Terror-Führer
Kurz vor Steinmeier-Besuch: Erdogan empfängt Hamas-Chef in Istanbul
Erdogan hat den Chef der Hamas demonstrativ in Istanbul empfangen - und die Palästinenser zur „Einheit“ gegen Israel aufgerufen. Am Mittwoch erwartet er Frank-Walter Steinmeier.
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Der türkische Präsident Erdogan hat den Chef der Hamas, Ismail Hanija, im historisch-repräsentativen Dolmabahce-Palast in Istanbul empfangen. Dem staatliuchen Rundfunk TRT zufolge, ging das Treffen zwei Stunden lang, auch der türkische Außenminister Hakan Fidan und Geheimdienst-Chef Ibrahim Kalin nahmen daran teil. Erdogan bezeichnete die Hamas als „Befreiungsbewegung“ und kritisierte die westliche Unterstützung für Israel. Die Türkei hat jüngst auch Handelsbeschränkungen gegen Israel verhängt.
Erdogan forderte die Palästinenser in einem veröffentlichten Statement zur „Einheit“ gegen Israel auf – Israel dürfe im Gaza-Krieg „kein Gelände gewinnen“. Damit legitimiert er klar auch die Stellung der Hamas im innerpalästinensischen Streit mit der international eher anerkannten Abbas-Regierung im Westjordanland.
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Beim Treffen ging es auch um die jüngste iranische Eskalation gegen Israel. Erdogan betonte, dass darauf zu achten sei, dass Israel von den Entwicklungen nicht profitieren dürfte und diskutierte, wie die internationale Aufmerksamkeit wieder auf den Gaza-Streifen gelenkt werden kann.
Hanija hält sich überwiegend in Katar auf und koordiniert dort (als vermutlich mittlerweile Milliardär) die Aktionen der Hamas – auch die Terrorangriffe vom 7. Oktober gegen die israelische Zivilbevölkerung steuerte er aus Katar. Er steht auf der US-Liste der globalen Terroristen. Erst vor wenigen Tagen wurden mehrere seiner Kinder und Enkel bei einem israelischen Luftschlag ausgeschaltet – Haniyya dankte Allah für die „Ehre ihres Märtyrertums“.
Das repräsentative Treffen und die damit gesendete klar anti-israelische Botschaft erfolgt nur wenige Tage vor dem am Mittwoch geplanten Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei Erdogan.
Der Erdogan läd sich aber auch die schlimmsten Schurken
zu sich ein!
Wer die Charta der Hamas kennt, weiß, dass die Hamas keine „Befreiungsorganisation“ ist, sondern eine dschihadistische Organisation mit dem letztlichen Ziel der Errichtung eines islamischen Gottesstaates darstellt.
Man muss diese Charta nur lesen und zur Kenntnis nehmen wollen. Sie ist hier in Gänze lesbar:
https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/charta%20der%20hamas.pdf
In Artikel 6 heißt es zum Beispiel:
„Die Islamische Widerstandbewegung ist eine spezifisch palästinensische Bewegung, treu Gott ergeben. Der Islam dient ihr als Lebensentwurf. Sie strebt danach, das Banner Gottes über ganz Palästina, jeder Handbreit davon, aufzupflanzen. Unter dem Islam können die Anhänger aller Religionen in Sicherheit für sich, ihren Besitz und ihre Rechte zusammenleben. Ohne den Islam jedoch kommt es zu Konflikten, verbreiten sich Ungerechtigkeit und Korruption und brechen Streitigkeiten und Kriege aus.“
Spricht für sich …
passt doch: es werden immer mehr Verbindungen der SPD zu den grauen Wölfen bekannt, der mitgliederstärksten rechtsextremer Organisation in Deutschland die merkwürdigerweise vollkommen unter dem Radar der Oppositionsunterdückungsbehörde aka Inlandsgeheimdienst segelt.
Ist das aber ärgerlich, jetzt kann der Frank-Walter den Ismail
nicht mal mehr freundschaftlich in den Arm nehmen und der
Welt nicht zeigen, wer unsere wahren Freunde sind. Da hätte
man die Termine viel besser aufeinander abstimmen sollen.
So aber ist das wirklich nicht professionell.
Wenn Steinmeier jetzt trotzdem in die Türkei fährt, dann ist ihm wirklich nicht mehr zu helfen.
Erdogan will mal wieder den Westen provozieren. Ich habe nie verstanden warum die EU und die USA den kleinen Reserveputin nicht den Zahn ziehen. Wirtschaftlich ist die Türkei zum großen Teil abhängig von der EU. Streicht dem kleinen Potentat alle Privilegien der EU und zeigt ihm wo sein Platz ist.
Hamas-Chef oder Steinmeier
??
Beide vom Volke ungewählt und im geistigen Sinne Zwillingsbrüder..-..um es mal tiefsinnig salopp zu sagen