Infineon
Größter deutscher Chiphersteller streicht 2.800 Jobs in Deutschland
Der größte deutsche Chiphersteller Infineon plant, über 1.400 Stellen zu streichen – und darüber hinaus 1.400 weitere Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Hauptgrund seien exorbitant hohe Leerstandskosten und schwache Umsätze. Gleichzeitig eröffnet Infineon noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia.
Am Montag teilte der größte deutsche Chiphersteller Infineon mit, über 1.400 Stellen abbauen zu müssen. Darüber hinaus sollen weitere 1.400 Arbeitsplätze aus Deutschland verschwinden und in „Billiglohnländer“ verlagert werden, berichtete das Handelsblatt. Die Kosten seien zu hoch; Infineon will in den kommenden drei Jahren „einen hohen dreistelligen Millionenbetrag“ einsparen.
Bereits vor einigen Wochen hatte der Chiphersteller angekündigt, etwa 500 Stellen am Standort Regensburg zu streichen. Das Werk sei laut Vorstandschef Jochen Hanebeck „nicht wirtschaftlich“. Auch die letzten Quartalszahlen zeichnen ein desaströses Bild beim Unternehmen aus Bayern, das ein Umsatzminus von etwa 9 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 verzeichnete.
Das Nettoergebnis ist im selben Zeitraum sogar um über 50 Prozent eingebrochen. Hauptgrund sei, dass die Fabriken teilweise leerstehen und Anlagen nicht ausgelastet seien. Die Leerstandskosten hätten sich mehr als verfünffacht, im Vergleich zu „einem Jahr mit normal laufenden Geschäften“, so der Finanzvorstand Sven Schneider. Sie belaufen sich aktuell auf 800 Millionen Euro, während es in normalen Zeiten um die 150 Millionen seien.
50 Prozent des Infineon-Umsatzes kommen aus der Automobilbranche
Infineon ist laut Analysten von TechInsights der weltgrößte Hersteller von Autochips – Marktanteil: 14 Prozent. Außerdem kommt über die Hälfte des Umsatzes von Infineon aus diesem Geschäft. Doch diese Abhängigkeit von einem Geschäftsfeld, insbesondere der angeschlagenen Automobilindustrie, könnte für Infineon auch enorme Umsatzeinbrüche bedeuten. Die Nachfrage nach Elektroautos schwächelt extrem und die Konkurrenz ist hoch.
Erst kürzlich hatte eine Analyse des Daten- und Risikoanalysten Everstream gezeigt, dass nirgendwo so viele neue Chipfabriken gebaut werden wie in China. Seit 2021 haben chinesische Chiphersteller rund 100 neue Investitionen in Fabriken angekündigt. Die enorme Konkurrenz aus Fernost und die Unattraktivität der deutschen Standortfaktoren münden in einem industrieweiten Stellenabbau (Apollo News berichtete), der sich ungebremst fortsetzt. Während Infineon in Deutschland Stellen abbaut, wird noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia eröffnet.
Für die neue Fabrik bei Magdeburg erhält Intel ca. 10.000 Millionen Euro Subventionen (Steuergeld) und gleichzeitig wird Infineon 2800 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Leben wir in einer Clownswelt?
Tägliche Meldungen aus dem Habeck Märchenland. Über das grüne Wirtschaftswunder kann man sich nur wundern. Deutschland ist auf dem Weg zu einem Entwicklungsland.
Habeck wir uns erklären, dass die Russen schuld sind.
Nicht vergessen, immer schön CSU/CDU/SPD/GRÜN/FDP wählen ihr Dödel
Es vergeht kein Tag, an dem man hier nicht eine Glanzleistung des besten Wirtschaftsministers, den das beste Deutschland aller Zeiten je hatte, bestaunen kann. Hier die Zelte abgebaut, an Standorten mit besseren Rahmenbedingungen wieder aufgebaut.
Wer einen Dr. phil. Literaturwissenschaftler und Kinderbuchautoren, anteilig, da mit seiner Gattin Andrea Paluch geschrieben, zum Behördenvorsteher einer Bundesbehörde macht, hat als Koalition bei der Stellenbesetzung fährlässig gearbeitet. Oder war es Vorsatz?
Wenn das letzte Werk geschlossen,
der bescheidene Wohlstand vernichtet,
der letzte Mensch enteignet wurde,
werden sie begreifen, dass der Goldesel tot ist.
Liebe Beschäftigte vor Ort, bedankt Euch für das Verbrenner-Aus bei CDU, SPD und den Bündnis90/Die Grünen Energiespezialisten!
Hier ein Vorschlag für einen Wahlwerbespruch der Grünen:
„Wofür brauchen wir Chips? Damals war doch auch alles aus Holz.“
vielleicht hab ich ja nen Hirntumor, aber ich könnte schwören, noch gestern im fürstlich bezahlten „Goldstandard -ÖR“ in den 20.00 Nachrichten gehört zu haben, daß diese Firma besagte Stellen streicht….
aber NICHT in Europa und besonders NICHT in Deutschland streichen würde…
auch der Bau des neuen Werks bei Magdeburg wurde erwähnt, natürlich ohne die knapp 10 mrd Steuergelder an Subventionen zu erwähnen….
Bei solchen Meldungen darf man nie vergessen, dass das alles hochbezahlte Jobs sind, die nicht nur als Steuerzahler, sondern auch als Konsumenten ausfallen. Das ist was anderes, als der Fahrradkurier, der einem das Abendessen bringt und dementsprechend nicht in der Arbeitslosenstatistik auftaucht.
„Gleichzeitig eröffnet Infineon noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia.“ Na also, dann paßt`s doch. Wie der GröWiMi aller Zeiten sagte: „Sie produzieren halt woanders!“
Wir sind fast da, im Land der Neandertaler! Politisch gekaufte Handlanger zerstören unsere Wirtschaft und keiner wagt sich gegen diese Kriminellen vorzugehen, obwohl das Grundgesetz es eindeutig erlaubt. Dank Merkels Einfluss auf Recht Gesetz und Ordnung sind Richter keine unabhängigen Personen mehr sondern Vasallen der Politik. Durch Positionierung UvdLeyen ist diese Politik zur Diktatur geworden! Kein Wunder, das die Alt-Parteien in Europa keine AFD wollen, der Bürger hätte die Chance auf eine Demokratie.
Ich poste es schon seit mindestens zwei Jahren. Bei der nächsten Bundestagswahl wird Arbeitslosigkeit und insbesondere Jugendarbeitslosigkeit wieder ein Thema sein.
super, in das Firmengebäude kann man dann doch Asylbetrüger einquartieren.
Arbeitet überhaupt noch jemand in D!? Viele sind’s wohl nicht mehr…
Kapiere ich nicht, warum hat man Intel so hoch subventioniert, wenn Infineon Kapazitäten übrig hat? Hätte da man mal in Vorfeld sprechen sollen? Aber wer? Einen Wirtschaftsminister haben wir nicht und Märchen helfen da nicht weiter.
Chinesischer Batterie-Hersteller will Bosch überholen.
Das Unternehmen CATL könnte 2030 Bosch als weltweit größten Zulieferer der Automobilbranche ablösen.
Das geht aus einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Berylls hervor.
Der Grund: Die Branche stellt auf Elektromobilität um, und bei E-Autos haben Batterien einen enorm hohen Anteil an der Wertschöpfung.
Aktuell rangiert CATL in der Beryll-Rangliste noch auf Platz 7, mit einem Jahresumsatz von 37,2 Milliarden Euro. An der Spitze liegt Bosch mit 56,2 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2023.
https://table.media/china/analyse/batterie-wie-catl-in-sechs-jahren-zum-groessten-zulieferer-werden-kann/
Da scheint sich Habeck angestrengt zu haben- in Magdeburg wird eine Chip-Fabrik gebaut mit Milliarden Subventionen und in Bayern ( Regensburg) werden im Infinion-Werk 500 Stellen abgebaut
Welche Genugtuung muss das für die Grünen sein, den verhassten Bayern zu schaden– wenn sie schon ihre Regierung nicht mit den Grünen teilen wollen, nicht gendern wollen und aufsässig sind.
Doch je weniger Geld Bayern einnimmt, um so weniger Länderfinanzausgleich kann es wohl zahlen.
Das kann er, der Robert.
Fördergelder mitgenommen und jetzt ziehen sie weiter…
Oh man schade, ich esse so gerne Chips.
Man kann mit den Maulern, die von der Globalisierung zurückgelassen werden, wirklich kein Mitleid empfinden.
Das sind low-end Chips die in Autos für Firlefanz verbaut werden und praktisch oberhalb des ABS einfach eine Ressourcenverschwendung sind. Dass hier die Nachfrage einbricht ist eigentlich gut. In Deutschland werden weiterhin die high-end Chips gefertigt, die wirklich wichtig sind.
Stattdessen lieber dem Habeck die Schuld geben für was das unter Schröder schon angefangen hat.