Küchenwaren
Insolvenz: Tupperware stellt Geschäft in Deutschland und Produktion in Belgien ein
Der Küchenwarenhersteller Tupperware hat in Deutschland das Ende seiner Geschäftstätigkeit verkündet. Auch in anderen Ländern wie Frankreich oder Italien sollen die Verkäufe eingestellt werden.

In verschiedenen Ländern in Europa, darunter Deutschland, Frankreich und Italien, hat der US-Haushaltswarenhersteller Tupperware seine Geschäftstätigkeit eingestellt. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch auf mit. Alle Bestellungen, die bis zum 22. Dezember eingegangen sind, werden bearbeitet und sollen bis Ende Januar versandt werden. Bereits Ende November hatte Tupperware in Deutschland Insolvenz angemeldet.
Die Firma, die ihren Sitz in Florida hat, hatte in den USA bereits im September Insolvenz angemeldet. Laut der Lebensmittelzeitung (LZ) könnten in Europa von dem Ende der Geschäftstätigkeit 100.000 selbstständige Berater und 350 Beschäftigte betroffen sein. In Deutschland sind bis zu 60 Beschäftigte und 12.000 Berater betroffen. Tupperware arbeitet mit selbstständigen Vertriebspartnern zusammen.
2022 hat Tupperware in Deutschland einen Umsatz von 70 Millionen Euro gemacht. Die Ziele wurden nicht nur erreicht, sondern es wurden sogar 22 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Tupperware will sich auf Kernmärkte in China, Brasilien und Nordamerika konzentrieren.
Nicht nur die Vertriebszentren in Europa werden geschlossen, sondern auch die beiden Produktionszentren in Belgien und Portugal sind betroffen. Das Produktionszentrum im belgischen Aalst wurde am 08. Januar geschlossen. Davon sind 270 Mitarbeiter betroffen. Für das portugiesische Werk in Montalvo ist die Lizenz ausgelaufen. Eine Schließung ist möglich, wurde aber noch nicht bestätigt, wie LZ schreibt.
Laut der FAZ ging die Mitarbeiterzahl weltweit innerhalb von zwölf Jahren fast um die Hälfte zurück. 2011 arbeiteten 13.600 Menschen bei Tupperware, 2022 waren es nur noch 6.600 Mitarbeiter. 2013 erreichte der Umsatz einen Höchststand von 2,67 Milliarden Dollar in den USA. 2022 betrug der Umsatz nur noch 1,3 Milliarden Dollar. Vor allem in China und Indonesien hatte es seit 2010 gute Verkäufe gegeben, jedoch war der Umsatz nach der Corona-Pandemie eingebrochen, wie Reuters schreibt.
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Wo niemand mehr den anderen versteht, erübrigen sich auch die Tupper-Parties.
Tupperware hat es nicht geschafft die Deckel nach EU-Norm zu befestigen. So blieb dann nur der Rückzug aus dem Geschäft (etwas Ironie)
Hätte jetzt fast gewettet, daß es eine Studie gibt, die beweist, daß Jemand, der Tupperschüsseln im Schrank hat, als gesichert… gilt!?
Ich habe die Vorliebe für die Plastikdosen nie verstanden – nichts geht über richtiges Glas. Ich habe Vorratsgläser, die schon meine Mutter vor 50 Jahren in Gebrauch hatte.
Und sie sehen auch noch besser aus!
Green Deal bzw. grüne Politik der CDU wirkt.
Der Kampf der EU gegen Öl und dessen verarbeitende Produkte wie Plastik kann Tupperware nicht durch Hanf kompensieren.
Wenn die Menschen kein Geld mehr haben, dann stirbt die Wirtschaft. Restaurants, Kneipen, Kinos, Bars und Cafes, Bordelle, Massagen, Autohandel, Dienstleisung allgemein. Wenn die Menschen kein Geld mehr haben, werden sie an all diesen Dingen sparen müssen und dadurch gehen diese Geschäfte/Einzelhandel etc. pleite, natürlich auch deren Werbepartner und Zulieferer. Hier entstehen die neuen Arbeitslosen in einer Wirtschaft die nur noch für Lebensmittel reicht.
Frauen und Tupperware….
Auch wir haben diesen Mist zuhause, weil Frau….
Ich: „Du, der Deckel ist eingerissen, musst Du einen neuen kaufen bei denen“
Frau: „Da kann man nix nachkaufen, die Modelle sind aus, es gibt neue“
Ich: „Auf keinem Fall“
Ehekrach vorprogrammiert. Gut, dass die weg sind. Es gibt weitaus besseres.