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Celle

Geistig eingeschränkter 17-Jähriger von drei Jugendlichen misshandelt – Passanten schauen weg

In Celle wurde ein geistig eingeschränkter 17-Jähriger brutal von drei Jugendlichen angegriffen, während Passanten tatenlos zusahen. Besonders erschütternd ist, dass einer der Täter den Angriff filmte und das Video später auf Instagram veröffentlichte - sie verhöhnten ihn: „Ich hab Fußball gespielt mit seinem Kopf“.

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In Celle wurde ein 17-jähriger Jugendlicher, der geistig eingeschränkt ist, von drei anderen Jugendlichen brutal angegriffen, während die Passanten tatenlos zusahen. Die Tat geschah lau Bild am 13. September. Der 17-Jährige kam aus seiner Behindertenwerkstatt und wartete an einer Bushaltestelle auf seinen Bus. Die Angreifer warfen den Jugendlichen zu Boden und traten ihm wiederholt gegen den Kopf.

„Ich wurde auf den Boden geschmissen. Dann bekam ich Tritte gegen den Kopf. Ich stellte mich bewusstlos, um aus der Situation herauszukommen“, schildert der Jugendliche den brutalen Angriff. Um sich zu verteidigen, zog er in seiner Verzweiflung eine Softair-Pistole, die jedoch nicht ausreichte, um die Attacke zu stoppen.

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Die Täter, die mutmaßlich 16 und 17 Jahre alt sind, traten weiter auf den wehrlosen Jugendlichen ein. „Ich hab Fußball gespielt mit seinem Kopf“, prahlte einer der Schläger im Nachgang auf Instagram. Ein Komplize filmte den Angriff und stellte das Video später auf das Soziale Netzwerk, begleitet von abfälligen Kommentaren und bearbeiteten Bildern, die das Opfer zusätzlich demütigten.

Die Polizei hat die mutmaßlichen Täter identifiziert. Man ermitteltet gegen zwei Jugendliche aus Celle wegen gefährlicher Körperverletzung. Auf Anfrage von Apollo News wollte die Polizei Celle keine weiteren Details zu den Tätern nennen.

Der 17-Jährige erlitt bei dem Angriff schwere Prellungen am Hinterkopf und musste zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen. Seit dem Vorfall ist er krankgeschrieben. Besonders erschütternd ist jedoch nicht nur die brutale Gewalt, sondern auch die Untätigkeit der Passanten, die den Vorfall beobachteten, ohne einzugreifen oder die Polizei zu alarmieren.

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Die Familie des Opfers ist fassungslos. „Da waren doch Passanten, die das gesehen haben. Ich verstehe nicht, wieso niemand geholfen oder die Polizei gerufen hat“, sagt die Stiefmutter des Jugendlichen laut Bild.

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59 Kommentare

  • Auch da ist die Politik mit schuld. Wer da hilft, kann mit rechnen, dass er noch schlimmer bestraft wird als die Täter.

    88
  • Sehr traurige Entwicklung und leider Alltag sowohl die Taten selber als auch das Wegschauen!
    Interessant wäre noch die Täterbeschreibungen!

    Gute Genesungswünsche!

    48
  • Der Appell an die Zivilcourage hat sich erledigt. Leider!
    Früher hätte ich in solchen Situationen eingegriffen, als nicht kampferprobte Frau sehr wahrscheinlich nicht körperlich, aber doch verbal. Und damals wäre ich damit keineswegs alleine dagestanden, wie ich aus ähnlichen, nicht ganz so extremen Situationen weiß. Ich kann mich noch gut an an eine Situation erinnern. Da haben wir sehr schnell als eine ganze Gruppe von wildfremden Passanten zwei streitende und kämpfende Jugendliche umringt, sie angeschrien, dass sie sofort aufhören sollen und ihnen zugerufen, dass die Polizei bereits auf dem Weg ist. Hat gewirkt.
    Angesichts der heutigen Brutalität auf den Straßen wäre mir selbst das viel zu gefährlich. Denn wer lässt sich schon gerne erstechen oder zu Tode prügeln.
    Natürlich würde ich auch heute die Polizei rufen, – allerdings unauffällig wohlgemerkt.

    44
  • Jugendliche in dem Alter sind meist groß und kräftig, oft sozialisiert in einem Umfeld der alltäglichen Gewalt, ausgestattet mit der nötigen Aggression und Rücksichtslosikeit.
    Der friedliche deutsche Standardbürger, dem jahrzehntelang beigebracht wurde, dass Gewalt keine Lösung ist und man Konflikten anders begegnet, hat dem nichts entgegenzusetzen.
    Auch die Wangentheorie aus dem Buch der Bücher ist da nicht hilfreich.

  • Naja, der Original-Kommentar des Täters auf Instagram lautete wie folgt: „Der Junge hat eine Airsoft Waffe auf uns, und das ist wieso hab ich Fußball gespielte mit seinem Kopf.“

    Was klar auf eine gewisse Klientel als Angreifer hinweist. Hoffentlich wird er ordentlich verknackt, aber groß ist meine Erwartung nicht.

  • Die Altparteien haben mitgetreten.
    Aber Fußball spielt man ja auch im Team, gelle?

  • Zivilcourage? Wer diese zeigt wird von den Grünen und Guten angefeindet, von der Antifa und den Clans heimgesucht! Nein Danke!

