Linken-Parteitag: Der Größenwahn eines Kaninchenzüchtervereins
Kurz nachdem die Linke die Auflösung ihrer Bundestagsfraktion beschlossen hat, hielt sie jetzt einen Parteitag ab. Mit neuem Logo und Größenwahn kämpft sie nun gegen die Bedeutungslosigkeit an - mit maximalem Radikalismus.
Sahra Wagenknecht hat ihre Ankündigungen im Oktober schlussendlich doch noch wahr gemacht – zehn Abgeordnete sind aus der Linken-Fraktion ausgetreten und ließen damit einen Trümmerhaufen zurück. Nun fand in Augsburg der erste Parteitag der Linken ohne Wagenknecht statt – kurz nachdem die Selbstauflösung der Bundestagsfraktion zum 6. Dezember beschlossen wurde. Die Linke wird damit im Bundestag vermutlich nur noch als Gruppe vertreten sein. Das hat einen erheblichen Einschnitt der Rechte, Ressourcen und damit der Macht der Abgeordneten zur Folge.
Die Auflösung bezeichnet Noch-Fraktionschef Dietmar Bartsch auf dem Parteitag als einen „gewaltigen Einschnitt“ und eine „gewaltige Niederlage“. Er sagt aber auch: „Es ist keine Spaltung, es ist eine marginale Abspaltung von Abgeordneten meist im Spätherbst ihrer Karriere“, und fügt hinzu: „Lieber einig mit 28 Abgeordneten als zerstritten mit 38.“ Er setzt damit den Ton für den ganzen Parteitag: Alles steht in Flammen, aber irgendwie lässt sich das schon schönreden. Es wird viel davon gesprochen, sich das Vertrauen zurückzukämpfen. Aber wenn man dann über die ehemalige Fraktionsvorsitzende redet, wie ein Typ der einen Korb gekommen hat und der eben noch Angebeteten hinterherruft, sie sei ja sowieso hässlich, dann wird das wohl kaum Vertrauen aufbauen.
Wichtigstes Thema des Parteitages war die Europawahl, die im Juni 2024 ansteht. Dort will die Linke als Spitzenkandidaten Co-Vorsitzenden und Europapolitiker Martin Schirdewan, auf Platz 2 die parteilose Kapitänin Carola Rackete, gefolgt von der Europapolitikerin und Gewerkschafterin Özlem Demirel-Böhlke und dem parteilosen Sozialmediziner Gerhard Trabert ins Rennen schicken. Die Aufstellung ist wohl sehr frei nach der Ankündigung von Dietmar Bartsch an diesem Wochenende: „Aufwind wird erzeugt durch Passgenauigkeit zwischen dem programmatischen Angebot und den Erwartungen der ganz normalen Menschen in diesem Land.“
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
„Aufbruchstimmung“ war das Schlagwort, das alle Redner der Veranstaltung gezwungen, panisch und verkrampft vermitteln wollten. Sie alle geben sich größte Mühe, sich die Niederlage, die Wagenknecht ihnen zum Abschied hereingewürgt hat, nicht anmerken zu lassen. „Erneuern, öffnen und verändern“ müsse sich die Partei, so Linken-Bundesvorsitzende Janine Wissler. Sie kündigt an: „An diesem Wochenende schlagen wir ein neues Kapitel auf“, und: „Dieser Parteitag ist ein Startschuss!“ Und auch ihr Vize Martin Schirdewan betonte nochmal nachdrücklich: „Gemeinsam schlagen wir ein neues Kapitel für die Partei die Linke auf!“ Man muss es eben nur oft genug wiederholen, bis man es zumindest selbst glaubt.
Unter dem Hashtag #nurmitlinks startet die Parteiführung nun eine Erneuerungskampagne. In diesem Zuge bekommt die Linke ein neues Logo, das genauso aussieht wie vorher, nur dass das Dreieck, das als Punkt auf dem „i“ fungiert, nun nach rechts zeigt statt nach links. Die Symbolik dahinter erschließt sich niemandem. „Die Zeit der Ausreden ist vorbei!“, tönt Dietmar Bartsch. Man müsse auch inhaltlich das Profil der Partei stärken, und „eine laute Stimme für die sein, deren Stimme gar nicht mehr gehört wird“, so Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow.
Die Linke klingt wie dieser eine Kumpel, der am Dienstagabend fünf Flaschen über den Durst getrunken hat, den gesamten Morgen über der Schüssel hing und nun über einem Katerfrühstück bestehend aus Dosenhering und „Döner mit alles“ schwört: „Ich sag dir, ich krempel jetzt mein ganzes Leben um. Nie wieder Alkohol! Ich starte jetzt so richtig durch. Aber erst ab Montag.“ Dieser Montag kommt nie, irgendwann schiebt er die guten Vorsätze dann auf Neujahr – und das dann das fünfte Jahr in Folge.
