Ehemaliger Publizist
Kulturstaatsminister Weimer kritisiert staatliche Förderung von Correctiv
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat die staatliche Förderung von Correctiv und anderen Journalismusprojekten kritisiert. Guter Journalismus brauche vor allem Freiheit und Unabhängigkeit – deshalb stehe er staatlicher Einmischung skeptisch gegenüber.
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Der neue Staatsminister für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, hat sich gegenüber der Welt am Sonntag kritisch über eine weitere staatliche Finanzierung für Journalismusprojekte, etwa Correctiv, geäußert. Angesprochen auf das Medienunternehmen sagte der Parteilose: „Ich bin grundsätzlich skeptisch, wenn der Staat anfängt, sich in den Journalismus einzumischen, egal, wie gut das Motiv dafür ist. Guter Journalismus braucht vor allem Freiheit und Unabhängigkeit.“
Damit erteilt Weimer eine klare Absage an die Politik seiner Amtsvorgängerin Claudia Roth (Grüne). Diese hatte die Förderungen für Correctiv und Co. weiter ausgebaut. Bereits seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat Correctiv bis Februar 2024 staatliche Zahlungen in Höhe von 2,5 Millionen Euro erhalten – wenn es nach Weimer geht, könnte damit aber wohl bald Schluss sein.
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Im Gespräch mit der Welt am Sonntag kritisierte Weimer seine Amtsvorgängerin Roth offen. In Bezug auf ihren Plan, das Gedenken an die Verbrechen des deutschen Kolonialismus mehr ins Zentrum zu rücken, sagte er: „Ich sehe die Gefahr der Relativierung sehr klar, Geschichtsrevisionismus ist dann unmittelbar die Folge. Die Singularität des Holocaust ist für mich unumstößlich. (…) In dem Punkt kehre ich zurück zum alten Selbstverständnis dieser Republik.“
Weimer gilt als ideologisch klar positionierte Wahl für das Amt des Kulturstaatsministers: Er schrieb mehrere Bücher über Konservatismus und bezeichnete sich auch erneut im Interview mit der Welt am Sonntag als „wertekonservativ“. Vor seinem Posten im Bundeskabinett war Weimer als Verleger und Publizist tätig.
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Seiner politischen Ausrichtung entsprechend, möchte er weniger staatliche Einmischung in die Kultur: „Ich bin stark geprägt vom Autonomiegedanken der Kultur. Lasst sie eigentlich sein und fangt nicht an mit uneigentlichen Kategorien politischer Natur. Politik soll nicht dirigieren oder die Hilfstruppen der jeweiligen Weltanschauung besorgen, sie soll ermöglichen“, sagte er zur Welt am Sonntag. Ob die Einstellung auch mit der Kürzung von Fördergeldern, etwa der von NGOs einhergeht, stellte Weimer nicht klar.
Offensichtlich hat es tatsächlich einmal ein Mann mit NORMALER Einstellung in die Politik geschafft. Allerdings glaube ich nicht, dass er dort alt wird, wenn er bei seiner VERNÜNFTIGEN Einstellung bleibt! ER wird dort sehr einsam sein!
Es scheint einen kleinen Funken, einen schwachen Lichtschein, ein sanftes Glimmen in der Asche der Union zu geben. Hoffen wir, dass dieses nicht erlischt
Dann mal Schluß damit, spart Millionen und Märchen.
Nichts wird sich ändern.
Im Jahr 2033 muss in Deutschland zweier historischer Ereignisse gedacht werden: 100 Jahre Machtergreifung der Nazis und Auslöschung der Weimarer Republik binnen 53 Tagen. Und 800 Jahre Magdeburger Stadtrecht (www.magdeburg-law.com), das die Grundlage für das ökonomische Wachstum europäischer Städte und kommunaler Selbstverwaltungen legte.
In der Amtszeit von Wolfram Weimer als Staatsminister für Kultur und Medien wird sich entscheiden, ob es weitere 800 Jahre europäisches Wirtschafts- und Kulturmodell geben wird. Die Großbaustelle: digitale, mediale und kreativ- und kulturwirtschaftliche Wertschöpfung! Arbeiten Menschen für ihren Erwerb und die Stadtgesellschaft, und den Nutzen und Wohlstand? Oder für unsichtbare, uneinsehbare und unverstehbare Instanzen in DataCentern & Echtzeit-Dialoganwendungen mit KI?
Das ist auch gut so. Weiter so
Steinhöfel kümmert sich um Correctiv und die dubiosen Machenschaften des Herrn Geschäftsführer Schraven.
