Frankfurt
Kirche bietet Wochenend-Veranstaltung für 8- bis 14-jährige „trans*, nicht-binäre und gender-questioning Kinder“ an
Die evangelische Kirche Frankfurt bietet eine Wochenend-Veranstaltung für „trans*, nicht-binäre und gender-questioning Kinder“ an – das Angebot richtet sich explizit an 8- bis 14-Jährige.

Die evangelische Kirche Frankfurt organisiert im Sommer ein Freizeit-Wochenende für „trans*, nicht-binäre und gender-questioning Kinder“, welches sich explizit an 8- bis 14-Jährige richtet. Laut den Organisatoren, einem Verband namens „Frankfurt macht Ferien“, sucht man Kinder, die „Lust auf Abenteuer und neue Freundschaften haben“. Die Junge Freiheit hatte zunächst berichtet. „Frankfurt macht Ferien“ ist ein Angebot der Stadt Frankfurt.
In Kooperation mit der „hin und weg – Evangelische Jugendreisen“, einem Verein der evangelischen Kirche und einem Verband namens „pro familia Groß-Gerau/Rüsselsheim“ würde man vom 26. bis zum 29. September in einem Pfarrhof drei Tage „umgeben von wunderschöner Natur“ verbringen. 159,99 Euro wird die Teilnahme kosten. Untergebracht wird man in Mehrbettzimmern im Pfarrhof Hopfmannsfeld im hessischen Lautertal. Maximal acht Personen können an dem Programm teilnehmen.
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Neben kreativen und gemeinschaftlichen Aktivitäten wird es viel „Raum zum Austausch und Wohlfühlen“ geben. Dabei sei es gleichgültig, inwiefern die Kinder schon lange wüssten, dass sie „trans*“ seien oder ob man sich gerade erst mit dem Thema Geschlechtsidentität beschäftigen würde, schreibt der Veranstalter in der Beschreibung zum Wochenende. Die „geschulten Teamer:innen“ werden für die Kinder da sein und für eine tolle Atmosphäre sorgen, so die Veranstalter weiter.
„Bunter Abend“ geplant
Im Programm stehen gemeinsame Freizeitaktivitäten auf dem Pfarrhof und im Umland der Unterkunft. „Dich erwartet ein buntes Programm mit vielen tollen Aktivitäten. Wir werden gemeinsam kreativ sein, spielen und viel lachen. Du kannst dich beim Tischkicker oder Gesellschaftsspielen austoben oder einfach mit anderen quatschen“, schreiben die Veranstalter. „Das weitere Programm planen wir mit dir – vielleicht ein bunter Abend oder eine Nachtwanderung?“, schlägt die Organisation vor.
Kritik an dem Programm kam nach Bekanntwerden der Veranstaltung von Kinderrechtsorganisationen. Die „Kinderseelenschützer e.V.“ schrieben in den sozialen Medien, dass man „sprachlos“ sei über das Angebot der evangelischen Kirche. „Die künstliche Frühsexualisierung von Kindern und Beeinflussung der Kinder schreitet immer weiter voran. Die Grenzen werden immer weiter verschoben“, so der Verband, der sich für den Schutz von Minderjährigen einsetzt.
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es wird immer bekloppter, man hat ja gedacht der Höhepunkt ist erreicht, man wird eines Besseren belehrt
Die Kirche versucht verzweifelt relevant zu bleiben. Das hat sich zu einem woken linksgrünen Aktivistenverein verkommen lassen. Erbärmlich.
Nur mal so, was geht die Kirche die Sexualität der Menschen an? Vor allem, was geht die Kirche die Sexualität von Kindern an???
Das ist gelinde gesagt unsäglich. Ich möchte nicht, dass sich die Kirche in linksideologischer Art in weltliche Dinge einmischt, die sie rein gar nichts angeht und schon gar nicht bei Schutzbefohlenen. Das ist völlig übergriffig und abzulehnen.
Vielleicht hofft man im linken Umfeld neue „Kunden“ zu gewinnen, wird aber damit weitere bürgerliche und konservative Kirchenmitglieder verlieren.
Leider zeigt sich einmal mehr, dass die Kirchen ihrem originären Auftrag nicht gerecht werden und sich unreflektiert der vermeintlichen Mehrheitsmeinung aka Mainstream anschließen.
Das hat nichts mit Modernität zu tun, sondern gerade in diesem Fall, mit einer Abkehr von Werten, die bislang in der Kirche und Glauben als unantastbar galten.
Hände weg von den Kindern!
Nach Vulvenmalen jetzt das. Sind die noch bei Trost?
Ich verstehe einfach nicht, warum den Kirchen die Gläubigen davonlaufen. Woran könnte das bloß liegen? Ich komm einfach nicht drauf.
Unsere Kirchen führen sich selbst in den Niedergang
Kein Wunder, dass die Kirchenbänke leer sind. Im Gegensatz dazu sind Moscheen voll. Warum? Da sollten sich die Kirchen versuchen, Antworten zu finden.
„“Die künstliche Frühsexualisierung von Kindern und Beeinflussung der Kinder schreitet immer weiter voran. Die Grenzen werden immer weiter verschoben“, so der Verband.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es wird Zeit, diesen Schrotthaufen zu verlassen und nicht weiterhin noch mit Kirchensteuer zu unterstützen und damit quasi Beihilfe zu leisten.