Riad
Kreml: USA und Russland haben Gespräche erfolgreich beendet
Die USA und Russland haben in Riad viereinhalb Stunden lang verhandelt und laut Kreml-Berater Uschakow erfolgreich alle relevanten Themen erörtert. Dabei ging es auch um die Möglichkeit eines Treffens zwischen Trump und Putin, für das es aber noch keine konkreten Pläne gibt.

In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sind die Gespräche zwischen Delegationen der USA und Russlands abgeschlossen worden. Nach Angaben des Kreml-Beraters Juri Uschakow dauerten die Verhandlungen viereinhalb Stunden und verliefen erfolgreich.
Während des Treffens seien alle relevanten Themen ausführlich und ernsthaft erörtert worden. Ein zentraler Punkt der Gespräche war die Möglichkeit eines Gipfeltreffens zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin. Konkrete Pläne gibt es zwar noch nicht, jedoch wurde über die Voraussetzungen für ein solches Treffen diskutiert. Ein genauer Termin steht weiterhin aus, und es gilt als unwahrscheinlich, dass ein Treffen bereits in der kommenden Woche stattfinden wird.
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Anders als die russische Seite gab sich die amerikanische ebenfalls optimistisch, jedoch ruhiger als die Russen. Laut einer Sprecherin der Trump-Administration reiche „ein Telefonat, gefolgt von einem Treffen“ nicht aus, um „dauerhaften Frieden zu schaffen“. Man müsse „handeln“, heute habe man jedoch „einen wichtigen Schritt nach vorn getan.“ Trump sei, der einzige, der beide Konfliktparteien dazu bringen könne, aufeinander zuzugehen. Man würde die eigene „Stärke nutzen“, um eine Annäherung der beteiligten Staaten zu ermöglichen. Anders als in russischen Erzählungen komme es in näher Zukunft nicht sofort zu einem Treffen von Putin und Trump. Vorher müsse die Delegation noch einiges an Vorarbeit leisten. Laut Außenminister Rubio müsse der Frieden für alle Seiten Sinn machen und akzeptiert werden, dies gelte auch für Europa und die Ukraine.
Die US-Delegation wurde von Außenminister Marco Rubio geleitet, begleitet von Sicherheitsberater Mike Waltz und Nahostsondergesandtem Steve Witkoff. Auf russischer Seite nehmen Außenminister Sergej Lawrow und Putins Berater Juri Uschakow teil. Laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sollten die Gespräche die „Wiederherstellung der russisch-amerikanischen Beziehungen“ sowie „mögliche Verhandlungen über eine Resolution zur Ukraine“ thematisieren.
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Die Gespräche markierten das erste Treffen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, seit dessen Überfall auf die Ukraine. Der Kreml erklärte, Putin sei „wenn nötig“ bereit, mit Selenskyj zu verhandeln. Die „rechtliche Grundlage der Vereinbarungen bedarf der Diskussion der Realität, dass Selenskyjs Legitimität in Frage gestellt werden kann“, so Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. Die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten ist seit Mai des vergangenen Jahres vorbei – doch das Kriegsrecht lässt derzeit keine Wahlen in der Ukraine zu.
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Auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock reagierte zurückhaltend: „Wir sollten jetzt nicht den riesengroßen Fehler machen, auch noch dem Putin einen Gefallen zu tun, indem wir diese Gespräche größer reden, als sie eigentlich sind.“ Europa müsse „einen sehr kühlen Kopf bewahren“, da Trump „anders“ arbeite als andere. Sie forderte ein selbstbewusstes Eintreten für „Werte und Interessen“ und warnte vor einem „Scheinfrieden“.
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Es kommt mal Bewegung in die Sache. Und das ist die Hauptsache.
es war schon immer Bewegung in der Sache. Nur der Westen wollte nie eine Lösung. Um am Sonntag nach der Wahl in Ihrem Land kommt der nächste Hammer für Sie
Ich vermute mal, der zukünftige Bundeskanzler hat Zelinski inzwischen schon Taurus zugesagt.
