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Iranische Attacke scheitert ++ Israel erklärt UN-Chef Guterres zur Persona non grata

Am Dienstagabend hat der Iran auf die israelische Offensive im Libanon reagiert. Die Attacke ist ein erneutes Desaster für Teheran. Doch anders als im April will Israel offenbar nicht einfach zusehen. Das Mullah-Regime erscheint „paralysiert“.

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Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts am Dienstag

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Die Bilder aus Tel Aviv waren erschütternd: Dutzende Raketen flackern über dem leicht bewölkten Himmel der Stadt auf. Der israelischen Luftverteidigung gelingen einige Abschüsse, doch man sieht auch Einschläge. Im ganzen Land heulen Sirenen, und Millionen Menschen sind in Luftschutzbunker geflohen. Der Iran will zeigen, was er kann: 181 ballistische Raketen werden gestartet, wahllos zielend auf israelische Wohnsiedlungen. Sie sind vom Iran aus rund 12 Minuten in der Luft. Eine humanitäre Katastrophe scheint sich anzubahnen – doch dann Entwarnung.

Die iranische Attacke ist – wie schon im April – krachend gescheitert. Nur ein einziger Toter ist zu verzeichnen, ein Palästinenser. Israels Ministerpräsident Netanyahu geht wohl zunächst als Sieger hervor. Der Iran konnte Israel nicht entscheidend treffen – zeigte der Welt aber erneut seine terroristische Bereitschaft. Waren die USA zuvor auf Distanz zu Netanyahu gegangen, so scheint das Pentagon Israel nun volle Rückendeckung zu geben. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bezeichnete den iranischen Angriff am Dienstag als „ungeheuerlichen Akt der Aggression“. Man betonte auch Israels Recht zum Gegenschlag. Für Jerusalem könnte nun ein Momentum entstehen, tatsächlich einen direkten Erfolg gegen das Mullah-Regime zu erreichen. 

 

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