Artificial Intelligence Act
KI-Führerschein? Neue EU-Regel verlangt Qualifikationen für KI-Nutzung in Firmen
Ab dem 2. Februar 2025 müssen alle Unternehmen in der EU sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über ausreichende KI-Kompetenz verfügen, um die Technologie sicher und korrekt einzusetzen. Wer die Vorgaben missachtet, riskiert Bußgelder in Millionenhöhe.
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Die Europäische Union hat mit dem Artificial Intelligence Act (AI Act) ein umfangreiches Regelwerk zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffen. Das Gesetz, das seit dem 1. August 2024 in Kraft ist, hat das erklärte Ziel, den Einsatz von KI-Systemen sicherer und transparenter zu gestalten.
Ab dem 2. Februar 2025 gelten strengere Vorschriften, die unter anderem die Nutzung von KI-Systemen mit „unannehmbaren Risiken“ untersagen und Unternehmen in die Pflicht nehmen, die KI-Kompetenz ihrer Mitarbeiter sicherzustellen. Dann sind Betreiber von KI-Tools im Rahmen des AI Acts verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter diese richtig anwenden. Wie diese KI-Kompetenzen vermittelt werden sollen, ist jedoch im AI Act nicht konkret geregelt.
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Artikel 4 des Gesetzes schreibt explizit vor, dass alle Organisationen, unabhängig von ihrer Größe, sicherstellen müssen, dass ihr Personal „über ausreichende KI-Kompetenz“ verfügt. Dies betrifft alle Organisationen, unabhängig von ihrer Größe, berichtet der Standard. Bis 2026 sollen alle Unternehmen, die KI-Systeme mit hohem Risiko entwickeln oder einsetzen, die vollständige Einhaltung der AI-Act-Vorgaben nachweisen können. Der AI Act teilt KI-Anwendungen in vier Risikokategorien ein.
Unternehmen, die gegen die Vorschriften verstoßen, drohen empfindliche Strafen. Abhängig von der Schwere des Verstoßes können Bußgelder von bis zu 35 Millionen Euro oder sieben Prozent des weltweiten Jahresumsatzes verhängt werden. Die meisten Bestimmungen treten nach einer Übergangsfrist von 24 Monaten, also ab dem 21. August 2026, in Kraft.
Der deutsche KI-Verband warnt davor, dass die neuen KI-Regelungen aus Brüssel Innovationen in Europa behindern könnten. In den USA und China verfolgen Regierungen deutlich unterschiedliche Ansätze. Während die USA auf eine weitgehende Deregulierung setzen, um Innovationen zu fördern, wird KI in China stark staatlich kontrolliert und primär auf Effizienz ausgerichtet. Führende Unternehmen wie Meta Platforms, Spotify und Prada haben in einem offenen Brief die EU-Technologieregulierungen kritisiert.
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Am 23.02.25 hat jeder selbst in der Hand diesen Schwachsinn zu beenden.
Und bei nächster Gelegenheit raus aus der EU.
Firmen brauchen keine künstliche Ideologie äh Intelligenz vorgeschrieben bekommen aus Brüssel.
Freies Unternehmertum, so ein Relikt was Jahrzehnte super funktionierte bis die EU (Polit)Kommissare kamen, sahen und vernichteten so wie einst in der (E)UdSSR.
„EU“-Regeln!! Warum nennt man es nicht „EU“-Gängelung??
Wie lange noch soll Deutschland sich diese „EU“-Frechheit noch gefallen lassen??
Wir haben zwar nix druff außer Zahnbelag, aber regulieren dafür alles.
Ok also Frage in die Runde: Gilt das jetzt auch schon für kleine Firmen, die irgendein AI Tool selbst hosten, z.b. für Code Generierung? Das wäre nun wirklich unendlich bescheuert. Also noch mehr als sonst.
Wann verschwindet dieses Bürokratiemonster in Brüssel endlich. Raus aus dieser fürchterlichen EU. Zurück zur EWG. Grenzen schließen und jedes Land wieder eine eigene Währung.
Ich bin gerade in Südostasien. Dort interessiert sich keine Sau für Klima, DSGVO und sonstigen Schas.
In der Jahren ist die EU im Zustand Argentiniens vor Mileil. Die Schwerindustrie ist nicht weg, sie ist nur woanders. Google, Apple und Microsoft waren nie da.