Saarland
Grüne-Kommunalpolitiker wollen nun für die AfD kandidieren
Zwei Kommunalpolitiker der Grünen aus Völklingen, Saarland, planen zur Kommunalwahl im Sommer für die AfD anzutreten. Gerold Fischer und Wolfgang Lorenz wurden nun von Grünen aufgefordert, ihre jeweiligen Fraktionen zu verlassen.

Im Saarland vollziehen zwei Kommunalpolitiker der Grünen eine politische 180-Grad-Wende. Zur kommenden Kommunalwahl im Juni wollen die Gerold Fischer, ehemals Grünen-Mitglied, aktuell nur noch Fraktionsmitglied im Stadtrat von Völklingen und Wolfgang Lorenz, aktuell noch Grünen-Mitglied auf Ortsratsebene in Völklingen, für die AfD antreten.
Fischer hatte seine Mitgliedschaft bei den Grünen bereits zum Jahreswechsel beendet, weil er die Lieferung von Waffen an die Ukraine nicht unterstützen wollte. Nun wolle er Kommunalpolitik für die AfD machen. Vor seinem Wechsel hatte die AfD vier Sitze und die Grünen drei im Rat. Mit Fischers Wechsel erhöht sich das Verhältnis auf 5:2 zugunsten der AfD. Die Grünen haben Fischer aufgefordert, sein Amt niederzulegen. Er plant, auf dem dritten Platz der AfD-Liste zu kandidieren.
Er gab an, die AfD auf Bundesebene nicht zu unterstützen, jedoch war die Partei die einzige, die seiner Forderung nach einem Ende der Waffenlieferungen entsprach. Die Grünen haben Fischer dazu aufgerufen, die Stadtratsfraktion innerhalb der nächsten drei Tage aus freien Stücken zu verlassen. Trotz dieser Aufforderung plant er, bis zum Ende der Legislaturperiode im Juni in der Fraktion zu verbleiben, wie die Saarbrücker Zeitung und der Saarländische Rundfunk (SR) berichteten. Fischer erklärt, dass er sich nach wie vor für „Ökologie, Gewaltfreiheit und Basisdemokratie“ einsetzt und sich „gegen Hass sowie Hetze“ ausspricht.
Auch Wolfgang Lorenz wurde aufgefordert, die Partei freiwillig zu verlassen. Parallel dazu wurde ein Verfahren zum Ausschluss aus der Partei eingeleitet. In einer Mitteilung der Grünen Völklingen erklärte man, „angesichts der aktuellen Entwicklungen ist keine weitere Zusammenarbeit mehr möglich“ sei. Die AfD sei „rechtsextrem“, und die Positionen der Partei seien mit den„Werten der Grünen unvereinbar“. Außerdem gaben die Grünen bekannt, dass die Fraktion der Grünen im Ortsrat von Völklingen aufgelöst wurde.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Früher waren die Grünen liberal, friedlich und Naturschutzorientiert, heute sind sie totalitär bis faschistisch, kriegstreiber und zerstören Wälder und Natur für Energiegewinnung.
Wirklich jeder der vor 30 Jahren für die Grünen war muss sich heute mit Grausen abwenden, wenn er reflektiert ist.
Sachen gibt‘s, also wirklich. Jetzt haben die Grünen in Völklingen auch noch ihre letzten beiden Gehirnzellen verloren. 🤣
Von Linksaußen nach Rechts(konservativ), also mal korrekt 160 Grad, da meldet sich doch mein inneres Alarmsystem. Da wäre die AfD gut beraten das mal richtig abzuklopfen. Nicht dass man sich zwei U-Boote zulegt.
Was so schnell geschieht und direkt in Stein gemeißelt wird, erweckt Misstrauen. Man sollte sich nicht für einen Sitz mehr im Stadtrat korrumpieren. Ein Zugewinn geht auch anders.
YAY! Grüne mit Hirn! Schnell, ruf einer den National Enquirer!
Spaß beiseite, man muß es anerkennen, wenn Politiker sich über die mittlerweile übliche Nibelungentreue bzw. den Kadavergehorsam der heutigen Parteienlandschaft erheben und versuchen, ihren eigenen Vorstellungen zu folgen.
Da bin ich doch sehr skeptisch, ob diese Grüne sich lange in der AFD halten. Nur um gute Listenplätze zu bekommen ist eigentlich zu wenig.
Hier wären klare Abkehr und Bekenntnisse zur fehlgeleiteten Energiepolitik oder Flüchtlingswahn der Grünen notwendig. Bei den Saarland grünen siehts eh nicht so rosig aus. Da wurde schon öfters mal Ricardas Brandmauer umgangen.
Das verstehe ich nun gar nicht…
Da haben doch die Grünen die Kernkraftwerke abgeschaltet. Und dennoch kommt es zum Super-GAU!
