LNG-Exporte
Lässt die Biden-Regierung jetzt aus Klimagründen ihre Verbündeten im Stich?
Die Biden-Regierung stoppt neue Anträge zur Ausfuhr von verflüssigtem Erdgas (LNG) – aus Klimagründen. Dabei verließen sich genau darauf Länder wie Deutschland, nach dem Wegfall von russischem Gas. Lässt Biden die nun aus ideologischen Gründen im Stich?

Die Biden-Administration setzt die Genehmigung ausstehender Anträge für den Export von verflüssigtem Erdgas (LNG) in Länder aus, mit denen die Vereinigten Staaten keine Freihandelsabkommen haben. Das betrifft demnach auch Länder wie Deutschland, die nach der Gasversorgungskrise durch vorherige Abhängigkeiten von Russland darauf als Ersatz angewiesen sind. Als wesentlichen Grund für den Schritt nennt die Biden-Regierung Umweltbedenken im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Während des vorübergehenden Stopps soll das Energieministerium die Leitlinien überprüfen und aktualisieren, die für die Erteilung von Genehmigungen verwendet werden. Das Weiße Haus erklärte in einem „Fact Sheet“ am Freitag, dass die wirtschaftlichen und Umweltanalysen, die das Ministerium derzeit verwendet, etwa fünf Jahre alt seien.
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Diese Analysen „berücksichtigen nicht mehr ausreichend Aspekte wie potenzielle Energiekostensteigerungen für amerikanische Verbraucher und Hersteller über die aktuellen Genehmigungen hinaus oder die neueste Bewertung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen“, meint das Weiße Haus. Die Pause ermöglicht Ausnahmen für unvorhergesehene und unmittelbare „nationale Sicherheitsnotfälle“.
Präsident Joe Biden erklärte in einer Stellungnahme, dass seine Regierung während dieses Zeitraums „einen genauen Blick auf die Auswirkungen von LNG-Exporten auf Energiekosten“ werfen werde, sowie auf „die Energieversorgung Amerikas und unsere Umwelt“.
Nach Angaben des Weißen Hauses ist die USA der weltweit größte Exporteur von LNG, wobei etwa die Hälfte der Exporte im letzten Jahr nach Europa ging. Energieministerin Jennifer Granholm meinte gegenüber Reportern am Donnerstag, dass der Stopp „bereits genehmigte Exporte nicht beeinträchtigen wird“. Er würde „auch nicht unsere Fähigkeit beeinträchtigen, unsere Verbündeten in Europa, Asien oder anderen Empfängern bereits genehmigter Exporte zu versorgen.“ Allerdings bräuchte es für künftige Exporte an Verbündeten dann Sondergenehmigungen.
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Jetzt erpresst uns die USA also mit LNG- Gaslieferungen
Erst die jahrzehntelange zuverlässige und günstige Gasversorgung aus Rußland madig reden, dann dabei behilflich sein, die Infrastruktur zu zerstören (Nord Stream 1) und nun möchte man Länder zu ihrem Glück zwingen. Ich habe durchaus Verständnis dafür, daß die U. S. A. keine Länder beliefern möchte, die ihnen nicht wohlgesonnen sind, aber dies scheint ja nicht das ausschlaggebende Kriterium zu sein, sondern man misst es vielmehr daran, ob ein Land ein Freihandelsabkommen mit den U. S. A. abschließt. Dem Ganzen dann auch noch den Hauch von Klima- und Umweltschutz zu verpassen, setzt der Sache noch die Krone drauf.
Dann wird es einerseits Zeit, die eigenen Erdgasvorkommen anzuzapfen und andererseits die Projekte „Energiewende“ und „Atomausstieg“ kritisch zu hinterfragen.
Wer solche Freunde hat…… nicht war Herr Habeck.
Manchmal frage ich mich ob wir nicht besser aufgehoben wären bei Putin. Der hat immer zuverlässig geliefert, bis zum Ukraine Krieg, den man hätte verhindern können.
Was tut man nicht alles für den Aktienmarkt? Biden und Co kassieren genauso ab, wie alle die sich an der Klimalüge beteilligen! Bill Gates hat an einer Fake-Pandemie Milliarden verdient! Deutsche Gasverbraucher werden dann wieder einer Abzocke Leistung tragen!
Lustig, jetzt müssen die Grünen noch mehr Atomstrom
Einkaufen oder Kohle verbrennen 😅