Düsseldorf
„Komm doch her und leg dich hier mit mir an“: Strack-Zimmermann beschimpft Demonstranten bei Wahlkampfauftritt
Bei dem Wahlkampfabschluss der FDP hat die Spitzenkandidatin Strack-Zimmermann einmal wieder in derber Sprache gegen Demonstranten ausgeteilt. „Komm doch her und leg dich hier mit mir an! Dafür hast du aber nicht den Hintern in der Hose“, schrie sie ihren Kritikern entgegen.
Am Sonntag ist Europawahl. Auch die FDP befindet sich nun in letzten Zügen ihres Wahlkampfes. Nachdem die FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann während ihrer Wahlkampftour auf teils erheblichen Protest der Bürger gestoßen ist, hat sie für die Abschlussveranstaltung in ihrer Heimatstadt Düsseldorf offenbar auf ein Heimspiel gehofft. Doch es kam anders.
Auch in der Landeshauptstadt von NRW war ihr Auftritt von vehementen Protesten begleitet. Während der Redebeiträge von Marie-Agnes Strack-Zimmermann und des Parteivorsitzenden Christian Lindner kam es zu lauten Zwischenrufen, Pfeifkonzerten und dem Einsatz von Megaphonen. Am Rande griff sogar die Polizei ein und verwies einzelne Störer des Saales. In dieser Situation schimpfte die FDP-Spitzenkandidatin: „Das hat nichts mit Meinungsfreiheit und nichts mit Diskussionskultur zu tun. Sie sind nur hier, um zu irritieren.“
Werbung
Den Demonstranten legte sie darüber hinaus die Auswanderung ans Herz. „Gehen Sie doch nach Moskau und schreien Sie da herum. In drei Sekunden sind Sie weg“, erklärte Strack-Zimmermann weiter. Ein Demonstrant, der mittels eines Megaphons seinen Unmut kund tat, attackierte die FDP-Spitzenkandidatin besonders scharf. „Weißt du was, du Dödel. Komm doch her und leg dich hier mit mir an! Dafür hast du aber nicht den Hintern in der Hose“, so Strack-Zimmermann in Richtung des Demonstranten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Rahmen des Wahlkampfes heftig gegen Demonstranten austeilt. Auch bei einer Veranstaltung in Ravensburg verlor die FDP-Politikerin bereits die Beherrschung. „Atmet mal flacher“, blaffte Strack-Zimmermann die Demonstranten damals an. Weiter führte sie aus, dass die Protestteilnehmer „zum Teil zu blöd“ seien, „um eine Pfeife in den Mund zu stecken“. Außerdem erklärte Strack-Zimmermann: „Eine Pfeife im Mund bedeutet eine Pfeife im Kopf“.
Nach dem Ende der Veranstaltung ging Strack-Zimmermann verbal noch auf einen einzelnen Demonstranten los und drohte ihm. „Wo arbeiten Sie denn?“, fragte Strack-Zimmermann. Und weiter erklärte sie: „Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen? Sagen Sie mir doch mal Ihre Firma!“. Wie inzwischen bekannt wurde, hat der Mann Strafanzeige gegen die FDP-Spitzenkandidatin gestellt.
Klug war es nicht von der FDP, diese Frau zur Spitzenkandidatin zu küren. Statt zu deeskalieren und Sympathien für die Partei zu generieren, beleidigt und bedroht sie die Zuhörerschaft. Meine Stimme erhält jedenfalls eine andere Partei.
Sie gefällt sich offenbar darin, noch aggressiver zu sein als die aggressivsten Männer. Solche Politiker braucht kein Mensch.
Oma Goulasch – wieviele junge Ukrainische Männer hat die Kriegstreiberin auf dem Gewissen? Männer die ihr Leben noch vor sich hatten, Frau und Kinder…sterben für eine verbitterte alte Frau und die Aktie von Rheinmetall. Ekelhaft! Einfach nur ekelhaft!
Die Frau hat sich nicht im Griff und ist ungeeignet für politische Ämter.
Ich denke, ihr Wahlergebnis wird dementsprechend ausfallen.
Bei Umfrgewerten um die 4% schon verständlich, dass sie nervös wird. Ob das dann die Umfragewerte erhöht oder Bürger dazu bringt, das Kreuz bei der FDP zu machen, bezweifele ich. Das Gegenteil könnte ich mir allerdings vorstellen.
Weißt du was, Agnes. Gehe DU doch in die Ukraine, und leg dich mit den Russen an! Dafür hast du aber nicht den Hintern in der Hose…
Ach ich finds gut. Dadurch fällt die FDP vermutlich aus allerlei Parlamenten raus.