Instagram-Beitrag
Jetzt belehrt der Deutschlandfunk: „Kamala Harris“ zu sagen, ist sexistisch
Laut dem Deutschlandfunk ist es sexistisch, die demokratische Präsidentschaftskandidatin als „Kamala Harris“ zu bezeichnen, während ihr männlicher Herausforderer schlicht als „Trump“ durchgeht.
Wenn wir über die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris reden, sollten wir sie besser „Harris“ nennen – das hat der Deutschlandfunk Kultur jedenfalls festgestellt. „Warum höre und lese ich eigentlich so häufig Kamala Harris gegen Trump? Warum nicht Harris gegen Trump oder Kamala Harris gegen Donald Trump?“, heißt es zu Beginn des Instagram-Beitrags.
Der DLF erklärt, dass „der Unterschied, ob man nun Vor- und Nachnamen sagt oder nur den Nachnamen, großen Einfluss auf unsere Wahrnehmung“ habe. Denn: „Die Nennung beim Nachnamen wirkt kompetenter.“ Und hier kommt der angebliche Beweis für die Diskriminierung: „Einflussreiche Männer werden doppelt so häufig bei ihrem Nachnamen genannt als weibliche Personen im gleichen Berufsfeld.“
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Diese angebliche sprachliche Diskriminierung hat laut Deutschlandfunk Kultur weitreichende Konsequenzen: „Donald Trump, der häufig nur Trump genannt wird, erfährt dadurch einen Bedeutungsgewinn. Er wird als berühmter und wichtiger wahrgenommen.“ Und natürlich darf der Opferstatus nicht fehlen: „Einflussreiche Frauen haben dadurch Nachteile.“
Um dieses vermeintliche Ungleichgewicht auszugleichen, empfiehlt Deutschlandfunk Kultur kurzerhand: „Also sagen wir doch einfach Harris.“ Tatsächlich setzt Kamala Harris – auch in ihrer eigenen Kampagne – bewusst und oft auch spielerisch auf die Verwendung ihres Vornamens. Auch auf Merchandise und in Slogans wie „Yes, We Kam“ oder „I Am So Kamala“ wird ihr Vorname prominent platziert. Das soll persönlich wirken und ihre Herkunft hervorheben.
In den Kommentaren des Beitrags hagelt es Kritik: „Ich empfinde die Nennung mit Vornamen als wesentlich wertschätzender und respektvoller. Nur den Nachnamen zu nennen, klingt harsch und abwertend. Basiert das Statement auf Studien?“, fragt ein Nutzer. Ein weiterer merkt an: „Helmut Schmidt wurde selten nur Schmidt genannt, oder?“
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Auch ohne diesen Unfug. Der Deutschlandfunk ist ohnehin durchgeknallt und weder hörens noch sehenswert.
Es gibt diese Form von Verirrung, die man von Natur aus nicht haben, die man erst an einer geisteswissenschaftlichen Fakultät erwerben kann.
Hadmut Danisch, deutscher Blogger
Witzig. Als Trump Präsident war, haben dieselben Medien seinen Titel wo es nur geht weggelassen. So wie seinen Vornamen. Im Deutschen hat das in solchem Kontext immer etwas Abwertendes und das wissen diese Leute genau. Jetzt ist Trump eine Marke und sie finden Harris benachteiligt. Aber die ist nun einmal ein komplettes Leichtgewicht. Daran ändert keine Bezeichnung etwas.
Intelligenz ist für die Arbeit beim DLF von großem Nachteil.
Mein Gott, der Asteroiden-Einschlag vor 65 Millionen Jahren war im Vergleich zu den Problemen des Deutschlandfunks ein laues Lüftchen…
18,36 Euro pro Monat … gut investiert.
😅
„Wenn sich der Müller mit dem Schornsteinfeger prügelt, wird der Schornsteinfeger weiß und der Müller schwarz.“
Frage: Ist in den Redaktionsstuben des DL-Funks, da sitzen immerhin mehrere Leute und stimmen ab, was gesendet wird, der Gebrauch von Bewusstseins erweiternden Drogen erlaubt worden.
Auf Kosten der Zwangsgebührenzahler!