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Politische Gewalt

Linksextremisten auf dem Vormarsch: Knapp jeder Dritte gewaltbereit

Rund 36.500 Personen werden in Deutschland dem linksextremen Spektrum zugeordnet. Fast jeder dritte von ihnen ist laut den Behörden gewaltbereit. Immer mehr Personen, besonders von Polizei und Justiz, werden Opfer linksextremer Angriffe.

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Während man in der deutschen Politik seit Jahren vor der „Gefahr durch Rechts“ warnt, hat sich still und heimlich eine gewaltbereite linksextreme Front gebildet. Die Verfassungsschutzbehörden beobachten seit Jahren eine alarmierende Zunahme von Linksextremisten in Deutschland. Im Jahr 2022 erreichte ihre Zahl einen neuen Höchststand von 36.500 Personen, was einem Anstieg um 1800 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Knapp jeder dritte (10.800) von ihnen wird vom Verfassungsschutz als gewaltbereit eingestuft. 8300 der Linksextremisten wird der sogenannten Autonomen-Szene zugeordnet.

Im Jahr 2022 wurden fast 300 Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte von Linksextremisten verzeichnet. Diese umfassen 95 Fälle von Körperverletzung und zwölf Brandstiftungen, darunter Angriffe auf private Fahrzeuge von Polizistinnen und Polizisten, wie die FAZ berichtet.

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Die Stärke der Linksextremen spiegelt sich besonders in der Organisation „Rote Hilfe“ wider. Die Vereinigung zählt rund 13.100 Mitglieder. Damit gilt sie in Deutschland als wohl größte Organisation im Spektrum des Linksextremismus. In dem Zeitraum von 2020 bis 2022 konnte sie circa 2000 neue Mitglieder für sich gewinnen. Das selbsternannte Ziel der „Roten Hilfe“ ist es, Rechtsbeistand für linksextreme Straftäter zu stellen.

Laut eigenen Angaben helfe setze man sich seit 100 Jahren für „alle Linken, die wegen ihres politischen Engagements vom Staat verfolgt werden“ ein. Zuletzt geriet die „Rote Hilfe“, durch die Solidarisierung mit der RAF-Terroristin Daniela Klette, wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Wie groß die Sympathie für Linksterror ist, zeigte sich am vergangenen Samstag. Rund 600 Aktivisten aus dem linken Lager demonstrierten in Berlin-Kreuzberg für die Freilassung von Klette und solidarisierten sich mit ihr, als wäre sie eine politische Gefangene in einer Diktatur.

Die wachsende Gefahr von Links wird in den letzten Jahren, Monaten und Wochen immer deutlicher. Zuletzt attackierte die Linksextreme „Vulkangruppe“ die Tesla-Fabrik in Brandenburg. Bereits im Jahr 2021 stand die „Vulkangruppe“ im Verdacht, einen Brandanschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Baustelle verübt zu haben. Dieses Mal hatte die Gruppierung Erfolg. Seit dem Jahr 2011 hat die „Vulkangruppe“ bereits mindestens zehn Anschläge verübt, die sich ausschließlich in Berlin und Brandenburg ereigneten und Teile der Strom-Infrastruktur ins Visier nahmen.

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Inzwischen hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen, gegen die Tesla-Brandstifter wird jetzt wegen Mitglied in einer terroristischen Vereinigung, verfassungsfeindlicher Sabotage und gemeinschaftlicher Brandstiftung ermittelt.

Auch die Gewalttaten, der Linksextremistin Lina E. und ihrer sog. „Hammerbande“ verdeutlichen die Gefahr der gewaltbereiten Linken. Der Gruppe wurden mindestens sechs Raubüberfälle vorgeworfen, die zwischen Oktober 2018 und Frühjahr 2020 stattgefunden haben sollen. Bei diesen Vorfällen sollen insgesamt 13 Personen, die entweder tatsächlich oder vermeintlich dem rechtsextremen Milieu angehören, verletzt worden sein, wobei mehrere von ihnen lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Nach den Ermittlungen soll die Gruppe ihre Opfer mit Hämmern gefoltert und sie teilweise mit chlorhaltiger Flüssigkeit übergossen haben.

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