten
Die Justizminister der EU treffen sich, um über den „rechtmäßigen Zugang zu Kommunikationsdaten in Echtzeit“ zu diskutieren. Es ist nicht der erste Vorstoß innerhalb der EU, die Privatsphäre zu untergraben.
Neben Polizei und Rettungskräften der Feuerwehr war ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes vor Ort, um sich um die Betreuung der Angehörigen der Opfer zu kümmern. Der Zugverkehr am Hamburger Hauptbahnhof wurde inzwischen völlig eingestellt.
Hamburg ist bunt.
Da kann ja fast im Stundentakt die Messerschlagzeilen lesen. Demo gegen rechts bitte organisieren. 🤯
Das durften die doch nicht. Ist ja Messerverbotszone!! Das Gibt jetzt Strafe!
Erst war es monatlich, dann wöchentlich – bis gestern noch täglich.
Stündlich scheint das neue „Bunt“ zu sein.
Netzfund.
Es sind immer Männer, nicht Frauen (© Julia Klöckner) 🌝
Bitte gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.
Langsam sollte sich Apollo überlegen, auf der Website ein Laufband mit Messernews einzurichten. Das würde sich langsam lohnen.
Frauenquote ?
Mittlerweile wie ein Kriegsgebiet hier.
den Betroffenen schnelle Genesung und keine Folgeschäden
Einfach nicht darüber berichten, dann ist auch nichts passiert.
Demo gegen rechts wann?
Ich komme kaum noch zu meiner Hausarbeit, weil ich ständig die Meldungen über Messerangriffe verfolgen muss. Befürchte, das ist erst der Anfang.
Was sagen eigentlich Dobrindt und Merz dazu? Bis jetzt Schweigen.
So schön bunt hier!
Nochmal zur Erinnerung:
„Ich werde im Fall meiner Wahl zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland am ersten Tag meiner Amtszeit das Bundesinnenministerium im Wege der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers anweisen, die deutschen Staatsgrenzen zu allen unseren Nachbarn dauerhaft zu kontrollieren und ausnahmslos alle Versuche der illegalen Einreise zurückzuweisen.“
warum ist es in HH dunkel ?
Das ist eine Waffenverbotszone!
Müssen wir nun schon dies „alltägliche“ Phänomen untergliedern in
leicht
schwer
etc. nach Anzahl und Art der Verletzungen?
Laut Bild 17 verletzte, 4 davon lebensbedrohlich.
Alles ist gut. Der Bundeskanzler hat den Hamburger OB angerufen!
Juuuhuuh!
Dabei sind doch Messer im Hamburger ÖPNV streng verboten!
Werde jetzt Hauptbahnhöfe verboten???
Viele Kommentare versuchen sich hier in sarkastischem Humor oder Ironie. Hilft wenig, ist aber als Ventil für eine kaum noch auszuhaltende Ohnmachtserfahrung und ein Politikversagen auf ganzer Linie verständlich. Bevor nicht Hunderttausend auf die Straße gehen, um der Gewaltopfer zu gedenken und für eine Migrationswende zu demonstrieren, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern. Mir ist der Humor vergangen!
Die Hamburger haben in der Mehrheit mit der etablierten Politik genau sowas gewählt.