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Trump-Sieg?

Internes Angst-Memo: Harris-Kampagne gibt Durchhalteparole aus

Aktuell sieht es schlecht für Kamala Harris aus. Ihre Wahlkampagne gibt in internen Memos schon Durchhalteparolen aus und fordert weiter Zuversicht: Der „Pfad ins Weiße Haus“ sei noch offen.

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Im Harris-Lager liegen die Nerven zunehmend blank: Trump führt in wichtigen Staaten und liegt bisher aktuell vor Harris, die bisher schlecht performt. US-Medien berichten aktuell über ein Memo, das die Harris-Kampagne intern verbreiten lässt. Darin ruft man im Angesicht der schlechten Ergebnisse für Harris zur Zuversicht auf. „Wir sind dafür gemacht. Lasst uns die Nacht zu Ende bringen“, heißt es darin laut CNN. Die Ergebnisse würden langsam bekannt werden, man sehe noch immer einen „Pfad“ ins Weiße Haus, heißt es dort weiter.

In dem Memo der Harris-Wahlkampfleiterin Jen O’Malley Dillon, heißt es, die Wahlbeteiligung in den Swing States sei „unglaublich“ gewesen, aber das Rennen bleibe „hauchdünn“ – wie erwartet.
„Wir wussten die ganze Zeit, dass unser klarster Weg zu 270 Wählerstimmen durch die Blue Wall-Staaten führt“, sagte sie und bezog sich dabei auf Pennsylvania, Michigan und Wisconsin. In allen drei Staaten ist ein Harris-Sieg alles andere als gegeben, und Trump liegt momentan vorne.


„Wir erwarten die vollständigen Ergebnisse aus Wisconsin nicht vor morgen früh zwischen drei und fünf Uhr“, sagte sie in der Mitteilung an die Mitarbeiter der Kampagne. Georgia und North Carolina erwähnte sie in dem Memo nicht – letzteren Staat hat Trump bereits gewonnen. Dennoch gibt man sich weiter hoffnungsvoll. „Wir sagen schon seit Wochen, dass dieses Rennen vielleicht nicht heute Abend entschieden wird“, sagte Harris‘ Wahlkampfleiterin weiter. „Diejenigen von Ihnen, die 2020 dabei waren, wissen das sehr gut: Es dauert seine Zeit, bis alle Stimmen ausgezählt sind – und alle Stimmen werden ausgezählt werden. So funktioniert unser System“, fuhr sie fort. „Was wir wissen, ist, dass dieses Rennen erst in den frühen Morgenstunden in den Fokus rücken wird.“

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