Möglicher Huthi-Angriff
Gastanker nahe dem Jemen von Geschoss getroffen – zwei Crewmitglieder werden vermisst
Ein Gastanker ist im Golf von Aden von einem Geschoss getroffen worden, dessen Ursprung bisher unklar ist. Zwei der 26 Crewmitglieder werden immer noch vermisst. Eine Rettungsaktion läuft.
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Im Golf von Aden, dem Golf zwischen dem Roten Meer und dem Indischen Ozean, ist ein Gastanker von einem Geschoss getroffen worden. Der Angriff, dessen Ursprung bislang noch unbekannt ist, ereignete sich 60 Seemeilen vor der jemenitischen Küstenstadt Ahwar. Der Tanker war demnach auf einer Route vom Oman in Richtung Dschibuti unterwegs. Er transportierte Flüssiggas.
Laut dem britischen Sicherheitsunternehmen Ambrey konnte der Tanker nach Einschlag des Geschosses sofort ein Notsignal absetzen. In der Folge leitete die in der Region tätige EU-Militärmission Eunavfor Aspides eine Rettungsaktion ein, bei der zunächst 24 der insgesamt 26 Besatzungsmitglieder in Sicherheit gebracht wurden. Zwei der Besatzungsmitglieder werden derweil immer noch vermisst. Die Bergungsmaßnahmen dauern nach offiziellen Angaben weiterhin an. Nach Informationen der britischen Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) brach nach dem Einschlag des Geschosses ein Feuer auf dem Schiff aus.
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Wer den Tanker angegriffen hat, ist derzeit noch unklar. Es besteht jedoch der Verdacht auf einen Angriff der islamistischen Huthi-Miliz aus dem Jemen. Seit dem mörderischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 haben die Huthis, trotz ihrer geografischen Entfernung zu Israel, inzwischen mehrfach ballistische Raketen gen Israel, auf US-Schiffe und nach Saudi-Arabien geschossen, um sich in irgendeiner Art und Weise in den Kampf gegen Israel einzumischen. Kein Wunder: Das offizielle Motto der Miliz, dessen arabischer Text auch auf ihrem Banner zu finden ist, lautet: „Allahu Akbar! Tod Amerika! Tod Israel! Verflucht seien die Juden! Sieg für den Islam”.
Die Huthis dementieren für den Angriff auf den Tanker allerdings jegliche Verantwortung: Man habe „nichts mit diesem Vorfall zu tun“, zitierte die Huthi-Nachrichtenagentur Saba eine Militärquelle der Miliz, berichtet die dpa. Wohl mit Grund: Erst im März flogen die USA mehrere erfolgreiche Luftangriffe gegen Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen. Im Rahmen dieser Angriffe bestätigte der Nationale Sicherheitsberater der Trump-Regierung, Mike Waltz, die Ausschaltung zahlreicher Anführer der Miliz gegenüber dem amerikanischen ABC. Die gezielten Aktionen erfolgten als Reaktion auf zahlreiche Angriffe der Huthis auf Handelsschiffe im Roten Meer. Vertreter der Trump-Regierung stellen immer wieder klar, dass es sich bei den Angriffen nicht um eine Einmischung in den Bürgerkrieg im Jemen handelt, sondern lediglich um den Schutz der Handelsroute durch das Rote Meer. „Wir haben es mit einer Piratenbande zu tun, die mit gelenkten Präzisionswaffen gegen Schiffe auf einer der wichtigsten Schifffahrtsstraßen der Welt ein Mautsystem durchsetzt. Das ist einfach nicht tragfähig”, sagte etwa US-Außenminister Marco Rubio am Sonntag. In den letzten 18 Monaten haben die Huthis die US-Handelsschifffahrt 145 Mal angegriffen.
Ich sags mal so, der Islam mommt weltweit nicht in Frieden.
Der US-Westen destabilisiert aber deren Länder.
Es geht hier um Terroristen franz1334
Mit Hilfsgeldern und diplomatischem Zuspruch oder mit zu fortschrittlicher Technologie?
Nun, „ich habe die Wurst nicht gefressen“ sagte der Hund, „es war die Katze“ …
Wir sollten die UN-Präsidentin mit einem Scheck hinschicken
Immer weiter so
Krieg und Zerstörung ist gut für das Klima.
Wie immer weiß man als normaler Bürger nicht, ob die Geschichte echt ist oder aus dem Paulanergarten stammt.
EU-Quellen werden von den EU-Kriegstreibern bestimmt und denen glaube ich erst einmal gar nichts, bis es aus verschiedenen Quellen bestätigt wird, was genau passiert ist.