    21
  • Ich habe auch schon oft Zivilcourage bewiesen und eingegriffen!!!
    Ich will die Passanten nicht in Schutz nehmen.Bevor man sie verurteilt,was waren das für Passanten,ältere Leute usw.
    Die trauen sich auch nicht,weil sie genau wissen das dieses Pack auch auf sie losgeht,weil die Einzeller skrupellos sind!!!!
    Solche kriminellen trauen sich auch nur an schwächere dran.Da haben sie eine grosse Schnauze und riskieren eine dicke Lippe.
    Die hätte sie von mir bekommen,zu 100%

  • Keine weiteren Details zu den Tätern….Alles klar! Das ist ist die „codierte“ Auskunft für genau jene grausliche Männer Tätergruppe, die seit 2015 ihr Unwesen treiben.

  • Man muss tagtäglich mehr erschüttert sein über die Verrohung unserer Gesellschaft.
    Und über die Gleichgültigkeit gegenüber derselben.

    Dem jungen Mann alles Gute. Möge er keine bleibenden Schäden davon tragen.

    Den Tätern wird sicher der raue Wind des Rechtsstaates ins Gesicht blasen. Psychologische Betreuung sollte das mindeste sein. Wer mit dem Kopf eines Menschen „Fußball spielt“, hat bestimmt selbst ein Trauma.
    Der letzte Satz war jetzt zynisch, aber solche Nachrichten machen einen so bitter!

    16
  • Zugereiste? Ein Schelm der Böses denkt…..

  • In Deutschland wird das Opfer zum Täter und der Täter zum Opfer gemacht.
    Hätte man die Täter verletzt,wäre man selber vor Gericht gelandet oder bei der Hilfe verstorben…

  • Ich sage das nur ungern,
    weil, es ist so perfide, so Steinzeit…..

    **Mit einem Kopf Fußball spielen**
    gibt es SO tatsächlich….
    zb Syrien, Afghanistan.
    Bestimmt weiß der eine oder andere das.

    Die Aussage ist also mehrfach
    entlarvend. ☹️☹️

  • BUSHALTESTELLEN

    sind längst

    Kriminalitäts-Hotspot geworden.

    immer wieder heißt es

    Tatort Bushaltestelle.

    🤨☹️

  • Ich nehme an, die Asozialen heißen Malte, Torben und Gustav.

  • das gefilmt wurde ist doch ein Glücksfall!
    Hätten wir eine anständige Polizei würde sie auch gegen die Passanten ermitteln, aber die müssen ja noch Anzeigen wegen nicht korrekt getragener „Masken“ aufarbeiten.

  • Wer sagt denn, dass die „Passanten“ in Deutschland auch Deutsche sind?
    Wir wissen doch, wie es in unserem Land mancherorts aussieht.
    Dort wird selbst Ankara bald Konkurrenz gemacht.
    Ich höre beim Einkaufen/in den Läden nahezu keinerlei Deutsch mehr!
    Es ist nur noch Horror.

  • Hatten die Passanten, die den Vorfall beobachteten ohne einzugreifen oder die Polizei zu alarmieren, zufällig schwarze Haare, dichte Augenbrauen, die Männer Undercut-Frisur, Vollbart und die Frauen Hidschab?
    Waren es zufällig Migranten aus islamischen Staaten, aus Russland oder vom Balkan?

  • Und hier hätte man zusätzlich DAS Paradebeispiel für echte „Hass&Hetze“ in den social Media. Ob sich dahingehend etwas tut..?🤷🏻‍♀️

  • „…..sondern auch die Untätigkeit der Passanten“
    Wer möchte es ihnen denn verdenken, wenn sie Angst haben müssen, dass das berühmte Messer zum Einsatz kommt? Oder die „Brüder“ einen Hausbesuch abstatten?
    Aber das ist eben der normale Wahnsinn in Deutschland.

  • Zivilcourage ist auch einfach die Polizei anzurufen. Ein kurzes was und wo hätte doch gereicht. Wenn sich jetzt jeder so unbeteiligt verhält, dann gute Nacht.

  • Den betroffenen Passanten kann man bitte keinen Vorwurf machen!
    Wenn man eingreift, läuft man Gefahr, selbst Opfer, sei es durch Schläge, Tritte oder gar durch ein Messer zu werden!
    Natürlich werden auch die gesetzeskundigen Eltern der Schläger den/ die Helfer verklagen und /oder der ganze Clan randaliert vor der Haustüre!
    So hat sich leider das Leben seit 2015 in Deutschland verändert!

  • Correctiv recherchiert sicher schon gesichert investigativ; mutmaßlich hat das Opfer die wehrlosen Täter rassistisch beleidigt, oder falsche Lieder gesungen …
    Das war Täternotwehr!

  • Wer will schon als Helfer gemessert werden? Oder von der Verwandtschaft der Täter einmal abgepasst werden? Oder von den Medien als Naattzzi-Schläger verunglimpft werden, wen er den armen Tätern eine mitgibt?
    Überraschung?

  • Ich halte es bei diesen Kommentaren einfach mal mit Olli Kahn: „Wir brauchen Eier!“ Wenn alle sich wegen Anzeigen, Gegenwehr etc. wegducken, können wir gleich den Schlüssel zur BRD an die nächstbesten Salafisten übergeben. Ich würde einer in Not geratenen Frau JEDERZEIT zur Seite springen, auch einem unterlegenen Mann. Allein um mir selbst in den Spiegel schauen zu können (auch in einer Zelle, Tom68) ohne das Wort „Feigling“ im Hinterkopf. Das ist das, was uns von allen anderen Speizies unterscheidet. Der Trieb des gegenseitigen Existenzerhalts. Scheint auch aberzogen worden zu sein.

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