KEF-Chef Detzel
GEZ-Kommission erklärt: Beitragserhöhung „entlastet“ Bürger
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfiehlt, den Rundfunkbeitrag ab 2025 um 58 Cent anzuheben. Der Chef der Kommission verkauft das ganze jetzt als Entlastung - weil die Erhöhung ja deutlich höher hätte ausfallen können.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfiehlt, den Rundfunkbeitrag ab 2025 um 58 Cent anzuheben. Im kommenden Jahr soll die Pflichtabgabe für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk also auf 18,94 Euro pro Monat steigen.
„Das bedeutet eine Steigerung für die Beitragszahler von 0,8 Prozent pro Jahr“, erklärt Martin Detzel, Chef der KEF. „Und wir liegen damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate“. Sein Fazit: „Wirtschaftlich gesehen werden die Bürger in der Kaufkraft entlastet.“
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Das wird Kritiker des Öffentlich-Rechtlichen sicherlich besonders begeistern: Eine Beitragserhöhung wird in der Tagesschau vom Verantwortlichen als „Entlastung“ verkauft. Wie kommt KEF-Chef Detzel zu diesem dreisten Framing?
Beitragserhöhung sollte deutlich steiler ausfallen
Vermutlich, weil es in seiner Welt tatsächlich eine Entlastung ist: Denn eigentlich sollten die Gebühren noch sehr viel deutlicher erhöht werden. Ursprünglich hatte die KEF eine dreimal so starke Erhöhung von über 1,50 Euro im Monat geplant.
Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) erklärte, der Vorschlag bewege sich damit deutlich unterhalb der allgemeinen Preissteigerung. Dies zeige, dass der Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender nach strengen Maßstäben geprüft werde. Dreyer ist Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder und auch Chefin des ZDF-Verwaltungsrates.
ARD und ZDF beklagen: zu wenig Geld!
Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten finden derweil, dass die Erhöhung zu gering ausgefallen sei. Die ARD bedauerte, dass der Vorschlag der KEF „deutlich unter dem von den Rundfunkanstalten angemeldeten Finanzierungsbedarf“ zurückbleibe. „Der konkrete Vorschlag bedeutet für uns große Herausforderungen, denn künftig haben wir mehr Aufgaben als bisher“, sagte der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke. Auch das ZDF unter seinem Intendanten Norbert Himmler hatte bereits gesagt, dass die Erhöhung nicht reiche – und mit mehr Wiederholungen im Programm gedroht.
Nun liegt es bei den Ministerpräsidenten: Die Bundesländer müssen einen neuen Staatsvertrag schließen, damit die Anpassung wirksam wird. Sieben Bundesländer hatten sich bereits im Vorfeld gegen eine Beitragserhöhung ausgesprochen. Die Länder sind allerdings weitestgehend gezwungen, der KEF-„Empfehlung“ Folge zu leisten. Zur Blockierung ist Einstimmigkeit im Länderkreis nötig, Alleingänge sind nicht zulässig. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes im Jahr 2021 lautete entsprechend.
Sinnvoller wäre die Verschlüsselung der ÖRR Programme !
Dann wären sie FSK tauglich und die Kinder und Jugendlichen geschützt !
Und die Aufwendige Eintreibung der GEZ würde weg fallen !
DAS KANN MAN DANN ENTLASTUNG FÜR DIE BÜRGER NENNEN !
Die halten uns wirklich für total bekloppt !
Mehr Zahlen ist Entlastung ?🤪🥴🤪😵💫
Ich hätte überhaupt kein Problem mit dem Rundfunkbeitrag, wenn dieser „Rundfunk“ tatsächlich auch im Sinne der zwangsweise eingezogen Beiträge eben umfässlich neutral und aber mit Blick auf die Bürger des Landes durchaus regierungskritisch agieren würde!
So aber denke ich, dass weder die Erhöhung noch die Beiträge selbst rechtens sind, da sämtliche Beiträge – und auch die TV-Produktionen – völlig „grün-sozi-woke“ sind. Das merkt auch am Abspann dieser Machwerke, wo da die Akteure als „Darsteller*innen und Teile der Crew als Produzent*innen vorgestellt werden!
Schwachsinn Hoch10!
Fakt ist aber auch: Es gibt genug Leute die diesen Mist glauben und ob des soeben vernommenen Schwachsinns nicht sofort in den Fernseher treten – oder zumindest einsehen, dass ÖRR nichts als Propaganda ist und nicht beachtet werden sollte.
Da hilft nur sparen, sparen sparen und die Hälfte des überflüssigen GEZ-Wasserkopfes zu entlassen: Nicht in die Rente oder Pension, sondern um „Fachkräfte“ für die Wirtschaft freizusetzen, damit die auch mal wissen, was arbeiten gehen im eigentlichen Sinne bedeutet.
Übrigens: Wie viele Mitarbeiter hat denn die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ?
Sind das nur 10 oder 12 oder ist hier auch wieder ein Wasserkopf mit 100 oder mehr Mitarbeitern installiert worden ?
Ja, das haben wir gestern auch gesehen. Uns hat’s wieder mal die Sprache verschlagen. Es sollten sich die Fenster öffnen und es sollte TV-Geräte regnen.
Es gibt nur eine sinnvolle Maßnahme, und das ist die vollständige Abschaffung eines ÖRRs.
Eine Erhöhung ist eine Entlastung?
Klingt nach Orwells „1984“:
„„Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke““