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Nach Tortenwurf

„König der Clowns“: Erneute Störaktion bei Wahlkampfauftritt von Christian Lindner

In Regensburg wurde erneut eine Wahlkampfveranstaltung von Christian Lindner gestört: Einige Gäste trugen Clownsnasen und hielten Plakate mit der Aufschrift „CL König der Clowns“ hoch. Lindner reagierte gekonnt: „Und jetzt haltet das so lange hoch, wie ich rede.“

Im Wahlkampf erntet Christian Lindner viel Gegenwind.

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Christian Lindner hat so viele Wahlkampfauftritte geplant wie kein anderer Politiker. Nicht immer wird der ehemalige Finanzminister dabei aber freundlich empfangen. Am Freitag musste der Bundesvorsitzende der FDP einmal mehr Hohn und Spott über sich ergehen lassen – reagierte jedoch gekonnt auf die provokante Aktion.

Es ist die zweite Wahlkampfveranstaltung des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner, die gestört wurde. Nach dem Tortenwurf auf Lindner in Greifswald wurde nun eine Veranstaltung in Regensburg von einer Gruppe unterbrochen. Mehrere Personen setzten sich Clownsnasen auf und hielten Plakate mit der Aufschrift „CL König der Clowns“ in die Höhe. Zudem wurde ein großes Banner mit den Worten „Kuchen für den König der Clowns“ vor Lindner entfaltet.

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Anstatt sich aus dem Konzept bringen zu lassen, wandte sich Lindner direkt an die Provokateure: „Bitte, bitte das schön hochhalten! Und jetzt haltet das so lange hoch, wie ich rede.“ Seine Bemerkung sorgte bei den Zuhörern für Applaus. Listig fügte er hinzu: „Wenn ihr das schafft, dann nehme ich euer Anliegen ernst.“

Nach der Veranstaltung äußerte Lindner sein Bedauern über den Vorfall: Seiner Meinung nach seien die Provokateure nicht an einem konstruktiven Dialog interessiert gewesen, sondern wollten lediglich die Veranstaltung stören. Über die Hintergründe der Aktion liegen bislang keine weiteren Informationen vor. Laut der Polizei wurden jedoch keine strafrechtlich relevanten Vorfälle registriert.

In der vergangenen Woche gab es bereits eine Attacke auf den FDP-Vorsitzenden. Ein weibliches Parteimitglied der Linken hatte Lindner eine Handvoll Seife ins Gesicht geworfen (Apollo News berichtete). Auch davon ließ sich der ehemalige Finanzminister jedoch nicht aus der Ruhe bringen: „Es war leider nicht Sahne, sondern nur Seife. Wenigstens das hätten sie besser machen können, dann hätte ich auch was davon gehabt.“

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