Manches lässt sich hier finden
https://uncutnews.ch/search/Correctiv/
Solche Worte hätte ich von unserem Bundespräsidenten erwartet.
Warum sollte sein Ministerium CORRECTIV nicht fördern? Das Werk über das „Geheimtreffen in Potsdam“ hatte doch etwas von einem Roman etwa von Raymund Chandler. Es hätte noch gefehlt, daß Jan Peters sich unter dem Namen Phillip Marlowe eingecheckt hätte. Und das dazu aufgeführte Theaterstück war doch auch ein Stück Kultur. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Nach den Worten müssen nun Taten folgen. Oder doch wieder nur heiße Luft?
Seine Halbwertzeit dürfte in diesem Amt nicht hoch sein. Jetzt genießt er noch eine gewisse Schonzeit, aber spätestens nach der Sommerpause werden ihn die Medien jagen und die Union einbrechen. Man wird sich seines ganzen Repertoires an Gemeinheiten bedienen und alle Register ziehen bis er erledigt ist. Man kann ihm nur tapferes Durchhalten und psychologisches Geschick und Klugheit in der Kommunikation wünschen, nicht Anpassung oder Einknicken.
Dann schreiten Sie zur Tat,Herr Weimer.
Menschen wie Weimer, die es geschafft haben auch außerhalb der Partei ihr täglich Brot zu verdienen, sind per se sympathischer als diese abnickenden, über die Liste ins Parlament gespülten Parteisoldaten. Weimer bringt zumindest eine gesunde Einstellung mit in sein Amt. Ob er sich verbiegen läßt, wird man sehen.Aber ich glaube daran, daß es noch Menschen gibt, die ihren Weg gehen.
KANN MAN MAL SAGEN.
FOLGEN AUCH TATEN?
Richtig so!
Ein Staat gerät in eine Schieflage, wenn der Journalismus nicht unabhängig ist.
Journalismus muss den Menschen die Werkzeuge zur freien Meinungsbildung anbieten, damit diese sich eine erwachsene Einschätzung der Politik bilden können und selbstständig weiterentwickeln kann. Alles andere, ja Einordnungen mit ideologischem und erzieherischem Anspruch, stehen dem gegensätzlich entgegen und entmündigen die Bürger und ihre Fähigkeiten, ja sie versiegen, anstatt sie zu fördern. Die automatisch resultierende Flucht in den Nanny-Staat führt aber auch zu Unzufriedenheit und kann im schlimmsten Fall das gegenteilige Ziel bedeuten. Wer eine Demokratie will, sollte genau da wieder nachjustieren.
Einen Tipp heute noch:
https://www.youtube.com/watch?v=2xvAFT-7jJo
Eine ganz normale Familie, die den Kompass nicht verloren hat. Und man höre, was zu seinen Vorfahren gesagt wurde! Wenn dieser Mensch nicht alarmiert sein darf…Er relativierte gar nichts, im Gegenteil, er warnte!
Hr. Weimer ist für mich ein großer Lichtblick in dieser Regierung.
Eine Abkehr von der unsäglichen Linie Claudia Roths ist unumgänglich.
Es ist wieder deutlich mehr Intellekt und Niveau im Staatsministerium für Kultur und Medien erkennbar.
Migrantengeld Weimar ist ein kleiner Lichtblick.
Da wird Correctiv demnächst eine Top Geschichte über Herrn Weimer herausbringen und die Qualitätsmedien werden sich drauf stürzen um Herrn Weimer gemeinsam aus dem Amt zu treiben.
Sagt er jetzt, bis er von links-grün zurückgepfiffen wird.
Rechts blinken, links abbiegen. Kennen wir schon.
Eigentlich ein normaler CDUler..
Und dann schaue man sich Günther und Wurst an..
Finde den Fehler…
herr weimar hat schon zuvor richtiges gesagt. wie hat der seinen job bekommen?
Wie seit Monaten in der usa. Wir brauchen doge
Dann streichen Sie die staatlichen Zuwendungen SOFORT und fristlos.
Gründe gibt es genug: Desinfoirmation!
Hört sich gut an, aber er wird auf erbitterten Widerstand stoßen. In den Verlags- und Funkhäusern werden sicher schon die Messer gewetzt. Auf den Rückhalt von Friedrich dem Umfaller wird er sich nicht verlassen können. Wenn er länger im Amt bleiben will, dann wird er den Schwanz einziehen müssen. Falls er standhaft bleibt, werden sie ihn wegmobben. So lautet meine düstere Prognose.