Revolution ohne Fraktion
Neues altes Logo und Aufbruchstimmungsgerede sind ja schön und gut – die braven Parteisoldaten waren sichtlich begeistert. Doch wie soll der inhaltliche Wandel aussehen, der die Linke wieder zum alten Strahlen befördern soll? Co-Vorsitzender Schirdewan sieht seine Partei als „soziale Gerechtigkeitspartei“. „Eine Übergewinnsteuer für die exzessiven Krisengewinne der Konzerne, höhere Steuern für Superreiche, eine Vermögensabgabe für Milliardäre“ sind dabei noch die unambitioniertesten Ziele des Abends.
Denn neben dem verzweifelten Wunsch nach einem Neuanfang dominiert da noch etwas: Größenwahn. Nick Papak Amoozegar, Schatzmeister des hessischen Landesvorstands fordert etwa die Freilassung der palästinensischen Gefangenen in Israel, die er als „Geiseln“ bezeichnet – die Hamas sind für ihn „Widerstandskämpfer“ und Gaza selbst ein „Gefängnis“. Für den Schatzmeister war es eindeutig größenwahnsinnig, sich überhaupt politisch äußern zu wollen, wo es doch so viele Jobs gibt, wo man keine Meinung braucht. Ähnliches gilt auch für Didem Aydurmus, die forderte, es brauche eine vegane Kandidatin für das EU-Parlament und sich kurzerhand selbst vorschlug. Mit den beiden hielt die Linke allerdings auch ihr Versprechen, sich für die Armen und Schwachen einzusetzen, denn die beiden sind schon sehr arm dran.
Ramelow fordert, Twitter endlich unter „öffentliche Aufsicht“ zu stellen, es brauche ein Gegengewicht gegen die einzelnen Reichen. „Millionen sind stärker als Millionäre“, tönt er, als wäre die Linke gerade nicht sogar zu klein, um eine eigene Fraktion zu stellen. „Und deswegen: wer nicht kämpft hat verloren. Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, der wird die Niederlage teilen müssen“, erklärt Ramelow und klingt wie der Großvater, der wieder vom Krieg anfängt. Mit großen Zielen für die soziale Revolution kämpft die Linke gegen ihre eigene Bedeutungslosigkeit an – und verliert.
„Weil wir Sozialistinnen und Sozialisten sind!“
Die designierte EU-Spitzenkandidatin Carola Rackete erklärte gegenüber Zeit Online: „Der Linken würde es helfen, sich noch mal konsequent von ihrer SED-Vergangenheit zu distanzieren und das wirklich aufzuarbeiten.“ Das sorgte für einen großen Shitstorm in den Sozialen Medien und veranlasste sie zu einer Stellungnahme auf Twitter: „Da hat eine unbedachte Äußerung von mir mehr Aufmerksamkeit bekommen, als die eigentlichen Inhalte des Interviews“, kroch sie zu Kreuze. Ihr sei gar nicht klar gewesen, wie sehr die Linke ihre Vergangenheit bereits aufgearbeitet habe.
Sie verwies auf die Rede von Michael Schumann beim außerordentlichen SED/PDS Parteitag 1989, die das „eindrucksvoll“ beweisen soll. Diese Rede sei ihr bisher noch nicht bekannt gewesen. Eine 34 Jahre alte Rede soll Aufarbeitung beweisen? Aufgearbeitet ist gar nichts. Und die Rede beweist nichts. Darin distanziert der Redner sich lediglich vom Stalinismus und halbherzig von Honecker. Doch die DDR war eine sozialistische Diktatur. Und das wäre Deutschland unter der Herrschaft der Linken auch wieder. Nicht umsonst rief Schirdewan in seiner Rede: „Weil wir Sozialistinnen und Sozialisten sind!“ und mahnte an, dass die Linke nun nach vorne blicken sollte, ohne zu vergessen, wo sie herkommt.
Handlungen sind also weniger wert als Jahrzehnte alte Worte, nach denen keiner lebt. Von der gründlichen Säuberung innerhalb der Partei, die Schumann damals ankündigte, ist bis heute nichts zu sehen. Also entweder man sollte die Linke nicht wählen, weil sie eben doch die direkte Nachfolgerin der Mauerschützenpartei ist. Oder man sollte die Linke nicht wählen, weil sie es innerhalb von 34 Jahren nicht schafft, ihre Versprechen zu halten. Klar ist: Man sollte die Partei nicht wählen. Aber wenn man sich den Parteitag anschaut, wird das auch keiner tun.
„Wir haben einen neuen Look: Wie die Filzköppin auf dem erstem Bild“
Waschen wäre stattdessen etwas genialer. Wäre doch schade, auf der eigenen BRDigung die letzten Sympathisanten durch penetranten Geruch zu vertreiben.
Gesamtdeutsch ist diese Partei absolut tot https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Da wo sie noch zweistellig sind wie in den Sifflöchern Bürlün, Haramburg und Bremistan können sie sich noch eine Legislaturperiode halten und vielleicht noch in Thüringen, weil alle Linksextremen (also Restgrüne und Rest-SPD) ihre Stimmen auf den Verein des noch regierigen Karstadtkommunisten werfen. Thüringen ist da ein Sonderfall. Um das Ende der Kommunistenherrschaft abzusichern wird es Zeit, in der dortigen CDU die AfD-Feinde auszukärchern. Besonders Mike Mohring. Hab ich als extrem unsympathisch in Erinnerung.