Rentner Wolfgang Lorenz ist langjähriges Ortsratsmitglied gewesen und Pensionär Dr. Gerold Fischer war sogar Gründungsmitglied der Völklinger Bündnisgrünen. Er ist ehemaliger Direktor des Marie Luise Kaschnitz Gymnasiums gewesen.
Was treibt diese älteren Herren an?
Oder haben sie jetzt im Alter bemerkt, in der „falschen“ Partei gewesen zu sein? Schwamm drüber!
Ich will den beiden EX-Grünen nichts unterstellen, aber ich wäre ganz vorsichtig und würde darauf drängen, erstmal echte also bewährte AfDler zur Kandidatur zuzulassen! Die beiden können auch so in der AfD mitmachen!
Tja! Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Es verlassen schon einige Leute die Grünen und auch prominente Mitglieder:
https://www.blog-der-republik.de/gruene-und-krieg-partei-austritt-des-gruendungsmitglieds-ulfried-geuter/
Wobei bei obigem Link sicher andere Gründe vorhanden sind als bei Kommunalpolitikern. Man kann aber beobachten, dass Grüne Politiker, die nahe an den Bürgern und deren Problemen sind, oftmals deutlich anders denken als die Parteispitzen. Ist bei anderen Parteien vermutlich auch so, aber bei den Grünen gab es nun mal mit Palmer einen sehr bekannten Vorgang. Themen wie Migrationsdruck oder „woher das Geld für die Wärmepumpe nehmen“ gibt es nun mal auch bei Grünen vor Ort und deren Umfeld. In Berlin wird das sicher als unwichtig abgetan.
Diese beiden Politiker folgen offenbar ihren Wählern.
Bei den letzten Landtagswahlen in Hessen und Bayern wanderten 6000, beziehungsweise 20 000 Grüne Wähler zur AfD.
Die als „Alpenprawda“ bezeichnete sueddeutsche titelte: Die große Wählerwanderung von links nach rechts.
Woran liegt es? Die AfD mausert sich konsequent zur Anti- Kriegspartei, die Grünen gehen den umgekehrten Weg. Das lässt viele linke, grüne und SPD- Wähler umdenken.
Diese drei Linksparteien standen einst für „Schwerter zu Pflugscharen“ heute für „Schwerter zu Atomwaffen“. Auch in den ostdeutschen Ländern wandern in den Umfragen massenhaft linke, grüne und rote Wähler ab zur AfD.
Ich fände es löblich, wenn sich alle Politiker und Lobbyisten ausschließlich um sich selbst kümmern würden, dann hätten wir, die Anderen, nämlich die Möglichkeit, unser Leben selbstbestimmt zu leben.
Was lernen wir denn von Leuten, die eben noch mit einer Partei verheiratet waren und auf einmal das Bett wechseln, ohne sich darüber im Klaren geworden zu sein, was das Ganze überhaupt soll? Die sind doch jetzt nicht geläutert, sondern immernoch an der selben Haltestelle – nur. Dass sie jetzteine andere Linie nehmen.
Ist es das, was wir wollen? Wollen wir, dass andere Interessen vertreten, von denen sie behaupten, dass es unsere seien? Und wenn ja, warum dann nicht auch auf Bundesebene. Kommt jetzt zur vertikalen auch die horizontale Spaltung?
Geil!
Die 2 können aus- und eintreten wohin sie wollen – nichts kann sie daran hindern.
Wie das jeweils von der AFD und den Grünen bewertet wird, ist deren Sache: Ein Demokratie-Check würde sich anbieten.
Alice ist bestimmt vor lachen vom Stuhl gefallen.
Das langjährige und hochgeschätzte Völklinger Stadtratsmitglied Dr. Gerold Fischer beweist, dass sein Austritt bei den Bündnisgrünen nach 40 Jahren auch etwas mit Verstand, Bildung und Kompetenz zu tun hat!
Wer jetzt mit dem Finger auf Herrn Fischer zeigt, möge erst einmal vor seiner eigenen Haustüre kehren.
Übrigens ist er nicht der Einzige, der das Kurzprogramm der Bündnis90/Grünen, bestehend aus übelster Kriegstreiberei, Panikmache um die fünf Buchstaben k, l, i, m, a und die tagtägliche Propaganda nicht mehr akzeptieren kann.
Ja, letztendlich siegt die Vernunft. Man macht halt mal Fehler, auch ich gehörte in den 80er zu den Gründungsmitgliedern eines Ortsvereins. Da hatten wir aber noch mehr Demokratie im Sinn.
Vorsicht, Maulwürfe
U-Boote und sie werden mit offenen Armen empfangen. Was kann schon passieren …
Die Ideologen der grünen Partei O.o
„die seiner Forderung nach einem Ende der Waffenlieferungen entsprach“
Und wieder mal Grüne+AfD Crossover für das dümmste Zeug möglich.
Und die AfD wird wieder so dumm sein sich mit den zwei Grünen einzulassen weil die so eine Sehnsucht nach Anerkennung haben. Und auch links sind.