Unglück in Dresden
Grünen-Fraktionschefin zum Einsturz der Carolabrücke: „Hauptproblem“ sei die Schuldenbremse
Nach dem Einsturz der Dresdener Carolabrücke sucht die Politik nach den Ursachen. Grünen-Fraktionschefin Dröge sieht das Festhalten an der Schuldenbremse als Hauptproblem.
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Nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden am Mittwoch wird nach den Ursachen für das Unglück gesucht. Die Grünen preschen jetzt in Person von Katharina Dröge, Wirtschaftsexpertin und Fraktionsvorsitzende im Bundestag für die Grünen, in der Ursachenforschung vor: In einem Interview mit dem rbb meint die Grünen-Politikerin, dass das „Hauptproblem“ der „echt marode“ Zustand der deutschen Infrastruktur sei. Diesen könne man aus Sicht von Dröge nicht angehen, weil man immer noch an der Schuldenbremse festhalten wolle.
„Angesichts des Notwendigen“ seien die bisherigen Investitionen, die die Ampel-Regierung getätigt hätte, „immer noch viel zu wenig“, so Dröge weiter. „Hunderte Milliarden“ müssten über die Jahrzehnte in die Hand genommen werden, um auch in sanierungsbedürftige Brücken investieren zu können. Der Regierung und den Verantwortlichen fehle aber, so Dröge, das Geld: „Mit der Schuldenbremse“ seien Investitionen nicht möglich.
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Dröges Argumentation ist gerade vor dem Hintergrund interessant, dass es verschiedene Indizien gibt, dass weniger fehlendes Sanierungsgeld der Grund für den Kollaps war, sondern vielmehr ein fahrlässiger Umgang mit wiederholten Warnungen vor Ort.
Im September 2023 hatte nämlich bereits die Stadtratsfraktion der Freien Wähler und Freie Bürger in Dresden dem FDP-Oberbürgermeister Dirk Hilbert einen Antrag gestellt, die Fraktion über den Zustand aller Brücken in Dresden zu informieren. Der Stadtrat lehnte Mitte Juni 2024 den Antrag der Freien Wähler und der Freien Bürger ab. Auch Warnungen über den Zustand der Carolabrücke wurden offensichtlich ignoriert.
Aus einer Anfrage zum Zustand der Brücken in Dresden aus 2021, die Bild vorliegt, war der Zustand der Carolabrücke als „nicht ausreichend“ bewertet worden. Der externe Sachverständige attestierte 2021 bei der Hauptüberprüfung zudem „maßgebende Schäden“ – vor allem bei dem Brückenteil, der am Mittwoch kollabierte. Sofortige politische Konsequenzen hatte die Warnung nicht, die Brücke wurde bis zum Einsturz am Mittwoch nicht saniert oder gesperrt.
Dröge will den Brücken-Einsturz nochmals zum Aufhänger für Gespräche über die Schuldenbremse machen: Die Grünen-Politikerin sprach nochmals eine Einladung an die CDU aus, eine Reform der Schuldenbremse gemeinsam anzugehen. Von den Ministerpräsidenten der Union gebe es bereits positive Signale, so Dröge weiter. Für eine Reform der Schuldenbremse bedarf es die Stimmen der Union im Bund, weil Änderungen des Grundgesetzes allein mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit bestimmt werden dürfen. Diese hätte die Ampel zusammen mit der Union.
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Natürlich. Aber für Radwege in Peru war Geld da, ja?
Boah, ich kann es nicht mehr hören! Dieses Geschwafel der grün lackierten Arbeitssimulanten!
Ein Grüner hat verhindert dass die Brücke näher begutachtet wird bzw hat die Weitergabe des Berichts verweigert!
Wann endlich sind diese Nervensägen weg vom Fenster?
Bitte liebe Brandenburger, helft uns
Ja liebe Grünin, was macht denn diese ReGierung, wenn man ihr Geld in die Hand gibt? Ach ja, sie verschleudert es irgendwo im Ausland für absolut sinnlose Projekte. In Dland werden knapp 1BILLION € Steuern eingefahren und die Infrastruktur bricht im wahrsten Sinne des Wortes zusammen. Es wird Zeit, dass die Grünen endlich verschwinden auf nimmer wiedersehen und sie nicht noch mehr Geld verbrennen lassen.
Aber Milliarden Steuergelder nach China veruntreuen. Oder für nicht existente Radwege in Peru. Oder für Gender-Gaga in Ruanda. Oder für……. etc.
Eigenartig.
Um über 5,5 Millionen Euro für die „Rehabilitierung von Brücken“ in Kamerun auszugeben, ist die Schuldenbremse kein Problem:
„Das Vorhaben wird die Rehabilitierung von Brücken aus Stahlbeton sowie von Spannbetonbrücken auf prioritären Verkehrsachsen als offenes Programm in den Provinzen Centre, Ouest und Littoral finanzieren… Finanzierungsvolumen: 5.500.000,00 €“ – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am 28.08.2024
https://www.transparenzportal.bund.de/de/detailsuche/DE-1-201266774?project_status=running&q=br%C3%BCcken&offset=30
Die Grünen haben den Knall immer noch nicht wahrgenommen. Abgehoben und Arrogant, mehr nicht. Heiße Luft und Andere haben immer die Schuld.
Die Verschwendungskoalition dürfte sich dazu gar nicht äußern!
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Ich hätte von Grün jetzt erwartet.
Die Brücke ist nicht kaputt, sie hört nur auf einen Brücke zu sein!
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Ohne Humor kann man diese Hampel, nein Ampel nicht mehr aushalten!
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Egal, und weiter gehts mit dem Zerbröseln von Deutschland!