Die Linke ist nicht die Nachfolgepartei der SED, sie ist immer noch die selbe Partei wie damals, nur hat sie mehrfach das Kleidchen (also den Namen gewechselt).
An Eides Statt erklärte Bundesschatzmeister Karl Holluba: „,Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“ Quelle: welt.de 29.04.2009
Ich tippe mal, die werden gleich mit der ersten deutschen islamistischen Partei, die sich demnächst vermutlich bilden wird, fusionieren…
die Internationalsozialisten 🙂 Ruinen schaffen ohne Waffen!
…“weil sie eben doch die direkte Nachfolgerin der Mauerschützenpartei ist.“..
Falsch!
Die Partei „die Linke“ und die „SED“ sind rechtsidentisch!
SED=->PDS=-> die Linke
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Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED
https://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html
…muss man jedem (immer wieder) klar machen!
Es gibt keine Nachfolge Partei!
Kaninchenzüchter achten auf die Optik ihrer Tiere, das ist bei der Linken nicht der Fall. Als ich gestern ein Foto der „Spitzenkandidaten“ sah, musste ich spontan an eine Altkleidersammlung denken.
Man kann’s doch ganz kurz machen: Deutschland soll einfach aufgelöst werden. Dieses Ziel singt doch die Internationale seit fast zwei Jahrhunderten und Rackete verfolgt es ganz aktiv mit ihrer „Schluss-mit-Weißbrot“-Einschwemm-Aktionen.
Wie kann eine Gruppe, also keine Partei mehr, Europa Abgeordnete stellen? Die Linke ist weg vom Fenster.
Den einizgen Lichtblick der SED/Stasi Veranstaltung möchte ich ergänzen.
Für den sorgte Bijan Tavassoli,der für den Parteivorsitz kandidierte,2 Prozent der Stimmen bekam,obwohl er wegen Parteischädigung schon lange ausgeschlossen werden sollte.
Einfach mal googeln,wer ihn noch nicht kennt, es lohnt sich.
Er trat dann selbst aus,das hat er einem alten SPDler voraus.
Die aktuellen Wahlergebnisse 2022/20223, seit der BTW 2021 (4,9%), in den Ländern, haben nachweislich exakt gezeigt, wo die Linken stehen. Dass die Epigonin mit Duttfrisur, im Stile der der Rosa Luxenburg, jetzt auch noch Linken-Vertreter in Orts-, Gemeinde-, Stadt-, Kreisräten spalten wird, ist ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt für die SED-Nachfolgepartei.
Schirdewans Gequatsche, erinnert an die ,,SOZIALISTEN“ von 1933 !!!
Die wollten auch die Welt umkrempeln, und wie es endete, wissen wir alle.
Was für ein abgefuckter Haufen, diese linken Trottel !!!!
Wenn man Die nach der Arbeiterklasse fragen täte, würden die von ,,STUDIERENDEN:INNEN“ anfangen zu labern.
Diese geistesgestörte Truppe von bekloppten Bolschewiken braucht kein Schwein !
Gebt denen jeden nen Kälberstrick in die Hand, den Rest sollen sie für sich selbst tun, zum Wohle des Volkes.
DIE LINKE IST SO ÜBERFLÜSSIG, WIE EIN ABSZESS AN DER ZAHNWURZEL !
UND SO, SOLLTE MAN DIESES GELICHTER AUCH BEHANDELN.
DIE LEBEN IMMER NOCH IM DAMALS !
Wir waren ’89/90 zu harmlos mit dieser roten Brut !
Die „Linke“ mit Carola Rakete. Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Alles vereint bei den Linken.
Die Linke
Oder besser: SED Gespenstergeschichten!
Ich habe einen kleinen Teil des PT (Sonntag) gesehen, da sprach gerade eine etwas pummelige Frau, eine echte „politische Rampsau“! Gruselig.
Um Kuba gings natürlich auch.
Dagegen waren Alt-SEDler früher echte Koryphäen .
Nicht mal ein Marcus Wolf würde die ganze Klicke haben wollen.
Die Linke existiert (öff. Wahrnehmung) nur noch weg. Gysi.
Aber was mir auffiel, die „neue“ -die Linke- will die „Bewegungsaktivisten“ besser einbinden und noch mehr unterstützen.
Bewegungsaktivisten sind z.B. Schlepper/Schleuser, die Antifa-brandstifter (Autos), mutmassliche Terroristen (Lina E. &co) , Steine/Molotow-C Schmeisser (zivile und polizeiliche Opfer), Datensammler (Antifafotografen) usw. !
Das ist das gewollte Kientel .
Man könnte sagen das die „die Linke“ nun ganz offen und nicht mehr heimlich die Antifa hofiert!
Im Übrigen, ein migrantischer Parteigänger trat auf offener Bühne wegen linkem Rassismus aus der Partei aus!