Lieber eine Verhandlung starten als einen Weltkrieg! Dafür braucht man D nicht
die eu will aber unbedingt weiter krieg spielen.
dafuer braucht sie die USA nicht.
immerhin wird sie 700 milliarden fuer den ankauf von waffen fuer die ukraine springen lassen.
und wer dafuer bluten wird, duerfte auch klar sein.
wir alle, mit allem was wir haben.
lastenausgleich laesst gruessen.
wenn da oben in bruessel nicht bald mal aufgeraeumt wird, haben wir nichts mehr zu lachen.
Sie sind bereits im dritten Weltkrieg. Sie sind mitten drin statt nur dabei
So geht maskuline Außenpolitik. Kurz, knapp, kompetent und erfolgreich.
Unter weiblicher Herrschaft wurden statistisch 27% mehr Kriege gestartet oder bestehende Kriege weitergeführt als unter männlichen Herrschern.
Soviel zur „feministischen Außenpolitik“
Haha alter weißer Mann will was von Maskulinität erzählen. Du hast schon die Außenministerin die du verdienst.
Wenn bei Opa das Testo im Keller ist träumt er was von maskuliner Politik lol
Wenn ich mir die Reaktion von Frau Ministerin B. durch den Kopf gehen lasse, stellt sich mir die Frage: Will die Europäische Union überhaupt Frieden, oder einen Austausch der Supermächte? Die Russen scheinen ja mehr begeistert zu sein, als die Amerikaner.
Ist Friede überhaupt ein Ziel der Europäer?
Europa will den Krieg um von der desolaten Lage in Europa abzulenken
Mit ANgst kann man ein Volk in der sinnfreien gesteuerten Schwebe halten. Corona, Schweinegrippe, Vogelgrippe funktionieren nicht mehr. Aber Kriegsangst schüren ist das gemeinste der politischen Panik Mache. Ablenken von den internen Katastrophen.
Wie sagen die Yankees: German Angst und German Stupid.
Nein, EU ist zusamme mit DE Kriegstreiber.
Es gab einen Spruch in Deutschland am Ende des 2.Weltkriegs: „Leute genießt den Krieg, der Frieden wird fürchterlich“. Wenn es zu einem Frieden kommt wird die Rechnung, die den Europäern präsentiert wird von der Größenordnung für jeden sichtbar. Und dann muss den Bevölkerungen ein drastischer Sparkurs für die Ukraine erklärt werden.
Wenn der Krieg enden würde, wem wollen den dann Habeck und Baerbock die Schuld für die Wirtschaftsmiesere in Deutschland geben ? Dieses Ablenkungsthema (nach dem Klimawandel das zweite) darf doch nicht einfach so enden. Das geht doch nicht.
Ich hoffe sehr auf einen gerechten Frieden für die Ukraine.
Der russische Angriff muss beendet werden.
Viel Erfolg und Gottes Segen, Präsident Trump.
Die NATO braucht sich nur zurückziehen und der Drops ist gelutscht. Polen raus, Türken raus, Finnland raus und wer da sonst noch seit 1990 untergekommen ist.
Dankeschön! Ein Telefonat, ein Gesprächstermin und schon gibt es eine Basis, dass die Präsidenten Tagen.
Und schon ist der 3. Weltkrieg nicht mehr ganz so Nahe.
Und die Moral von der Geschichte: die richtigen Politiker / Diplomaten können etwas bewegen! Jetzt klingt „Ukraine must win“ wie eine zynische Verarsche.
Morsche Knochen zittern wieder mal.
Tut mir leid, dass deine Knochen zittern.
Russland kann nicht mal die Ukraine effektiv bekämpfen. Wie die einen 3. Weltkrieg, Boomer Märchen, kämpfen wollen, ist da ein Rätsel.
Man ist sich also einig, dass der Kuchen aufgeteilt werden muss. Nur über die Größe der Teile muss noch verhandelt werden. Auf jeden Fall ist man sich auch einig, wer nichts bekommt.
Hauptsache das Sterben auf beiden Seiten hört auf.
Heisst sich uebrigens „Diplomatie“.
Kennt hier kaum noch einer von den Kinderdiktatoren am Katzentisch.
Frau B. hat nach ihrem Amtsantritt als erste Diplomatin des Landes, die Aufnahmebedingungen für den diplomatischen Dienst heruntergesetzt.
Können die beiden Länder das überhaupt alleine ohne die EU und DE? Die wollen sich doch so gerne da auch einbringen, weil sie meinen ohne sie geht garnichts?
Nun sehen wir mal, ob die Europäer das sind, wofür ich sie halte…
Und wir blamieren uns mal wieder mit leeren Worthülsen und Blabla.
Wow. Ich bin schwer beeindruckt von unseren Protagonisten. Die drehen am richtig großen Rad… 😉
„Gespräche zwischen dem EHEMALIGEN US-Präsidenten Donald Trump“… hab‘ ich etwas verpasst?
„Trump sei, der einzige, der beide Konfliktparteien dazu bringen könne, aufeinander zuzugehen.“
Das ist ein weichgezeichnetes Bild. Trump hat die Machthaber in Kiew an der Leine, wenn der Herr ruckt, muss der Köter folgen, ganz gleich mit den Kläffern Berlin, London oder Paris. Was wollen die denn machen, falls Trump den Energieriegel vorschiebt, auf Sonnenschein warten?
Aber die Europäer, speziell die Vertreter Deutschlands, wollen doch Krieg…
Ähem! Hr. Behrens?
Wieso der „ehemalige“ US Präsident?
Mit der heißen Nadel gestrickt – wahrscheinlich mußte es schnell gehen .
Auf der anderen Seite: Trump ist der ehemalige US-Präsident. Genaugenommen sogar der ehemalige ehemalige US-Präsident. Also doppelt-ehemalig.
„erfolgreich beendet“
was für ein Unsinn. Ich habe erfolgreich gesessen. Ich habe erfolgreich geschaut.
Wo hat Behrens schreiben gelernt.
Hol dir Hilfe.
Der Troll gibt sich wieder selber Daumen nach oben
Das sind Menschen ohne eigenes Leben. Im realen Leben kann man sich Gott sei Dank sein Umfeld aussuchen.
Daumen hier sind nicht echt.
Doch.
Du hast in deinem Leben gar nichts erfolgreich gemacht, das trieft aus jedem deiner gestammelten Beiträge.
‚ehemaliger US-Präsident Donald Trump‘ ???
Die Reaktionen auf diese Gespräche von europäischer Seite sind einfach nur ekelhaft und erinnern mich an den berühmten Satz eines links-extremen „Journalisten“: „Die gute Nachricht ist, es wird jetzt nicht sofort der Frieden ausbrechen in er Ukraine …“
Als ob der Krieg weitergehen MUSS.
Ich bin versucht, „es Lensche“ zuzurufen, „Halt bitte deinen Mund, das wird jetzt von Erwachsenen geklärt!“
EU: wir wollen den totalen Krieg. Wir wollen ihn – wenn nötig – totaler und radikaler als ihr Bürger ihn euch überhaupt nur vorstellen könnt!
Bürger: wir wollen FRIEDEN! FRIEDEN, verdammt noch mal!
Stell dir vor, der böse böse Trump schafft Frieden – und die EU respektive Deutschland will weiter (totalen) Krieg!
Es bewegt sich etwas. Gut.
„Anders als die russische Seite gab sich die amerikanische ebenfalls optimistisch, jedoch ruhiger als die Russen.“
Öhm… den Satz würde ich vielleicht etwas umformulieren. Es sei denn, er sollte lustig sein, so als kleine Persiflage auf den gewohnten Schwarzweiß-Journalismus.
Schwache Anführer führen Kriege, starke Anführer schaffen Frieden!
Sie sprechen miteinander und das ist mehr wert als alle Panzer und Raketen. Und selbst wenn Europa und Baerbock die Gespräche nicht grösser machen wollen, als sie sind, für eine Generation Soldaten in der Ukraine und in Russland bedeuten sie Hoffnung. Hoffnung, dass sie hoffentlich bald wieder ein Leben ohne Kriegsdienst führen können. Und alleine das zählt für mich.
„Kiew und europäische Verbündete befürchten, dass ein Abkommen ihre Interessen missachten könnte.“
Ich dachte das Ziel war Frieden und Demokratie, welche Interessen haben denn die europäischen Verbündeten sonst noch? 🤔🤔